Der Traum vom Trading lebt Sechs Tipps für Trader

Wer ein Faible für ökonomische Zusammenhänge hat und sich schon lange für die Welt der Wirtschaft interessiert, kommt im Digitalzeitalter auf seine Kosten. Die Börse gibt es zwar schon länger als das Internet, aber durch den Siegeszug der virtuellen Technologien haben Anleger es heute so leicht wie nie zuvor.

Trader werden Börsianer genannt, die über ein internetfähiges Endgerät an Transaktionen auf dem Parkett teilnehmen. Überlegen auch Sie, Ihr Glück mit Trading zu versuchen, möchten wir Sie mit diesem Artikel unterstützen. Wir hoffen, dass unsere sechs Tipps dazu beitragen, dass Sie die schwierige Startphase meistern und langfristig Erfolg beim Trading haben.

Holen Sie sich Unterstützung!

Einzelkämpfer haben es beim Trading schwer, denn selbst mit den versiertesten autodidaktischen Methoden stoßen Börsianer schnell an ihr Limit. Die Grenzen der persönlichen Erkenntnisfähigkeit erfordern die Überprüfung und Vertiefung des Stoffs durch Trainer und Mentoren, wie diese Trading.de bietet. Bei diesen Trading-Experten und -enthusiasten können Sie Seminare buchen, die auf einem elaborierten und aus sieben Modulen bestehenden Ausbildungskonzept basieren.

Fachliteratur zum Thema Trading empfehlen wir ebenfalls. Erste Hintergründe erfahren Sie in dieser Erklärung zu Trades. Das Training vor dem Einstieg sollten Sie ernst nehmen, weil Trader erfahrungsgemäß bei ihren ersten Schritten Lehrgeld zahlen.

Der Brokervergleich richtig gemacht

Vor dem Trading kommt der Broker, der als Vermittler den Zugang zu den begehrten Handelsplätzen bereitstellt und die Plattform für das Depot, die Transaktionen und viele nützliche Funktionen liefert. Für Broker ist ihre Dienstleistung ein lohnendes Geschäft, da sie angesichts der gewaltigen Nachfrage enorme Summen für Spreads, Kommissionen und andere Gebühren kassieren. Broker gibt es deshalb viele und der Konkurrenzkampf in der Branche ist beträchtlich.

Ein Anbietervergleich lohnt sich und ist eine erste Weichenstellung für die angestrebte Trading-Karriere. Wer zu Beginn erst einmal den Profis beim Trading über die Schulter schauen möchte, wählt einen Broker mit integriertem Social-Trading - der nach André Witzel sichersten Form der Vermögensanlage.

Auf welche Kriterien müssen Trader bei der Wahl des Brokers achten?

Der Kostenumfang ist sicherlich ein wichtiges Kriterium für den Brokervergleich. Ein Fehler wäre es allerdings, nur auf den Preis zu schauen, denn, um es mit den Worten von André Witzel zu sagen: "Wer billig einkauft, landet beim Discounter". Wir empfehlen deshalb eine Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen, um das Preis-Leistungs-Verhältnis einzuschätzen, das die wirkliche Grundlage für die Entscheidung für einen bestimmten Vermittler sein sollte.

Zur Leistung des Intermediärs gehört zunächst eine reibungslos funktionierende Plattform mit guter Übersichtlichkeit und Usability. Schnelle Ladezeiten sind beim Trading unverzichtbar, und der Kundenservice ist kompetent, antwortet schnell und arbeitet zuverlässig. Von Bedeutung ist ferner das Angebot an Handelsplätzen und Finanzinstrumenten, das möglichst zu den Bedürfnissen des Traders passen sollte. Zertifikate und Regulierungen bürgen für Seriosität und Transparenz, während Maßnahmen wie eine SSL-Verschlüsselung, eine segregierte Kontoführung und eine Einlagengarantie weitere Sicherheiten gewährleisten.

Überdies sollten Broker ihren Kunden eine umfangreiche Unterstützung zukommen lassen. Dies betrifft verschiedene Bildungsangebote ebenso wie nützliche Tools wie Charts, Indikatoren und Oszillatoren für Analysen aller Art. Ein Must-have ist ein kostenloses Demokonto, während sich Trader bei ihren Transaktionen gern an Kursverläufen in Echtzeit und personalisierten Wirtschaftsnachrichten orientieren.

