Auszahlung bereits nach 24 Stunden Hintergründe zum Begriff "Sofortkredit"

"Sofortkredit" oder "Eilkredit" - unter diesen Begriffen werden Kredite vermarktet, bei denen zwischen Beantragung, Kreditzusage und -auszahlung besonders wenig Zeit vergeht. Im besten Fall erfolgt die Auszahlung bereits nach 24 Stunden.

Es kommt nicht selten vor, dass ein Kreditbedarf besonders eilig ist. Eine günstige Gelegenheit, eine unerwartetes Loch in der Haushaltskasse, eine teure Reparatur - es gibt viele Anlässe, warum ein Eilkredit benötigt wird. Auch wenn es besonders schnell gehen muss, sollte die Kreditaufnahme nicht unüberlegt erfolgen. Hilfe und Infos bietet ein Eilkredit Ratgeber. 

Meist ein normaler Ratenkredit 

Im Prinzip handelt es sich bei Sofort- oder Eilkrediten um "normale" Ratenkredite. Die sind bereits ab Beträgen von 500 Euro erhältlich, die maximale Kreditsumme liegt in der Regel bei 50.000 Euro. Das kommt auf den Anbieter an, was auch für die Laufzeit gilt. Die bewegt sich in einer Bandbreite von 12 Monaten bis 120 Monaten und kann vom Kreditnehmer flexibel gewählt werden. Der Zinssatz ist während der Laufzeit fest. Die Tilgung erfolgt in konstanten monatlichen Raten. 

Solche Kredite sind üblicherweise nicht an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden. Eine dingliche Absicherung ist nicht gefordert. Der Kreditnehmer muss allerdings eine hinreichende Bonität aufweisen. Bei schlechterer Bonität wird der Kredit teurer oder es erfolgt sogar eine Kreditablehnung. Normalerweise wird auch bei Eilkrediten eine Schufa-Abfrage durchgeführt. Es gibt aber auch Angebote für "Sofortkredite ohne Schufa". 

Die Bearbeitung erfolgt dann nahezu in Echtzeit.

Warum es besonders schnell geht 

Schnelligkeit gewinnen Sofort- bzw. Eilkredite durch konsequente Online-Prozesse. Das erklärt, warum solche Finanzierungen fast ausschließlich über Direktanbieter erhältlich sind. Die kurzfristige Auszahlung ist u.a. deshalb möglich, weil Vorgänge, die sonst schriftlich und/oder postalisch erledigt werden müssen, direkt am Bildschirm abgewickelt werden können.

So wird zum Beispiel die Legitimationsprüfung per Videoident- statt Postident-Verfahren genutzt und Unterlagen können gescannt und hochgeladen werden, anstatt sie zuzuschicken. Die Bearbeitung erfolgt dann nahezu in "Echtzeit".