DWS Immer erfolgreicher
Die kürzlich veröffentlichten Zahlen des zur Deutschen Bank gehörenden Vermögensverwalters DWS können sich sehen lassen: Mit 941 Milliarden Euro stieg das verwaltete Vermögen der renommierten Fondsgesellschaft auf einen neuen Rekordwert.
Nicht nur die Deutsche Bank erwischte einen guten Start in das Jahr 2024. Die zum Konzern gehörende Fondsgesellschaft DWS schloss das 1. Quartal ebenfalls mit hervorragenden Ergebnissen ab.
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Die aktuellen Zahlen auf einen Blick:
- Im ersten Quartal 2024 vertrauten Anleger der DWS 7,8 Milliarden Euro an. Im Vergleich zum Vorquartal entspricht das einem Zuwachs von fünf Prozentpunkten.
- Damit erreichte das von der Fondsgesellschaft DWS verwaltete Vermögen ein Rekordvolumen von 941 Milliarden Euro.
- Besonders beliebt bei Kunden sind ETFs der Hausmarke Xtrackers, auf deren Konto Nettomittelzuflüsse in Höhe von mehr als 9 Milliarden Euro gingen.
Margenstarke Aktien- und Mischfonds verlieren in der Gunst der Anleger
Auch bei der DWS sind börsennotierte Fonds weiter auf dem Vormarsch. Unter der steigenden Beliebtheit der ETFs haben vor allen Dingen Aktien- und Mischfonds zu leiden. Aus diesem Anlagesegment zogen Kunden der DWS Kapital ab. Anleihenfonds und Produkte, die auf systematischen und quantitativen Strategien basieren, waren zwar nicht so stark nachgefragt wie ETFs, doch auch dieser Teil des Geschäfts lieferte einen positiven Beitrag zum glänzenden Quartalsabschluss.
Unter der steigenden Beliebtheit der ETFs haben vor allen Dingen Aktien- und Mischfonds zu leiden."
Striktes Kostenmanagement zeigt Wirkung
Im Dezember 2022 hatte die DWS ihre neue Strategie vorgestellt. In dem Jahr musste der Vermögensverwalter Kapitalabflüsse in Höhe von fast 20 Milliarden Euro verbuchen. Um wieder auf Erfolgskurs zu kommen, kündigte der neue Finanzchef Markus Kobler die Durchsetzung eines straffen Kostenmanagements an. Die strikte Reduzierung des Aufwands zeigt jetzt Wirkung. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 konnte der Vorsteuergewinn um 20 Prozent gesteigert werden. Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag verbesserte sich auf 64,7 Prozent. Bis 2025 will DWS-Chef Stefan Hoops die besser als CIR (Cost-Income-Ratio) Kennzahl auf 60 Prozent drücken.
Deutsche Bank und DWS wieder auf Erfolgskurs
Wachstum sollen in naher Zukunft vor allen Dingen passive und aktive Investments bringen. Von einigen Feldern des bisherigen Geschäfts wollen sich die DWS-Strategen jedoch trennen. Die jüngsten Zahlen der DWS und ihrer Konzernmutter Deutsche Bank machen Hoffnung, dass die neue Strategie des Managements erfolgreich sein wird.
Ich glaube, dass die Zusammenarbeit mit motivierten Menschen auf beiden Seiten zusätzliche Energie freisetzt