Aktuell kann man unter 7.600 Fonds wählen

Wichtiger Teil der Geldanlagestrategie Überblick über die Welt der Fonds

Als Anleger erhalten Sie über Fonds bequemen Zugang zu den globalen Finanzmärkten und können bereits mit geringem Einsatz am Erfolg unterschiedlicher Assetklassen partizipieren. Der folgende Beitrag macht Sie mit den Möglichkeiten vertraut.

In Deutschland blicken Fondsgesellschaften auf eine 60-jährige Geschichte zurück. Aktuell können Sie unter 7.600 Fonds wählen, deren verwaltetes Vermögen knapp 800 Milliarden Euro beträgt. Für Privatanleger stellen die Anteilscheine ein vergleichsweise risikoloses Investment in die globalen Kapitalmärkte dar. Fondsanteile von offenen Fonds lassen sich leicht erwerben und bei Bedarf ebenso einfach veräußern. Dies gilt jedoch nicht für die geschlossene Fondsvariante, die eher einer unternehmerischen Beteiligung gleicht.

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Geschlossene oder offene Fonds?

Ein Investment in geschlossene Immobilienfonds setzt einen Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren voraus, da Sie vorher in der Regel nicht aussteigen können und es auch keine regelmäßige Kursfeststellung gibt. Es handelt sich dabei um Investments in nicht kurzfristig veräußerbare Werte, zu denen neben Immobilien auch Schiffe, Windparks, Flugzeuge und Wälder zählen. Offene Investmentfonds bieten Ihnen dagegen zeitgemäße Flexibilität und lassen sich jederzeit kaufen oder veräußern.

Diese Vorteile bringen offene Fonds mit sich

Unabhängig davon, für welche Fondsart Sie sich entscheiden, wird Ihr Kapital bei einer Fondsbeteiligung stets breit diversifiziert angelegt, wodurch das Verlustrisiko deutlich gemindert wird. Selbst wenn Ihr Emittent Insolvenz anmelden muss, bleibt Ihr Vermögen erhalten, da Fondseinlagen als Sondervermögen zählen. Ihre Einlage fällt damit nicht der Konkursmasse zu und ist für Gläubiger unerreichbar. Sie tragen einzig das Kursrisiko, für welches Ihnen Rendite in Aussicht steht.

Zwei unterschiedliche Fondsgruppen

Sie können grundsätzlich zwischen aktiv gemanagten Fonds und passiven Indexfonds wählen. Während bei ersteren ein Management über den Inhalt des Wertpapierkorbs entscheidet, kommen passive Fondsvarianten ohne Manager aus. Ihre einzige Aufgabe besteht aus dem Nachbilden zugrunde liegender Indizes. Dies schlägt für Sie vor allem auf der Kostenseite zu Buche. Mit einem Indexfonds (ETF) nehmen Sie preisgünstig und transparent am Marktgeschehen teil. Sie schneiden dabei stets wie der betreffende Index ab und bezahlen dafür jährliche Verwaltungskosten von durchschnittlich 0.2 Prozent.

Aktiv gemanagte Investmentfonds hingegen wollen über dem Marktdurchschnitt angesiedelte Renditen erzielen und nehmen für die Managerleistung unabhängig vom Erfolg Verwaltungsgebühren, oftmals in der Region von 1.5 Prozent pro anno.

Als Anleger erhalten Sie über Fonds bequemen Zugang zu den globalen Finanzmärkten."

Verschiedene Ertragsverwendungen

Je nach Anlageziel können Sie einen thesaurierenden Fonds oder eine ausschüttende Fondsbeteiligung wählen. Während bei ersterem die Erträge reinvestiert werden, stehen Ihnen die Renditen bei der ausschüttenden Variante jährlich auf dem Konto in Geldform zur Verfügung.

Beratung vor der Entscheidung

Das stets zunehmende Angebot an unterschiedlichen Fonds macht kompetente Beratung von idealerweise unabhängiger Seite für Sie unverzichtbar. Eine Entscheidung für einen Aktienfonds, Rentenfonds oder Mischfonds, ob in der geschlossenen beziehungsweise offener Variante investiert wird, ist letztendlich von Ihrer Lebenssituation ebenso abhängig wie von Ihrem Risikoverständnis. Beides kann ein unabhängiger Finanzberater objektiver feststellen als Sie selbst.

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