Serie Meinung: Gefühlt Börsencrash überall China bricht ein
Die Probleme in China kommen zu Unzeit: Hatten wir davon nicht in den letzten Monaten genug? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik.
Ist die Korrektur gesund?
Ja! In solchen Phasen kommt aber auch immer sehr viel Börsenpsychologie ins Spiel: Es ist nicht vorhersehbar, wie die Millionen Börsenanleger kurzfristig reagieren. Wann spielen die echten Fakten wieder eine Rolle, wie lange dominiert Panik?
Vermeintliche Wachstumsschwäche Chinas
Hatten wir uns viele Jahre an zweistelliges Wachstum gewöhnt, müssen wir heute mit offiziell 7%, leben. Gleichwohl eine ganz erhebliche Leistung. Denn China erwirtschaftet jedes Jahr neues Wachstum in einer Größenordnung wie Schweden. Wohl dem, der so etwas Schwäche nennt.
Gibt es Anlagealternativen?
Nicht wirklich! Die Zinsen verharren auf extrem niedrigem Niveau, Immobilien sind in vielen Regionen schon in den Bereich der Überbewertungen gestiegen und Gold ist nur etwas für echte Überzeugungstäter. Also bleiben nur Aktien: Extrem breit gestreut, ohne Manager-, Branchen- und Länderrisiken.
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Meinung von: Frank Frommholz