Eine Idee, die frischen Wind an die Finanzmärkte bringt

Serie Finanzwissen: Exchange Traded Funds ETF, der börsengehandelte Indexfonds

ETFs sind Investmentfonds, die Börsenindizes nachbilden. Für viele Anleger, die von den Renditechancen des Aktienmarktes profitieren wollen, bieten sich Indexfonds als kostengünstige Alternative zu aktiv gemanagten Fonds an.

ETFs gehören zu den Finanzprodukten, deren Beliebtheit kontinuierlich wächst. Das Besondere an diesen Fonds ist, dass ausschließlich das Erreichen der Benchmark bei den Investments eine Rolle spielt. Dadurch kann die Auswahl weitgehend automatisiert werden, was die Verwaltung des Fonds deutlich vereinfacht. Das wissen Anleger zu schätzen. Als Anteilseigner von ETFs können auch Sie mit minimalem Kosten- und Zeitaufwand von steigenden Kursen profitieren.

Professionelle Vermögensverwaltung - für viele Anleger von Vorteil

Vielen privaten Investoren mangelt es an Zeit und detailliertem Fachwissen, um die Entwicklung der Finanzmärkte zeitnah zu analysieren und gezielt renditestarke Einzelaktien auszuwählen. Beteiligen Sie sich an einem konventionellen Investmentfonds, übernimmt diese Aufgabe ein professioneller Vermögensverwalter. Die Abschlussgebühren und die Verwaltungskosten, die für diesen Service verlangt werden, sind in der Regel recht hoch. Deutlich kostengünstiger sind Exchange Traded Funds, besser als ETFs bekannt. 

Was unterscheidet ETFs von anderen Investmentfonds?

Bei herkömmlichen Investmentfonds ist vorgegeben, in welche Anlageklassen (Aktien, Renten, Währungen, Rohstoffe) das Vermögen der Anteilseigner investiert werden soll. Aufgabe der Fondsmanager ist, die Finanzmärkte zu analysieren und renditestarke Investments zu finden, die den Vorgaben entsprechen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass es nur ganz wenige professionelle Vermögensverwalter dauerhaft schaffen, die allgemeine Entwicklung der Finanzmärkte zu übertreffen. 

Eine Idee, die frischen Wind an die Finanzmärkte bringt

Wenn es für Fondsmanager so schwierig ist, besser als der Markt zu sein, warum sollte man sich dann bei der Auswahl der Aktien nicht gleich an der Benchmark orientieren? Das fragte sich John Bohle bereits, als er noch in Princeton studierte. Jahre später gründete er eine Fondsgesellschaft und legte 1975 den ersten Indexfonds - den Vanguard500 - auf. Mit diesem Fonds bildete er den S&P500 und damit auch die Rendite dieses renommierten Index exakt nach.

Für viele Anleger bieten sich Indexfonds als kostengünstige Alternative zu aktiv gemanagten Fonds an." 

Wie funktioniert ein Indexfonds?

Das heißt, bei einem ETF wird das Geld der Anleger in die Wertpapiere investiert, aus denen sich der gewählte Index zusammensetzt. Dabei wird die Wichtung der Komponenten ebenfalls berücksichtigt. Damit entfallen aufwendige Analysen und hohe Gebühren. Banken haben kaum ein Interesse daran, weil sie beim Verkauf von ETFs keine attraktiven Provisionen kassieren können. Das ist der Grund, warum ETFs in der Regel fast ausschließlich von unabhängigen Finanzberatern empfohlen werden.

Die Vorteile von ETFs:

  • niedrige Kosten für den Anleger
  • Transparenz 
  • Anleger bleibt flexibel, da ETFs täglich an der Börse gehandelt werden

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