Zinsanstieg zeigt Wirkung Banken agieren bei Baufinanzierungen zunehmend restriktiver

Wer sich zu Beginn des Jahres 2023 mit dem Gedanken trägt, eine Immobilie zu erwerben, tut gut daran, nicht die Zinsen der zurückliegenden zwölf Monate bei ersten Überlegungen zugrunde zu legen. Die Zinsen sind seit März 2022 bei einer zehnjährigen Zinsbindung von durchschnittlich 1,44 Prozent auf 3,61 Prozent im Februar 2023 gestiegen.

Die Auswirkungen für die Darlehensnehmer liegen auf der Hand. Zum einen fällt die monatliche Rate höher aus, zum anderen wird meist ganz deutlich mehr Eigenkapital benötigt. Das sind aber bedauerlicherweise nicht die einzigen schwierigen Entwicklungen in diesem Umfeld.

Banken bei Immobilienfinanzierung nicht mehr so großzügig wie in 2021

Für die Banken bedeuten die gestiegenen Zinsen natürlich, dass sie sehr viel kritischer die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kreditnehmer berücksichtigen müssen, wie zu Zeiten, als das Baugeld für 0,6 Prozent im Jahr zu haben war.

Dazu kommt die in den Jahren 2022 und 2023 schwierige geopolitische Lage. Der Krieg in der Ukraine führte weltweit zu Rohstoffverknappungen. Produzierende Unternehmen ohne Rohstoffe müssen die Produktion drosseln, sprich auch Mitarbeiter entlassen. Dieses Risiko spielt bei der Bonitätsbetrachtung eine weitere Rolle.

Fakt ist aber auch, dass Immobilien, gerade selbst genutzte Immobilien, für viele Menschen nach wie vor ein Lebensziel sind. "Mit Immobilien verhält es sich wie mit Aktien - den richtigen Einstiegszeitpunkt gibt es nicht", so Sabrina Pretzel von der BSK Immobilien GmbH. "Gerade in einer Stadt wie Berlin hilft die eigene Immobilie, dem knappen Wohnraum und der Mietpreisspirale langfristig zu entkommen" führte ihr Kollege und ebenfalls Immobilienexperte bei der BSK, Juri Kaiser, aus.

Alle Nebenkosten berücksichtigen

"Steigende Zinsen und damit steigende Kosten machen es unabdingbar, auch alle Nebenkosten bei einem Immobilienerwerb bis in das kleinste Detail zu berücksichtigen" mahnt Sabrina Pretzel.

Starke Partner gerade in schweren Zeiten notwendig - BSK Immobilien stark im Markt verankert

Geht es um die Lage am Immobiliensektor, wird bei den Einzelmärkten Berlin am häufigsten erwähnt. Der Grund liegt auf der Hand: Kaum eine Stadt ist für Wohnungssuchende so anstrengend wie Berlin - unabhängig, ob Kauf oder Miete.

Umso wichtiger ist es, mit einem starken Partner den Erwerb und die Finanzierung anzugehen. Die BSK Immobilien GmbH ist ein Tochterunternehmen der Berliner Sparkasse - über die Wurzeln im Markt und Kenntnisse der Besonderheiten bei Immobilien in Berlin muss hier nicht diskutiert werden.

Juri Kaiser, Prokurist der BSK Immobilien GmbH, spricht aus, was hinlänglich bekannt ist. Auch wenn München mit Fantasiepreisen von sich reden macht, "Berlin bleibt die Immobilienschatztruhe der Republik." Aber warum ist das so? Ganz einfach - Berlin verfügt auf einer Fläche von rund 900 Quadratkilometer über Bestandsimmobilien. München bringt es nur auf 311 Quadratkilometer. Dreimal so groß bedeutet zwangsläufig mehr Auswahl.

Sabrina Pretzel sieht allen Unkenrufen zum Trotz Berlin immer noch als Boomtown. Auch wenn sie einräumt "Die Rahmenbedingungen haben sich im Laufe der letzten zwölf Monate verändert".

Ein Boom, gleich in welcher Branche, ruft auch immer "Glücksritter" auf den Plan, die schnell daran partizipieren und "den schnellen Euro" machen wollen. Leider findet sich auch in der Immobilienbranche immer wieder der eine oder andere minderseriöse Makler. Daher muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass die Auswahl eines starken und seriösen Partners, gerade wenn es um sechs- oder siebenstellige Beträge geht, unabdingbar ist.

Die Zinsen sind seit März 2022 bei einer zehnjährigen Zinsbindung von durchschnittlich 1,44 Prozent auf 3,61 Prozent im Februar 2023 gestiegen."

Es leuchtet in diesem Zusammenhang ein, dass die BSK Immobilien GmbH als Tochter der Berliner Sparkasse als erste Wahl gilt. Die enge Vernetzung mit den Filialen der Berliner Sparkasse vor Ort gewährt beste Einsicht in den jeweiligen Kiez. Nicht umsonst wurde die BSK Immobilien GmbH im Jahr 2022 wiederholt zum besten Berliner Immobilienmakler unter den Banken gewählt. "Damit sind wir der bestplatzierte Makler unter den Banken Berlins" freute sich Sabrina Pretzel.

Kauf und Finanzierung aus einem Guss

Mit dem Angebot der Immobilienfinanzierung rundet die Berliner Sparkasse das Angebot "Rund um Haus und Wohnung" ab. Das dritte Drittel beim Immobilienkauf, die Absicherung von Haus und Wohnung, wird in Kooperation mit der S-Versicherungspartner GmbH angeboten. Neben der Marktkenntnis für Immobilien in Berlin greifen die Kunden der BSK Immobilien auch auf ein Full Service Angebot des Maklers zurück.