Diese Anbieter erleichtern den Alltag! Zahlungsdienste im Internet

Ein Leben ohne Online-Handel ist in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellbar. Der Austausch von Waren und Dienstleistung via Internet ist mittlerweile ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens. Die Entwicklung ist inzwischen so weit vorangeschritten, dass der stationäre Handel in puncto Umsatz meilenweit abgehängt wurde. Die getätigten Transaktionen laufen dabei über verschiedene Zahlungsanbieter ab, die den Geldtransfer per digitaler Infrastruktur abwickeln.

Der Online-Handel ist breitgefächert und umfasst viele verschiedene Bereiche, in denen Transaktionen stattfinden. Abseits des klassischen Warenaustausches findet ein Geldtransfer auch für unterschiedliche Dienstleistungen statt, wodurch die einzelnen Zahlungsanbieter mit ihrer digitalen Infrastruktur punktuell abwägen müssen, für welche Plattform oder für welchen Shop sie ihre Leistung erlauben.

Ein besonderen Status nimmt z.B. die Glücksspielbranche ein, die im Zuge der Digitalisierung ein enormes Wachstum im Netz verbuchen konnte. Zig Online-Casinos werben mittlerweile um die Gunst der Verbraucher. Eine zentrale Rolle nehmen dabei die Zahlungsdienstleister ein. Schließlich wird in einem Casino um Geld gespielt.

Zahlungsmittel in Online-Casinos

Ein- und Auszahlungen sind ein zentraler Bestandteil der Online-Casinos. Aus diesem Grund sind die einzelnen Zahlungsmöglichkeiten von essenzieller Bedeutung - sowohl für Besucher als auch für die Betreiber selbst. Letztlich symbolisiert ein breitaufgestelltes Repertoire an verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten ein hohes Maß an Seriosität und Vertrauen.

Wichtige Eigenschaften für eine Branche, die in der öffentlichen Wahrnehmung häufig noch immer mit einem Stirnrunzeln beäugt wird. Auf der einen Seite ist eine gewisse Skepsis angebracht, da sich genügend schwarze Schafe im Netz tummeln. Auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl an Online-Casinos, die sich über die Jahre eine sehr gute Reputation aufgebaut haben. Die Rolle der Paymentservices ist dabei nicht zu unterschätzen. Alle wichtigen Zahlungsanbieter findet ihr hier auf einen Blick.

Online-Bezahlsysteme in Deutschland

Im Gegenzug zur Glücksspielbranche sind andere Bereiche, in denen die verschiedenen Online-Bezahlsystem operieren, nicht so kompliziert aufgestellt.

Prinzipiell ist der Geldtransfer im Netz für Verbraucher recht simpel aufgebaut. Der jeweilige Shop oder Händler stellt eine gewisse Anzahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, aus der man letztlich seinen Favoriten wählen darf.

Viele der Bezahlsysteme sind mittlerweile zum Industriestandard geworden.

Einige von ihnen bieten sogar eine zusätzliche Absicherung. Dadurch wird einem der Shopping-Alltag im digitalen Raum enorm erleichtert. Doch welche Online-Zahlungsdienstleister gibt es überhaupt für den deutschen Markt?

PayPal

PayPal gilt als Branchenprimus unter den Zahlungsanbietern. Das Konzept ist dabei denkbar einfach. Als Verbraucher eröffnet man auf der Homepage des Unternehmens ein eigenes PayPal-Konto, das mit der eigenen Bankverbindung oder Kreditkarte verknüpft wird. Bezahlt werden können im Anschluss Einkäufe in zig verschiedenen Online-Shops. Kaum ein Händler kommt in der heutigen Zeit ohne PayPal aus. Zusätzlich sind auch Überweisungen über den Marktführer möglich.

Im Zuge eines Bezahlprozesses wird man auf eine externe PayPal-Seite weitergeleitet, die verschlüsselt ist. Auf dieser meldet man sich mit den eigenen Kontodaten an. Wurde der Bezahlvorgang bestätigt, wird die entsprechende Summe in kürzester Zeit vom Bankkonto abgebucht. Respektive wird die Kreditkarte belastet.

