Differenzkontrakt erklärt: CFD

Sie möchten mit geringem Einsatz zeitnah attraktive Gewinne generieren, und haben sich aus dem Grund bisher nicht in Aktien engagiert? Dann könnte der CFD beziehungsweise der Differenzkontrakt eine Option für Sie sein.

Das Kürzel CFD steht für contract for difference, was in deutsch übersetzt Differenzkontrakt bedeutet. Diese Kontrakte gehören in das Segment der Derivate, sie ermöglichen bestechend hohe Renditen und sind daher nicht ohne Risiko. Nachfolgend erklären wir Ihnen diese Instrumente, zeigen die Voraussetzungen für Erfolg auf und geben Hinweise auf zuverlässige Broker.

Differenzkontrakt per Definition 

Das Prinzip ähnelt dem des Devisenhandels, Sie registrieren sich bei einem Broker und zahlen einen vergleichsweise geringen Betrag auf Ihr dortiges Depotkonto ein. Dann suchen Sie einen passenden CFD, zu dem Sie idealerweise Hintergrundwissen besitzen. Der Broker stellt Ihnen dann einen Hebel von bis zu 1:100 zur Verfügung. Das heißt, Sie setzen beispielsweise 100 Euro ein und handeln mit einem hundertfachen Volumen. 

Wichtig ist für Sie, dass ein Differenzkontrakt keinen Nominalwert darstellt, handelbar sind ausschließlich der Preis und die sich ergebenden Kursveränderungen. Sie können mit diesen Kontrakten sowohl auf fallende Notierungen als auch auf steigende Kurse setzen, für beides gilt der jeweilige Basiswert. Darüber hinaus müssen Sie folgende CFD-Kosten kalkulieren:

  • Transaktionskosten.
  • Kontoführungsgebühren.
  • Sollten Sie Positionen über Nacht halten, kommen noch Finanzierungskosten hinzu.

Aufgrund der unterschiedlichen Konditionen der engagierten Broker können wir an dieser Stelle keine allgemein verbindlichen Zahlenangaben machen. 

Die Risiken

Wie bereits erwähnt, ist ein Differenzkontrakt ein gehebeltes Geschäft, welches lukrative Gewinne ebenso wie markante Verluste generieren kann. Wie Sie vermutlich bereits wissen, sind an der Börse attraktive Renditen immer mit gewissen Risiken verbunden. Sie können diese jedoch entweder mit vorhandenem Fachwissen oder der Hinzuziehung eines möglichst unabhängigen Finanzberaters wesentlich reduzieren.

Der Broker bietet neben einer guten Auswahl zeitgemäße Risikobegrenzung, ermöglicht Social Trading und ist durch die gesetzliche Einlagensicherung zu besonderer Sorgfalt verpflichtet.

Unbedingt immer die Risiken im Auge behalten!