Eine große gesetzliche Krankenkasse

Privat oder gesetzlich versichert PKV oder GKV?

Als Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) könnten Sie sich durch einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung (PKV) zahlreiche Vorteile verschaffen. Wichtig ist dabei die auf Ihre ganz persönlichen Verhältnisse ausgerichtete Auswahl des Tarifes.

Als Versicherter in der GKV steht Ihnen nur ein gesetzlich reglementierter Leistungskatalog zur Verfügung, der zudem zahlreiche Lücken aufweist und Sie zur Eigenbeteiligung zwingt. Völlig anders bei der PKV: Eine private Krankenversicherung gibt Ihnen die Leistungskomponenten, die Sie sich wünschen. Sie erhalten beispielsweise hochwertigen Zahnersatz mit vergleichsweise geringen Zuzahlungen und haben bei einem entsprechenden Tarif Wahlfreiheit in Bezug auf behandelnde Ärzte, Medikamente und Krankenhaus. Ebenso das Thema "Brille", auch hier besteht bessere Wahlfreiheit gegenüber der gesetzlichen KV, in der dieses Thema zwischenzeitlich ganz rausgenommen wurde.

Als Mitglied der PKV bleiben Sie flexibel

Sie können mit Ihrem Anbieter bei Bedarf weltweiten Versicherungsschutz vereinbaren. Während die GKV alternative Behandlungsmethoden gar nicht oder nur gegen Aufpreis zulässt, gibt Ihnen die private Krankenversicherung die Auswahlmöglichkeit bei alternativen Behandlungsmethoden sowie Alternativmedikamenten. Sie können den Preis Ihrer privaten Krankenversicherung weitgehend selbst bestimmen, Sie stellen dazu einfach die von Ihnen gewünschten Leistungen zusammen. Vor allem als junger Versicherter werden Sie die meisten Leistungen kaum in Anspruch nehmen und daher bei einigen Anbietern in den Genuss von Beitragsrückerstattungen (maximal drei Monatsbeiträge pro Jahr) kommen.

Steigendes Einkommen nicht relevant

In der GKV richten sich die Beiträge nach dem Einkommen, bei der PKV wird die Höhe der Beiträge von einer Beförderung nicht tangiert. Gerade junge Versicherten werden in der privaten Krankenversicherung günstigere Tarife als in der gesetzlichen Alternative geboten, zudem erwartet Sie ein umfangreicheres Leistungsspektrum. Behandelnde Ärzte sowie Krankenhäuser können bei privat Krankenversicherten höhere Kostensätze abrechnen als bei Patienten aus der gesetzlichen Variante, daher werden Sie als Privatversicherter schneller behandelt als Kassenpatienten und natürlich auch umfangreicher versorgt. 

Auch Sparen ist möglich

Sicher steigen die Beiträge bei der PKV mit zunehmendem Alter - Sie könnten jedoch im Ruhestand jederzeit in einen günstigeren Basistarif wechseln. Dieser ist seitens der Leistungen mit einem GKV-Vertrag vergleichbar, wobei Sie beispielsweise auf Bausteine wie Einbettzimmer oder Chefarzt-Behandlung verzichten müssten. Vorteile entstehen Ihnen als Privatversicherter auch bei der Rente. Sie müssen keine Beiträge an die gesetzliche Krankenkasse entrichten und Ihre privaten Beiträge bleiben von einer Rentenerhöhung unberührt.

Wichtig aber ist, dass der Wechsel von der GKV in die PKV niemals vordringlich als "Kosten-Sparmodell" betrachtet wird! Die Mehr-Leistungen müssen gewünscht und gewollt sein und am Rande nimmt man die niedrigeren monatlichen Belastungen mit. Das wird dann aber langfristig nur klappen, wenn mindestens 50% der ersparten Ausgaben langfristig angelegt werden, um den Beitragsanstieg im Alter ausgleichen zu können. Denn die Alterentlastung kann nur ein Teil der gestiegenen Kosten auffangen!

Eine derart weitreichende Entscheidung sollte durch unabhängigen Rat unterstützt sein."

Komplexe Zusammenhänge

Die Entscheidungsgrundlagen sind noch viel komplizierter, vielschichtiger und komplexer, um eine individuelle und passgenaue Versorgung herzustellen. Eine derart weitreichende Entscheidung sollte durch unabhängigen Rat unterstützt sein, weil ein "Nachbessern" immer mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Hinzu kommt der Zeitfaktor. Sollte sich Jahre nach  Abschluss herausstellen, dass ggf. ein Versichererwechsel angebracht sein sollte, wird dies schwer, weil Altersrückstellungen, die in Ihrem Vertrag berücksichtigt wurden, nur teilweise übertragen werden müssen.

Zahlen Sie lieber ein aufwandsabhängiges Beratungshonorar oder eine Courtage -je nachdem, was Ihnen lieber ist-, lassen sich fachkundig und zukunftsorientiert beraten und erhalten damit eine wesentlich solidere und zukunftssichere PKV-Grundlage, als es Ihnen im Internet oder durch einen Einfirmen-Versicherungsvertreter möglich sein wird.

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