Kostenkontrolle ist extrem wichtig

Serie ETF immer beliebter: Indexfonds, perfekt für die Altersvorsorge Geringe Kosten bei ETF

Seit ihrem Aufkommen in den 1970er Jahren haben börsengehandelte Indexfonds bzw. ETF einen ungeahnten Boom erlebt. Heute ist weltweit ein Billionenvermögen in diesen Fonds investiert und ein Ende des Aufwärtstrends nicht absehbar.

Es sind vor allem zwei Eigenschaften, die sie für Anleger so attraktiv machen - die Möglichkeit, sehr einfach und bequem in ganze Märkte zu investieren und damit eine breite Risikostreuung zu betreiben sowie die im Vergleich zu herkömmlichen Fonds besonders günstigen Kosten. ETF bilden mit ihrem Wertpapierportfolio einen Marktindex ab. Das Fondsvermögen setzt sich dabei genauso zusammen  wie der zugrunde liegende Vergleichsindex. 

In Märkte investieren - ideal zum Vermögensaufbau

Der Fonds kann sich nicht grundsätzlich besser entwickeln als der Index, aber auch nicht schlechter. Kleinanleger können damit auch mit überschaubaren Beträgen einen ganzen Markt kaufen und von dessen Entwicklung profitieren. Für langfristige Vermögensbildung in unterschiedlichen Anlageklassen sind Indexfonds fast ideal.

Mit einer Handvoll entsprechender ETF lässt sich bereits sehr gut in unterschiedliche Anlageklassen investieren. Dies ist die beste Strategie für systematischen Vermögensaufbau. Indexfonds sind daher auch für die private Altersvorsorge ein perfektes Instrument.

Kostenvergleich - eindeutiges Ergebnis

Ihren Kostenvorteil verdanken ETF vor allem der passiven Anlagestrategie. Da das Fondsmanagement sich auf die Nachbildung des jeweiligen Vergleichsindexes beschränken kann, entfallen viele Aufwendungen für Research, Marktbeobachtung und häufige Umschichtungen. Das schlägt sich in der Gesamtkostenquote und den laufenden Verwaltungsgebühren nieder.

Für langfristige Vermögensbildung sind Indexfonds fast ideal."

Daher verwundert es nicht, dass der Kostenvergleich mit herkömmlichen Fonds eindeutig zugunsten der Indexfonds ausfällt. Hier ein Überblick über die wesentlichen Kostenbestandteile und -unterschiede:

  • Ausgabe- und Rücknahmeaufschläge: finden sich nur bei den herkömmlichen Fonds. Bei ETF fallen sie aufgrund des Börsenhandels nicht an;
  • Verwaltungsgebühren: mit diesen Gebühren werden die laufenden Kosten des Fondsmanagements auf die Anteilsinhaber umgelegt. Bei aktiven Aktienfonds betragen sie zwischen 0,8 und 2 Prozent des Fondsvermögens. Bei vergleichbaren Indexfonds machen sie aufgrund des niedrigeren Managamentaufwands in der Regel nur einen Bruchteil davon aus;
  • Handelskosten: die Kosten für den Börsenhandel gibt es nur bei ETF. Sie bestehen im Wesentlichen aus dem Spread - dem Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs - sowie den börsenüblichen Transaktionsgebühren. Bei gängigen Indexfonds liegt der Spread zwischen 0,08 und 0,10 Prozent. Die Transaktionsgebühren bewegen sich - je nach Bank oder Broker - üblicherweise in einer Größenordnung von 0,02 bis 0,08 Prozent;
  • Depotkosten: auch diese Kosten sind anbieterabhängig und können bis zu einem Prozent des jeweiligen Depotwerts ausmachen. Oft liegen sie aber auch deutlich darunter. Es ist daher von Vorteil, möglichst günstige Anbieter am Markt zu nutzen. 

Indexfonds, perfekt für die Altersvorsorge

Sie sehen, aufgrund all dieser Argumente sind Indexfonds perfekt für die Altersvorsorge.

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