Es lässt sich auch in Aktien sparen

Nicht immer nur Festgeld Kauft endlich Aktien!!!

Bei Aktien zeigen sich die Deutschen nach wie vor sehr zurückhaltend. Nur etwa 16 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren sind in Aktien oder Aktienfonds engagiert. Das heißt im Umkehrschluss: 84 Prozent trauen sich nicht an die Börse. Immerhin hat die Zahl der Aktien-Investoren 2017 erstmals seit der Finanzkrise wieder die Zehn-Millionen-Marke überschritten - ein Hoffnungszeichen.

Dennoch bleibt zu konstatieren, dass Festgelder, Tagesgelder oder das "klassische" Sparbuch immer noch wesentlich beliebter sind als Aktien. An den Erträgen kann es nicht liegen. Oft haben die Verzinsungen inländischer Banken und Sparkassen nur noch einen symbolischen Wert, eine Vermögensmehrung lässt sich damit nicht mehr erzielen.

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Es lässt sich auch in Aktien sparen 

Bei einem keineswegs außergewöhnlichen Zinssatz von 0,05 Prozent für Festgeld beträgt der Zinsertrag bei 50.000 Euro Anlagebetrag nach einem Jahr gerade mal 25 Euro. Im Vergleich dazu hat der DAX im vergangenen Jahr um 12,5 Prozent zugelegt. Wer mit dem gleichen Betrag zu Jahresbeginn 2017 eingestiegen wäre - zum Beispiel mit Hilfe eines ETF-Investments - hätte sein Vermögen binnen Jahresfrist um mehr als 6.250 Euro gesteigert. 

Zugegeben, 2017 war ein gutes Börsenjahr und nicht immer geht es an der Börse aufwärts, aber meistens schon. Dennoch haftet Aktien immer noch das Odium des Risikos an. Dabei mögen negative Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Rolle spielen - die Finanzkrise oder das Platzen der Dotcom-Blase sind vielfach noch in unguter Erinnerung. Aber auch ein falsches Verständnis des Aktieninvestments trägt zur Zurückhaltung bei. Aktien werden immer noch mehr spekulativ, denn als Instrument für Vermögensbildung gesehen. Gerade das Aufkommen von ETF's bietet aber eine gute Basis, um in Aktien zu sparen. 

Oft haben die Verzinsungen inländischer Banken und Sparkassen nur noch einen symbolischen Wert."

Sicherheit bei Bankeinlagen - oft nur relativ 

Bankeinlagen werden primär wegen ihrer vermeintlichen Sicherheit geschätzt. Häufig übersieht man dabei, dass der Einlegerschutz nur Sicherheit gegen das Insolvenzrisiko bietet. 

Es gibt dagegen keine Sicherheit bezüglich des Inflationsrisikos. Der Schutz ist überdies relativ. Bei ausländischen Festgeldern ist der Einlegerschutz nur so gut wie das jeweilige Einlagensicherungssystem. Hier gibt es durchaus Qualitätsunterschiede. Risikofrei sind solche Anlagen also keineswegs. 

Und trotz im Vergleich zu Deutschland besserer Verzinsung - an die durchschnittlichen Aktienrenditen reichen selbst die bestverzinsten ausländischen Festgelder nicht ran.

Ein unabhängiger Honorar-Finanzberater kann helfen, die individuell passende Mischung aus Aktien, Anleihen, und Festgeldern zu finden.

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