Einfaches und klares Versicherungsprodukt Todesfallschutz durch Risikolebensversicherung
Eine Risikolebensversicherung bietet dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit, Angehörige im Falle seines Todes finanziell abzusichern. Wer Kredite aufnimmt, sollte ebenfalls eine solche Versicherung abschließen, um die Hinterbliebenen nicht zu belasten.
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt kontinuierlich. Doch Unfälle oder schwere Erkrankungen sind die Ursache, dass etwa jeder Siebte bereits im Alter zwischen 45 und 64 Jahren stirbt (Stand 2015). Zur Trauer um den geliebten Menschen kommen in vielen Fällen schwere finanzielle Belastungen auf die Hinterbliebenen zu.
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Warum ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung so wichtig?
Besonders schwierig wird es, wenn kleine Kinder zur Familie gehören und der Familienunterhalt mit einem Verdienst bestritten wird. Fällt dieses durch den Tod weg, geraten die Angehörigen schnell in Bedrängnis. Bedrohlich wird es ebenfalls, wenn beispielsweise ein Immobilienkredit abzuzahlen ist. Sind die Hinterbliebenen durch die Kreditraten überfordert, müssen sie unter Umständen das geliebte Heim verlassen. Wer seinen Lieben ein solches Schicksal ersparen möchte, sorgt rechtzeitig vor und schließt möglichst frühzeitig eine Risikolebensversicherung ab.
Wie viel kostet eine Risikolebensversicherung?
Im Unterschied zu einer Kapitallebensversicherung wird bei einer Risikolebensversicherung ausschließlich im Todesfall gezahlt. Darum sind die Beiträge für diesen essenziellen Versicherungsschutz relativ niedrig.
Wie hoch die zu zahlenden Prämien sind, ist von folgenden Faktoren abhängig:
- Versicherungssumme
- Laufzeit
- Alter des Versicherungsnehmers bei Abschluss der Versicherung
- Gesundheitszustand
- Gesundheitliche Risiken (Übergewicht, Rauchen)
- Weitere Risiken (zum Beispiel Motorradfahren)
Falls bereits Vorerkrankungen vorliegen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater einschalten. Er kann anonyme Angebote für Sie einholen und hilft Ihnen, den optimalen Versicherungsschutz zu bekommen.
Höhe der Versicherungssumme
Als Faustregel gilt, dass die Versicherungssumme mindestens dem Fünffachen des Bruttoeinkommens entsprechen sollte. Falls Schulden abzutragen sind, werden diese addiert. Geht es um die Absicherung eines Kredites, ist es sinnvoll, eine fallende Versicherungssumme zu vereinbaren.
Eine Risikolebensversicherung bietet dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit, Angehörige im Falle seines Todes finanziell abzusichern."
Soll der Lebensunterhalt der Hinterbliebenen nachhaltig abgesichert werden, empfehlen Experten eine dynamische Steigerung der Versicherungssumme. Auf diese Weise kann der Kaufkraftverlust durch Inflation ausgeglichen werden.
Laufzeit des Vertrages
Die Vertragslaufzeit ist von den persönlichen Lebensumständen abhängig. Sind beide Ehepartner berufstätig, sollte eine Risikolebensversicherung mindestens so lange laufen, bis das jüngste Kind voraussichtlich seine Ausbildung abgeschlossen hat und finanziell unabhängig ist.
Erfolgt nach einem Todesfall eine Auszahlung, wird Erbschaftssteuer fällig. Bei Ehepartnern gilt ein Freibetrag von 500.000 Euro. Bei unverheirateten Paaren beträgt der Freibetrag lediglich 20.000 Euro. Diese Steuer können Sie jedoch mit Überkreuzverträgen legal umgehen. Alleinerziehende, die minderjährige Kinder versichern wollen, sollten gleichzeitig einen Vormund bestimmen. Anderenfalls wird im Todesfall gerichtlich jemand bestellt, der das Geld der minderjährigen Waisen verwaltet.