Künstliche Intelligenz wird die Tätigkeit von Führungskräften entscheidend verändern

Unternehmenskultur KI verändert die Führung

Künstliche Intelligenz wird die Tätigkeit von Führungskräften entscheidend verändern. Um die sich bietenden Chancen effektiv zu nutzen und mögliche Gefahren auszuschließen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden.

Jeder Manager weiß ein Lied davon zu singen: Einen erheblichen Teil seiner Arbeitszeit muss er für Routinetätigkeiten aufwenden, die sich ständig wiederholen. Das könnte sich schon bald ändern, wenn KI auch auf dieser Unternehmensebene Einzug hält. Noch gibt es jedoch erhebliche Vorbehalte bei den Beschäftigten. Diese müssen unbedingt ernst genommen werden, damit die Veränderungen gelingen und die Chancen in vollem Umfang genutzt werden können.

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Einführung von KI auf der Führungsebene:

  • Ein großer Teil der Aufgaben, die Führungskräfte haben, bietet erhebliches Potenzial für Automatisierung.
  • Führungskräfte können insbesondere bei der Erledigung von administrativen und kontrollierenden Tätigkeiten entlastet werden.
  • Damit bleibt mehr Zeit für wichtige Aufgaben, wie zum Beispiel Personalführung, Fürsorgepflicht, und kreative Tätigkeiten.

Bereiche, in denen KI eine Rolle spielen wird

Die Liste von typischen Aufgaben, die Führungskräfte in kurzen Intervallen immer wieder zu erledigen haben, ist lang. Sie müssen zum Beispiel Teams nach bestimmten Kriterien zusammenstellen, Dienstpläne erstellen und kontrollieren, wie die einzelnen Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen. KI ist heute bereits in der Lage, einen großen Teil solcher Routinetätigkeiten innerhalb kürzester Zeit zuverlässig zu erledigen. Der Chef beziehungsweise die Chefin gewinnen wertvolle Zeit, die sie beispielsweise für Gespräche mit Mitarbeitern nutzen könnten. Bisher kommt dieser Teil der Führungstätigkeit in vielen Firmen viel zu kurz, so dass Überlastungen oder Spannungen innerhalb des Teams oft zu spät erkannt werden.

Ein großer Teil der Aufgaben, die Führungskräfte haben, bietet erhebliches Potenzial für Automatisierung."

Einführung von KI erfordert Einbeziehung der Mitarbeiter

Dass der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz auch Ängste schürt, ist nachvollziehbar. Schließlich geht es dabei um die Verarbeitung sehr sensibler persönlicher Daten. Mancher befürchtet zusätzlich verschärfte Kontrollen durch den Arbeitgeber. Darum ist es wichtig, die Mitarbeiter von vornherein in den Prozess der KI-Einführung einzubeziehen und die beabsichtigten Veränderungen offen zu kommunizieren.

Eine wichtige Rolle werden in diesem Zusammenhang die Interessenvertretungen der Belegschaft spielen. Damit alle von den Veränderungen überzeugt werden und profitieren, müssen die Ziele klar definiert und die Folgen für den Einzelnen sorgfältig abgeschätzt werden. Nur so lässt sich erreichen, dass die Mitarbeiter Vertrauen gewinnen und die Vorteile erkennen.

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