Der Baustein für die Altersvorsorge Aktien schwanken, aber steigen tendenziell
Das Thema Altersvorsorge bedarf eines neuen Denkens: Die einstigen Vorzeigeprodukte taugen wegen der lang anhaltenden Niedrigzinsphase nicht mehr, Aktien avancieren zum unverzichtbaren Baustein.
Reichte es einst aus, eine klassische Lebens- oder Rentenversicherung konsequent zu besparen, erleben Versicherte heute eine böse Überraschung: Die über den Garantiezins hinaus prognostizierte Ablaufleistung wird eingedampft, selbst die fest vereinbarten Leistungen immer weiter ausgehöhlt. Eine Alternative sind Aktien, die jedoch noch immer mit gravierenden Vorurteilen zu kämpfen haben.
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Trotz Crashs auf Dauer erfolgreich: die Börse
Entgegen aller Vorbehalte sind die Börsen durchaus dazu geeignet, auf Dauer Gewinne zu erzielen. Selbst die teilweise drastischen Korrekturen, die im Zuge der Börsencrashs immer wieder zu verzeichnen sind, können an diesem Ergebnis nichts ändern. Gleichzeitig sind die möglichen Renditen nämlich auch deutlich höher, als dies bei sicheren Staatsanleihen der Fall ist. Als Beispiel sei der Aktienindex MSCI World genannt, der die Werte von über 1.600 Unternehmen aus 23 unterschiedlichen Ländern beinhaltet. Ein darauf abgestellter Indexfonds realisierte in den letzten 44 Jahren im Schnitt etwa 6,7 Prozent Rendite pro Jahr und in Euro.
Der Wirtschaftshistoriker Angus Maddison hatte sich zu seinen Lebzeiten mit dem Wirtschaftswachstum der Welt innerhalb der letzten 2.000 Jahre befasst: Demnach wuchs die Weltwirtschaft seit 1820 im Durchschnitt um 2,21 Prozent pro Jahr, während es in den ersten 1.000 Jahren lediglich 0,01 Prozent jährlich waren. Die Geschwindigkeit dürfte weiter zunehmen, sodass auch die Gewinne der Firmen steigen - und damit die Aktienkurse. Es spricht also vieles dafür, dass Aktien auch in Zukunft eine ertragreiche Anlageform darstellen.
Auf der Suche nach Rendite haben sich viele Anleger in Richtung Börsen orientiert."
Wichtigste Grundregeln: Konsequenz und Ausdauer
Reichte es einst aus, eine klassische Lebens- oder Rentenversicherung konsequent zu besparen, erleben Versicherte heute eine böse Überraschung: Die über den Garantiezins hinaus prognostizierte Ablaufleistung wird eingedampft, selbst die fest vereinbarten Leistungen immer weiter ausgehöhlt. Eine Alternative sind Aktien, die jedoch noch immer mit gravierenden Vorurteilen zu kämpfen haben.
Trotz Crashs auf Dauer erfolgreich: die Börse
Entgegen aller Vorbehalte sind die Börsen durchaus dazu geeignet, auf Dauer Gewinne zu erzielen. Selbst die teilweise drastischen Korrekturen, die im Zuge der Börsencrashs immer wieder zu verzeichnen sind, können an diesem Ergebnis nichts ändern. Gleichzeitig sind die möglichen Renditen nämlich auch deutlich höher, als dies bei sicheren Staatsanleihen der Fall ist. Als Beispiel sei der Aktienindex MSCI World genannt, der die Werte von über 1.600 Unternehmen aus 23 unterschiedlichen Ländern beinhaltet. Ein darauf abgestellter Indexfonds realisierte in den letzten 44 Jahren im Schnitt etwa 6,7 Prozent Rendite pro Jahr und in Euro.
Der Wirtschaftshistoriker Angus Maddison hatte sich zu seinen Lebzeiten mit dem Wirtschaftswachstum der Welt innerhalb der letzten 2.000 Jahre befasst: Demnach wuchs die Weltwirtschaft seit 1820 im Durchschnitt um 2,21 Prozent pro Jahr, während es in den ersten 1.000 Jahren lediglich 0,01 Prozent jährlich waren. Die Geschwindigkeit dürfte weiter zunehmen, sodass auch die Gewinne der Firmen steigen - und damit die Aktienkurse. Es spricht also vieles dafür, dass Aktien auch in Zukunft eine ertragreiche Anlageform darstellen.