Die allgemein als ETFs bezeichneten Indexfonds bestechen regelmäßig mit schlanken Kostenstrukturen bei ordentlichen Renditen

Nicht jeder Indexfonds passt Sind ETFs für alle geeignet?

Die allgemein als ETFs bezeichneten Indexfonds bestechen regelmäßig mit schlanken Kostenstrukturen bei ordentlichen Renditen. Allerdings sollten Anleger bei der Auswahl überlegt vorgehen.

In den letzten Jahren konnten sich die passiv gemanagten Fonds etablieren, allzu oft konnten sie nämlich die Performance der aktiv gemanagten Investmentfonds übertreffen. Die Ursache liegt zu einem großen Teil in den deutlich niedrigeren Kosten, die bei der Nachbildung der jeweiligen Benchmark anfallen - ein teures Fondsmanagement ist hierbei nämlich nicht notwendig. Kritiker weisen jedoch auf einige gravierende Risiken hin.

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Indexfonds für Privatanleger - in vielen Fällen eine gute Wahl

Als Privatanleger in all die Unternehmen zu investieren, die in einem der großen Indizes wie DAX oder Dow Jones repräsentiert sind, dürfte auf herkömmlichem Weg unmöglich sein - außer er nutzt einen entsprechenden Indexfonds. Diese verteilen ihr Investment nach dem Vorbild der jeweiligen Benchmark, deren Zusammensetzung sich nur einige Male im Jahr ändern kann. Diese Idee ist vor allem für die Privatanleger interessant, die nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten zur Geldanlage einsetzen können und sich nicht intensiv mit den Finanzmärkten befassen können. Indexfonds eröffnen das Potenzial, einerseits eine komfortable Diversifizierung, andererseits aber auch eine ansehnliche Rendite bei niedrigen Kosten zu realisieren.

Im Gegensatz dazu können professionelle Anleger schon aufgrund ihrer Kompetenzen gezielter an den Börsen agieren: Sie haben nicht nur das Wissen, sondern vor allem auch die Mittel, um Einzelwerte detailliert zu analysieren und höhere Risiken in der Anlage einzugehen. Wie einige Studien zu diesem Thema belegen, schneiden vor allem die aktiv gemanagten Fonds hervorragend ab, die insbesondere von Profi-Investoren frequentiert werden - der Druck dürfte hier einer der entscheidenden Punkte sein. Zu erkennen sind diese Fonds an einer speziellen Anteilsklasse, die sie für professionelle Investoren bereithalten. Bankberater wählen in der Regel andere.

Indexfonds bieten eine komfortable Diversifizierung."

Auch bei Indexfonds lohnt sich ein zweiter Blick

Zwischenzeitlich werden nämlich ETFs auf Indizes aufgelegt, die mit den großen und renditestarken Benchmarks nichts zu tun haben, sondern einer bestimmte Mode folgen und eher auf kurzfristige Spekulationen aus sind. 

Bei der Auswahl sollten sich Privatanleger deswegen an der langjährigen Performance des jeweiligen Index orientieren und sich nicht von eventuellen Schwankungen irritieren lassen: Auf die Dauer gesehen gleichen die großen Benchmarks nämlich Rückschläge wieder aus.

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