Der Preis für Gold könnte im Jahr 2025 einen historischen Höchststand erreichen

Edelmetallprognose 2025 Goldpreis könnte auf 3000 USD steigen

Der Preis für Gold könnte im Jahr 2025 einen historischen Höchststand erreichen, so die aktuelle Prognose des Edelmetallkonzerns Heraeus.

Heraeus geht davon aus, dass der Goldpreis auf nahezu 3000 Dollar pro Feinunze klettern könnte. Diese optimistische Einschätzung basiert auf einer Kombination aus geopolitischen Entwicklungen, wirtschaftlichen Unsicherheiten und der potenziellen Rückkehr inflationstreibender Maßnahmen, die die Nachfrage nach dem Edelmetall ankurbeln dürften.


Politische Einflüsse auf den Goldmarkt

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Die Wiederwahl von Donald Trump in den USA könnte nach Ansicht von Heraeus erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Trump ist bekannt für eine protektionistische Handelspolitik, die in seiner ersten Amtszeit zu Spannungen auf den Weltmärkten führte. Seine wirtschaftspolitischen Maßnahmen könnten dazu beitragen, eine neue Inflation zu entfachen, die Anleger dazu veranlasst, vermehrt in Gold als sicheren Hafen zu investieren. Die Inflationserwartungen gelten traditionell als starker Treiber für Edelmetalle, da diese in Zeiten steigender Preise ihren Wert besser erhalten als viele andere Anlageklassen.


Nachfrage nach Gold weltweit

Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beflügeln könnte, ist die steigende globale Nachfrage. Heraeus prognostiziert, dass sowohl institutionelle als auch private Investoren ihre Positionen im Edelmetall ausbauen werden. Besonders in Asien, wo Gold kulturell eine zentrale Rolle spielt, dürfte die Nachfrage anziehen. Auch Zentralbanken weltweit stocken seit einigen Jahren ihre Goldreserven auf, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern.


Angebotsknappheit als Preisfaktor

Für Anleger, die auf Sicherheit und Werterhalt setzen, bleibt Gold ein unverzichtbarer Bestandteil eines diversifizierten Portfolios."

Neben der steigenden Nachfrage könnte auch das begrenzte Angebot den Goldpreis in die Höhe treiben. Die Förderung von Gold wird zunehmend kostspieliger, da die leicht zugänglichen Vorkommen bereits ausgeschöpft sind. Hinzu kommen geopolitische Unsicherheiten in Förderländern, die den Markt zusätzlich belasten könnten. Ein eingeschränktes Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage ist eine klassische Voraussetzung für steigende Preise.


Mögliche Risiken für die Prognose

Trotz der optimistischen Einschätzung von Heraeus gibt es auch Faktoren, die die Entwicklung des Goldpreises bremsen könnten. Eine rasche wirtschaftliche Erholung in den USA oder anderen großen Volkswirtschaften könnte die Inflationsgefahr verringern und die Attraktivität von Gold schmälern. Ebenso könnte eine straffe Geldpolitik der Zentralbanken, insbesondere der Federal Reserve, den Goldpreis drücken, da steigende Zinsen alternative Investments wie Anleihen attraktiver machen.


Fazit: Gold als Schutz vor Unsicherheiten

Die Prognose von Heraeus unterstreicht die Bedeutung von Gold als Anlageform in unsicheren Zeiten. Während der Goldpreis von einer Vielzahl externer Faktoren abhängt, bieten die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Anlass zur Annahme, dass Edelmetalle 2025 besonders gefragt sein könnten.

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