Im internationalen Vergleich liegen die USA hinsichtlich Wirtschaftskraft und Entwicklung der Börsenkurse seit Jahren weit vorn

UBS Potential in Europa und Asien

Im internationalen Vergleich liegen die USA hinsichtlich Wirtschaftskraft und Entwicklung der Börsenkurse seit Jahren weit vorn. Die Experten der UBS sind der Meinung, dass jetzt auch andere Regionen nachziehen könnten.

Trotz aller Krisen entwickelt sich die US-amerikanische Wirtschaft seit längerer Zeit dynamisch und kraftvoll. Das spiegelt sich nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch an der New York Stock Exchange, der größten Börse der Welt, eindrucksvoll wider. Dass die Amerikaner in vielen Bereichen auch in der Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen wollen und können, beweisen nicht nur ChatGPT und andere Entwicklungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz eindrucksvoll. Nach Ansicht von Evan Brown heißt das jedoch nicht, dass andere Regionen der Welt für Investoren nicht mehr von Interesse sein könnten. Brown ist Multi-Asset-Chef der Schweizer Großbank UBS.

Welche Regionen der Welt könnten nach Einschätzung der UBS für Investoren interessant werden?

  • Aktionären rät Evan Brown, Unternehmen aus Japan und Europa im Blick zu behalten.  
  • Der US-amerikanische Aktienmarkt bietet nach Einschätzung der UBS weiterhin attraktive Chancen für Anleger.
  • Zur Wirtschaft Chinas äußert sich Brown verhalten optimistisch. Er rechnet mit großen Anstrengungen, um die Entwicklung zu stabilisieren.

Wie begründen die Experten der UBS ihre Einschätzung?

Brown und seine Kollegen gehen davon aus, dass die US-amerikanische Wirtschaft weiterhin robust läuft. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Blick auf den Einkaufsmanagerindex von JP Morgan, der im Februar 2024 erstmals seit August 2022 wieder die 50er-Marke überschritt. Das weist darauf hin, dass sich das verarbeitende Gewerbe in den Vereinigten Staaten erholt, wovon auch Unternehmen in anderen Regionen der Welt profitieren werden.

Trotz aller Krisen entwickelt sich die US-amerikanische Wirtschaft seit längerer Zeit dynamisch und kraftvoll."

Risiken nicht außer Acht lassen

Evan Brown sieht jedoch auch Risiken am Horizont. Er weist auf die Möglichkeit steigender Preise hin, wenn die Nachfrage auf breiter Front wachsen sollte. Das wiederum könnte dazu führen, dass die US-Notenbanker die erwarteten Zinssenkungen weiter in die Zukunft verschieben. Dadurch würden die Schwankungen an den Aktienmärkten zunehmen. Sollte die Differenz im Zinsniveau der USA und anderen Regionen wachsen, würde der US-Dollar profitieren.

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