Die Risiko-Lebensversicherung bietet einen guten Todesfallschutz für die Familie zu bezahlbaren Beiträgen

Sofern ohnehin Versicherungsbedarf besteht Risiko-LV noch dieses Jahr abschließen

Die Risiko-Lebensversicherung (Risiko-LV) bietet einen guten Todesfallschutz für die Familie zu bezahlbaren Beiträgen. Da im Unterschied zur Kapital-Lebensversicherung kein Kapital angespart wird, fallen die Beiträge regelmäßig deutlich niedriger aus. Dennoch gibt es eine erhebliche Preis-Bandbreite. Darauf weist das Analyse-Haus Morgen & Morgen hin.

Dass beim Versicherungsvergleich vor allem der Preis eine Rolle spielt, liegt an der inzwischen durchweg hohen Leistungsqualität der Risiko-LV-Tarife. Sie hat sich im Vergleich zu vergangenen Ratings weiter verbessert. Bei 145 von Morgen & Morgen untersuchten Tarifen erzielten 100 (über zwei Drittel) die Bestbewertung "fünf Sterne". 24 weitere Tarife (16,6 Prozent) schnitten immerhin mit achtbaren "vier Sternen" ab. Die Wahrscheinlichkeit, auch nur einen durchschnittlichen Tarif zu "erwischen", ist schon gering, bei schwachen Tarifen tendiert sie gegen null.

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Erhebliche Preisunterschiede bei durchweg hohem Leistungsniveau

Bei den Preisen gibt es dagegen erhebliche Unterschiede. Das zeigt sich am Beispiel einer 35-jährigen Modellkundin ("gutes Risiko") mit einem Todesfallschutz über 500.000 Euro und einer Vertragslaufzeit von 20 Jahren. Je nach Tarif und Anbieter wird hier ein Jahresbeitrag von unter 240 Euro (unter 20 Euro monatlich) bis ca. 880 Euro (73 Euro monatlich) fällig. Da lohnt sich der Preisvergleich!

Und noch einen Tipp haben die Morgen & Morgen-Experten: dort wo Versicherungsbedarf besteht, sollte man die Risiko-LV möglichst noch in diesem Jahr abschließen. Denn sie könnte 2022 teurer werden. Grund dafür ist die Absenkung des Höchstrechnungszinses von bisher 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent ab kommendem Jahr - eine Folge der EZB-Niedrigzinspolitik. Aufgrund der Absenkung sei mit leicht steigenden Beiträgen im Neugeschäft zu rechnen. Allerdings wird sich der Effekt wohl in Grenzen halten.

Bei den Preisen gibt es erhebliche Unterschiede."

Bruttobeiträge steigen wahrscheinlich stärker als Nettobeiträge

Bei vergangenen Absenkungen des Rechnungszinses haben manche Versicherer ihre Überschüsse sogar erhöht, weil sie mit den bisherigen Zahlbeiträgen gut ausgekommen waren und die Überschussbildung vor allem durch eine günstige Risikoentwicklung positiv beeinflusst wurde. Der (negative) Zinseffekt fiel dann gar nicht mehr so sehr ins Gewicht.

Am stärksten dürften 2022 die Bruttobeiträge steigen, weniger die Nettobeiträge. Der Bruttobeitrag ist in der Risiko-LV der Beitrag, der nach der Kalkulation der Versicherung eigentlich zu zahlen wäre. Der Nettobeitrag ist dagegen der nach Verrechnung mit Überschüssen tatsächlich zu zahlende Beitrag.

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