"Klassisches" Geldeinsammeln ist recht mühsam

Digitale Vereinfachung mit Gefahren Geld einsammeln über virtuelle Sammelboxen

Es kommt im täglichen Leben häufig vor, dass Geld für einen bestimmten Zweck gesammelt wird - für ein Geschenk an Freunde oder Kollegen, für ein gemeinsames Fest oder einen guten Zweck. Nutzte man dazu früher eine Sammeldose, das klassische Sparschwein oder eine einfache Pappschachtel, funktioniert das im digitalen Zeitalter elektronisch.

Virtuelle Sammelboxen erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit. Es gibt eine ganze Reihe digitaler Angebote. Commonbox, Leetchi oder MoneyPool sind drei Beispiele von vielen. Ständig kommen neue Anbieter hinzu. Auf diese Weise kann Sammeln um vieles leichter werden. Doch virtuelle Sammelboxen haben auch Haken.

Autorenbox (bitte nicht verändern)

Nicht mehr mit dem Klingelbeutel unterwegs

"Klassisches" Geldeinsammeln ist manchmal recht mühsam. Jeder, der selbst schon mal "mit dem Klingelbeutel in der Hand" unterwegs war, wird dies bestätigen können. Insbesondere bei vielen Beteiligten dauert es, bis alle angetroffen sind, ihren Obolus geleistet haben und das entsprechend registriert ist. Die virtuelle Sammelbox funktioniert dagegen einfach und bequem. Sobald der digitale Sammeltopf eingerichtet ist, können alle Geldspender darauf einzahlen, ohne dass dabei Bargeld fließen muss. Eine Kreditkarte genügt. 

Damit entfällt zum Beispiel lästiges Geldwechseln, es herrscht jederzeitige Transparenz über Zahlungseingänge oder den Zahlungsstand und der Sammler muss den Sammeltopf nicht ständig mit sich herumschleppen. Auch die Angabe des eigenen Kontos als "Sammelbox" erübrigt sich - und damit auch eine breite Streuung der eigenen Bankverbindung oder das mühsame Auseinanderrechnen von sammelbedingten und sonstigen Zahlungseingängen auf dem Privatkonto.

Auf Kosten und Risiken achten 

Umsonst ist die Dienstleistung "virtuelle Sammelbox" in der Regel nicht. Die meisten Anbieter berechnen für ihren Service Gebühren, die häufig als Prozentbetrag bei Auszahlung des gesammelten Geldes einbehalten werden. Gerade bei größeren Sammelbeträgen kann das ganz schön teuer werden. Paypal bietet mit dem MoneyPool eine kostenlose Lösung an, die aber nur gut funktioniert, wenn sämtliche Sammelbeteiligten Paypal-Nutzer sind. 

So nützlich die virtuelle Sammelbox ist, sie birgt auch Risiken."

Auch darf man nicht automatisch davon ausgehen, dass das Geld in jeder Sammelbox wirklich sicher ist. Zumindest sollte auf Anbieter geachtet werden, für die EU-Recht gilt. Es sind auch "schwarze Schafe" unterwegs. 

In puncto Datenschutz empfiehlt es sich ebenfalls, genau hinzuschauen. Manchmal werden mit dem Geld noch Daten für weitere Zwecke gesammelt. 

Kontakt zu mir

Hallo!
Schön, dass Sie mich kennenlernen möchten.