Warum eine persönliche Trading-Strategie wichtig ist

Trading-Experten empfehlen den Aufbau einer persönlichen Trading-Strategie. Es ist ein bewährtes Konzept, das Anlegern bei ihrer Vielzahl an Transaktionen Sicherheit bietet und ihnen zu konsistenten Entscheidungen verhilft, mit denen sie sich grundsätzlich identifizieren können. Persönlich sollte die Trading-Strategie sein, sodass sie auf die individuellen Neigungen, Ziele und Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Auf diese Weise können sich Trader durch ihre Risikoneigung und ihren Anlagehorizont voneinander unterscheiden und auch im Spannungsverhältnis zwischen der technischen und der Fundamentalanalyse eine bestimmte Schule bevorzugen. Mit Blick auf die Entscheidungsfindung können Trader überdies zu einer eher rationalen oder intuitiven Herangehensweise neigen. Abschließend sollte die persönliche Trading-Strategie nie dogmatisch und damit für alle Zeiten festgelegt sein, sondern offen für Anpassungen, die sich auf Grundlage der Erfahrungen beim Trading ergeben.

Technische und Fundamentalanalyse werden zusammen gedacht

Zwar gibt es Trader, die bei ihren Entscheidungen eher trend- oder wertorientiert agieren. Das heißt aber nicht, dass sie nur das Eine oder das Andere beherrschen. Vielmehr gehören die Methoden der Fundamentalanalyse und der technischen Analyse zusammen, denn die fundamentalen Daten geben Trendlinien vor.

Wer aufgrund einer Fundamentalanalyse einen bestimmten Trend antizipiert, kann gezielt auf ihn warten, wie die Katze auf die Maus, und den Trend mithilfe der Chartanalyse und ihren Indikatoren dekuvrieren. Dieses gekonnte Zusammenspiel aus Fundamental- und technischer Analyse ist der Königsweg, der Trader zum Erfolg führt.

Mit Sicherheit zum Erfolg

Der zuweilen zweifelhafte Ruf, der dem Trading in Deutschland anhaftet, basiert auf Erfahrungswerten von Anlegern, die in eine Sucht geglitten sind und einen persönlichen Bankrott erlitten. Die Schicksalsschläge von Tradern mögen im Einzelfall drastisch sein. Sie lassen sich allerdings vermeiden, indem man sich strikt an das für Trader bewährte Risikomanagement hält. Erster Kerngedanke ist es, dass man ein vernünftiges Verhältnis zum Trading aufbaut. Trading sollte die Biografie bereichern und nicht überschatten. Dies wäre der Fall, wenn das Spekulieren in einer Sucht ausarten würde und alle Gedanken nur noch um die Börse kreisen würden.

Kluge Trader diversifizieren ihre Positionen und setzen nicht alles auf eine Karte."

Sie halten sich an ein striktes Ausgabelimit, das sich an der eigenen finanziellen Machbarkeit orientiert. Selbst im ungünstigsten Fall haben Trader immer noch genügend Geld auf dem Konto, um ihre Fixkosten und andere notwendige Ausgaben zu stemmen. Für Anfänger gelten besondere Sicherheitsvorkehrungen, um höhere Verluste zu vermeiden, die sich zu Beginn der Trading-Karriere leicht einstellen können. Sie wählen Finanzprodukte mit niedrigem Risikoniveau und meiden den Hebel wie auch die Nachschusspflicht.

Die Vernunft dominiert gegenüber Gefühlen, sodass sich Trader nicht zu Entscheidungen hinreißen lassen, die durch Frust oder Euphorie motiviert sind. Ebenso traden sie in Abhängigkeit zu ihrer geistigen Spannkraft, da sie nur bei voller Konzentration die besten Entscheidungen treffen. Lässt die Aufmerksamkeit spürbar nach, verlassen sie das Terrain und widmen sich anderen Dingen. Sicherheit und Aufstieg gehören zusammen, denn ohne Sicherheit kann ein Fall so tief sein, dass man nicht mehr aufstehen kann.