Noch bewegen sich die Anleihezinsen auf einem vergleichsweise hohen Niveau

Laufzeitfonds Zinsniveau nutzen

Noch bewegen sich die Anleihezinsen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Doch im weiteren Jahresverlauf wird mit sinkenden Zinsen gerechnet, sollten die Notenbanken die geldpolitischen Zügel lockern. Signale in diese Richtung gibt es, auch wenn die Währungshüter betont vorsichtig agieren.

Es gibt daher gute Gründe, sich das derzeitige Zinsniveau zu sichern. Eine gute Möglichkeit dafür bieten Laufzeitfonds - zum Beispiel Fonds, die in sogenannte High Yield-Papiere investieren. Das sind hochverzinste Anleihen von Emittenten mit deutlichen Abstrichen bei der Bonität.

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Was Laufzeitfonds von anderen Fonds unterscheidet

Laufzeitfonds stellen eine besondere Form von Investmentfonds dar und vereinen in sich Merkmale offener und geschlossener Fonds. Wie bei offenen Fonds können die Fondsanteile jederzeit zurückgegeben werden. Wie bei geschlossenen Fonds ist der Anteilserwerb nur über einen begrenzten Zeitraum - die Zeichnungsfrist - möglich und es gilt - wie der Name sagt - eine feste Laufzeit. Am Laufzeitende wird das Fondsvermögen liquidiert und verteilt. Laufzeitfonds investieren bevorzugt in Anleihen und werden daher oft als Sonderform von Rentenfonds gesehen.

Die Fondslaufzeit bewegt sich in einer Bandbreite von zwei bis acht Jahren, die Laufzeit der erworbenen Anleihen entspricht in der Regel der Fondslaufzeit. Die Papiere werden zum Zeitpunkt der Marktplatzierung gekauft und dann möglichst bis zum Schluss "durchgehalten". Das hat Vorteile: die Erträge sind relativ sicher kalkulierbar, nur das Ausfallrisiko kann negativ zu Buche schlagen. Kursschwankungen kommen zwar vor, werden aber zum Laufzeitende hin tendenziell geringer. Wer den Fonds bis zum Ende hält, weiß also was er bekommt.

Laufzeitfonds stellen eine besondere Form von Investmentfonds dar und vereinen in sich Merkmale offener und geschlossener Fonds."

Die besonderen Chancen und Risiken von High Yield-Fonds

Hohe Zinserträge gibt es allerdings nur, wenn man bereit ist, Risiken in Kauf zu nehmen. Bei High Yield-Fonds sind Ausfälle von Anleihen durchaus möglich. Bei einem gut strukturierten Anleiheportfolio kann jedoch ein Teil des Risikos "wegdiversifiziert" werden. Ein gutes Fondsmanagement behält außerdem die einzelnen Anleihen im Blick und handelt bei signifikanten Veränderungen des Ausfallrisikos. Steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Papiers, wird es verkauft und auf Alternativanlagen gesetzt.


Trotzdem bleiben High Yield-Fonds ein Investment mit Risiko. Dafür sind überdurchschnittliche Renditen möglich. Anleger erhalten über solche Fonds Zugang zu einem Anleihesegment, das ohne Fondskonstrukt für sie nicht ohne weiteres erreichbar wäre. Professionelles Fondsmanagement sorgt außerdem dafür, dass Risiken begrenzt bleiben.

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