10 Gefährliche Richtungen Depression auf der Arbeit

Hier geht es um die Berufe, die für die geistige Gesundheit der Mitarbeiter gefährlich sein können. Welche Berufsvertreter leiden unter Depressionen am häufigsten?

Beruf und Depression: Der Zusammenhang

Depression ist nicht nur eine gefährliche Krankheit, sondern auch ein großes gesellschaftliches Problem. An echten Depressionen leiden circa 4 Millionen Deutsche und nur 20-25% von ihnen erhalten eine entsprechende Therapie, um Depressionsleiden zu lindern. Depression entsteht aus verschiedenen Gründen: erbliche Belastung, körperliche Krankheiten, Stress und sogar Beruf. Psychologen haben 10 Berufe ausgesondert, die professionelle Depression am häufigsten auslösen.

1. Journalisten

Die Forscher aus Cincinnati haben nachgewiesen, dass Journalisten und Autoren ein erhöhtes Depressionsrisiko haben. Laut der Studie leiden rund 12,4% der Vertreter dieses Berufs an starken Depressionen, die sogar zur Dienstunfähigkeit führen können.

2. Händler

Händler nehmen den zweiten Platz in der Liste der „depressiven“ Berufe. 12,6% der Menschen, die sich mit Waren- oder Wertpapieren beschäftigen, haben innerhalb von vier Jahren medizinische Hilfe aufgrund von Depressionen gebraucht. Obwohl dieser Beruf hochbezahlt wird, bevorzugen viele Menschen doch lieber im Online Casino Willkommensbonus ohne Einzahlung zu spielen, als mit Verkauf ihr Geld zu verdienen.

3. Vertreter der politischen Parteien und Vereine 

13% der Menschen, die Mitglieder in Parteien, Vereinen oder Gewerkschaften sind, leiden an depressiven Störungen.

Da ihre Berufe mit dem Stress verbunden sind, sind solche Menschen auch gegen diese psychische Krankheit nicht ausreichend gerüstet. 

4. Ökologen

Das Problem des Umweltschutzes ist schon seit langem bekannt und kann immer noch nicht gelöst werden. Urbanisierung, Luft- und Wasserverschmutzung senken die Lebensqualität jedes Menschen und können in der Zukunft katastrophale Folgen auslösen. Da die Arbeiter aus dem Umweltschutz den Maßstab der Herausforderung besser als andere Bürger verstehen, neigen sie zu Depressionen. Knapp 13,2% der Ökologen müssen mit Depressionen kämpfen.

5. Juristen

Juristen haben auch einen stressigen Beruf. Circa 13,3% der Arbeiter dieser Branche sind laut der Studie der medizinischen Universität von Cincinnati depressiv.

6. Personaldienstleister

14% der Mitarbeiter im Dienstleistungsbereich haben depressive Störungen. Die Vertreter solcher Berufe leiden häufig auch unter körperlichen Krankheiten, die eine verbreitete Ursache von Depressionen sind.

Depression ist nicht nur eine gefährliche Krankheit, sondern auch ein großes gesellschaftliches Problem.

7. Produktionsarbeiter

Der Beruf der Produktionsarbeiter ist eine Ausnahme in der Liste der stressigen Berufe. Während andere „depressive“ Jobs so oder so mit den anderen Menschen und zwischenmenschlicher Kommunikation zu tun haben, sind die Gründe für Depressionen unter Produktionsarbeitern bis jetzt noch unbekannt. Fest steht jedoch, dass 14% von ihnen unter Depressionen leidet.

8. Sozialarbeiter

Sowohl Sozialarbeiter, als auch Sozialpädagogen müssen mit hilfsbedürftigen und benachteiligten Menschen ständig kommunizieren. Dieser Beruf hat oft keine geregelten Arbeitszeiten und bringt eine gespannte Atmosphäre mit sich. Fast jeder siebte Mitarbeiter aus dieser Branche (14,2%) leidet unter der oben genannten psychischen Störung.

9. Immobilienmakler

Die Arbeit der Immobilienmakler war und ist sehr stressig. In diesem Beruf geht es immer um große Geldsummen und hohe Risiken. 15%  der Immobilienverkäufer werden als depressiv bezeichnet.

10. Angestellte im Nah- und Fernverkehr 

Man braucht wirklich starke Nerven, um gestresste Fahrgäste zu transportieren. Sogar die Menschen, die sich mit so einer körperlich anstrengenden Arbeit wie Kohleförderung beschäftigen, haben wesentlich niedrigeres Depressionsrisiko.

16,2% der Mitarbeiter im Nah- und Fernverkehr leiden unter depressiven Störungen.

Schlussfolgerungen

Wie Sie selbst sehen können, sind die für die Psyche eines Menschen gefährlichen Berufe meistens mit dem Kontakt zu anderen Menschen verbunden.

Beamte, Juristen, Immobilienmakler und Vertreter von anderen anstrengenden Berufen haben ein erhöhtes Depressionsrisiko.