Paysafecard

Kaum ein Online-Zahlungsdienst ist so sicher wie Paysafecard. Im Gegensatz zur Konkurrenz erfolgt die eigentliche Transaktion nicht im Internet, sondern geht im Vorfeld analog vonstatten. An Tankstellen, Lottoannahmestellen, am Kiosk, in Drogeriemärkten und in anderen Geschäften kann man sich ganz einfach eine Paysafecard kaufen. Diese kann mit verschiedenen Beträgen aufgeladen werden. Die Budgetspannweite erstreckt sich dabei von zehn bis 100 Euro.

Ist der Kauf im stationären Handel abgeschlossen, geht es in die digitale Welt. Auf der Webseite des entsprechenden Online-Shops wählt man zunächst als Zahlungsart Paysafecard aus. Nun wird man aufgefordert einen PIN einzugeben. Diesen findet man auf der Quittung bzw. der Paysafecard selbst. Nachdem der PIN eingegeben wurde, ist der Bezahlvorgang auch schon beendet. Da weder persönliche Informationen noch empfindliche Kontodaten im Zuge des Bezahlprozesses angegeben werden müssen, gilt Paysafecard als mitunter sicherstes Online-Zahlungssystem.

Click&Buy

Click&Buy ist ähnlich aufgebaut wie PayPal. Zunächst muss ein eigenes Konto angelegt und Bankverbindung, Kreditkarte oder beides hinterlegt werden. Genau wie beim Branchenprimus wird man während des Bestellvorgangs auf eine externe Bezahlseite weitergeleitet. Hier wird man dazu aufgefordert, sich mit den Zugangsdaten einzuloggen. Nun muss der Einkauf nur noch bestätigt werden. Im Anschluss überweist Click&Buy das Geld direkt an den jeweiligen Shop oder die entsprechende Plattform. Die Summe wird später vom eigenen Bankkonto abgebucht oder belastet die hinterlegte Kreditkarte.

Eine zentrale Rolle im Internet nehmen die Zahlungsdienstleister ein."

Skrill

Ein Kundenkonto ist auch beim englischen Zahlungsdienst Skrill vonnöten. Dort kann via Kreditkarte oder über das eigene Girokonto Geld eingezahlt werden. Dadurch hat man Prepaid-Guthaben zur Verfügung, das für Einkäufe im Internet oder für Online-Dienstleistungen genutzt werden kann.

Wer will, kann auch eine Skrill-Prepaid-MasterCard beantragen, mit der man auch Geld vom Kundenkonto an Automaten abheben kann. Zudem ist es möglich, über Skrill Überweisungen zu tätigen. Der Empfänger des Geldes muss dabei kein Konto beim Zahlungsdienstleister besitzen.

Giropay

Giropay wird in Deutschland unter anderem von Sparkassen, der Postbank und den Volks- und Raiffeisenbanken unterstützt. Dadurch ist das Online-Bezahlsystem flächendeckend vertreten. Für die Nutzung wird kein separates Kundenkonto benötigt. Viel mehr dient das Online-Banking als Voraussetzung. Über den Zugang muss Giropay als Zahlungsoption für das eigene Girokonto legitimiert werden, ansonsten kann kein Geldtransfer stattfinden.

Wenn man mit Giropay online einkauft, wird man direkt von der Webseite des jeweiligen Online-Händlers über eine sichere Verbindung zum Online-Banking der eigenen Bank weitergeleitet. Ähnlich wie PayPal, Skrill und Co. werden die Zugänge hier verschlüsselt, um äußere Einflüsse abzuschotten. Im nächsten Schritt führt man die Zahlung mithilfe des persönlichen PIN-/TAN-Systems sofort durch. Das Konzept hinter dem Bezahlsystem ist nicht nur sicher, sondern auch sehr beliebt bei Händlern und Shops. Durch die Abwicklung über das Online-Banking garantiert Giropay eine 100-prozentige Zahlung. Das Ausfallrisiko ist entsprechend gering.

Neteller

Das Online-Bezahlsystem von Neteller basiert auf kostenlosen virtuellen Prepaid-Kreditkarten. Als Kunde überweist man Geld von seinem Girokonto auf seine Neteller-Kreditkarte. Mit dieser besteht die Möglichkeit, in über 200 Ländern Waren, Geld oder sonstige Dienstleistungen zu beziehen. Bis auf die Kosten für Produkt oder Leistung fallen keine weiteren Gebühren an.