Das Anlageuniversum teilt die Geldanlage in Passiv- und Aktiv-Investments auf

Welche Art des Investierens sollte es sein? Passiv oder aktiv oder beides?

Aktiv oder passiv an den Kapitalmärkten investieren? Nahezu jeder Anleger hat sich schon einmal diese Frage gestellt. Nachfolgend stellen wir jeden Ansatz kurz vor und zeigen Ihnen, warum Sie beide Strategien nutzen und miteinander kombinieren könnten oder nicht.

Die Kurse an der Börse schwanken ab und an enorm und verunsichern damit vor allem Privatanleger. Sich darauf einzustellen wäre notwendig, doch leider wissen viele Akteure nicht, wie. Das Anlageuniversum teilt die Geldanlage in Passiv- und Aktiv-Investments auf, wobei jede Variante Ihnen spezielle Vorzüge anbietet.

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Aktiv investieren einfach dargestellt

Eine aktive Geldanlage zwingt Sie nicht, wie der Name vielleicht vermuten lässt, zu außergewöhnlichen Aktionen. Vielmehr überlassen Sie bei einem Aktienfonds, Anleihenfonds oder einem Mischfonds die Aktivität einem erfahrenen Manager. Bei letzterer Variante müssen Sie sich nicht einmal für eine Assetklasse entscheiden, dies übernimmt in jeder Marktsituation das Management. Voraussetzung dafür ist, dass Sie dem Fondsmanagement vertrauen und ihm die notwendige Entscheidungsfreiheit einräumen. 

Ein aktiv strukturierter Investmentfonds hat zum Ziel, Renditen oberhalb des Marktdurchschnitts zu erwirtschaften. Dazu greift der Manager bei Bedarf in den Wertpapierkorb ein und ersetzt Papiere mit enttäuschender Performance durch vielversprechende Assets. Diese ständige Betreuung hat ihren Preis und führt so gut, wie nie zum gewünschten Erfolg. Vielleicht lassen sich aber die Storys zum Thema `Market-Timing und Stock-Picking´ ja einfach nur besser verkaufen.

Passives Anlegen - die andere Seite der Medaille

Wenn Ihnen die Chancen eines aktiven Investments im Vergleich mit den fälligen Gebühren zu gering erscheinen, wäre die Investition in einen Indexfonds eine sehr kostengünstige Option. Passiv investieren bedeutet, dass kein Manager den Wertpapierkorb des zugrunde liegenden Index zur Performanceoptimierung verändert. Ein auch ETF genannter Indexfonds bildet stattdessen seinen Referenzindex bestmöglich nach und lässt Sie an der Wertentwicklung eines breiten Marktes teilhaben. Sie können attraktive, jedoch keine überdurchschnittlichen Erträge erwarten, bei welchen niedrige Verwaltungskosten zur weiteren Optimierung beitragen.

Passiv, aktiv oder gar beides?

Beide Wege sind nicht nur gangbar, sie erfreuen sich auch wachsender Beliebtheit. Der BVI (Bundesverband Investment und Asset Management) hat aktuelle Zahlen zum ersten Halbjahr 2016 veröffentlicht. Demnach wurden in den ersten fünf Monaten 4.8 Milliarden Euro in Mischfonds investiert, Tendenz steigend. Exchange Traded Funds (ETF) erfahren weltweit zunehmende Nachfrage, in die passiv konzipierten Indexfonds flossen in den ersten beiden Quartalen 38 Milliarden Dollar. Quelle: ETFGI. 

Was nun? Aktiv oder passiv?

Die Wissenschaft gibt hier klare Antworten. Auf Wunsch bekommen Sie von mir eine Bücherliste und empirische Studien zum Thema ´Outperformance von Finanzprofis zu aktiven Fonds´. Die Ergebnisse sind erschreckend, sie geben die Antwort auf diese Frage. Alle Professoren und Wissenschaftler, die ich kenne, raten ausschließlich zu passivem Investment. Ein paar Sicherungspositionen, wie Gold, Silber u. ä. sollten mit bedacht werden. Das Wichtigste bei allem ist aber sein Risiko-Renditen-Profil zu kennen und auf die Kosten zu achten.

Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie entsprechend Ihrem eigenen Risikoprofil investieren und die einzelnen Bausteine verstehen. Ein unabhängiger Honorarberater zeigt Ihnen auf, wie Sie die drei Hauptrendite-`Killer` nahezu eliminieren.

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