Wenig Rendite, aber...: Gold gibt ein Gefühl der Sicherheit

Gold genießt seit Menschengedenken hohe Wertschätzung. Da die Ressourcen dieses edlen Metalls eng begrenzt sind, gehen selbst Skeptiker davon aus, dass es in hohem Maße werthaltig ist. Falls Sie sich Sorgen um einen Zusammenbruch der Währung machen, ist es also durchaus sinnvoll, einen Teil des Vermögens in Gold zu investieren. Experten raten jedoch davon ab, ausschließlich auf Gold zu setzen.

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Das Wichtigste im Überblick:

Was Sie beim Kauf von Gold beachten sollten

Wollen Sie physisches Gold kaufen, sollten Sie Barren und Münzen bevorzugen. Je kleiner die Stückelung ist, desto höher sind die Kosten, die Sie für Kauf und Verkauf aufbringen müssen. Diese sind im Vergleich zum Handel mit Aktien oder ETF sowieso schon recht hoch. Gold wird zum Tagespreis gehandelt. Es ist also wichtig, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen, um nicht mehr als nötig zu bezahlen. Ein weiterer, wichtiger Aspekt sind die Kosten für die sichere Lagerung des Edelmetalls.

Fachleute empfehlen, dass der Anteil an Gold im Portfolio nicht höher als 10 - 20 Prozent sein sollte."

Aus Sicht der Rendite gibt es bessere Alternativen

Dass Gold weitgehend wertstabil ist und den Besitzern insofern ein Gefühl der Sicherheit gibt, wird niemand ernsthaft abstreiten. Wenn es um die Vermögensbildung geht, sollten Investments in Gold eine untergeordnete Rolle spielen. Der Preis des Goldes wird allein durch das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt.

Eine innere Wertsteigerung wie in der Wirtschaft, die sich in den Aktienkursen widerspiegelt, gibt es bei Gold nicht. Viele Fachleute empfehlen darum, dass der Anteil an Gold im Portfolio nicht höher als 10 - 20 Prozent sein sollte. Unabhängige Berater unterstützen Sie fachkundig, bei der Entwicklung einer Anlagestrategie, die auf Ihre individuelle Lebenssituation und Ihr Einkommen abgestimmt ist.