Hauptverursacher der manipulierten Märkte: Die EZB

Prof. Max Otte polarisiert immer Manipulierte Märkte

Prof. Max Otte hat eine umfangreiche Ausbildung in Volkswirtschaftslehre und politischen Wissenschaften absolviert. Er gründete ein Center für Value-Investing und das Institut für Vermögensentwicklung. Darüber hinaus erregte er Widerspruch mit seiner Ansicht über manipulierte Märkte, an denen Scheintote am Leben gehalten würden.

Seit Mitte 2013 agiert der Professor als Manager beim Max Otte Vermögensbildungsfonds und blickt in dieser Funktion positiv auf das kommende Börsenjahr. Seiner Vorstellung folgend könnte der Deutsche Aktienindex DAX 2016 auf bis zu 14.000 Punkte ansteigen, dennoch empfiehlt er Ihnen als Anleger einen zehnprozentigen Portfolioanteil in Gold. Was genau er mit seinen Äußerungen meint, will Ihnen der folgende Beitrag vermitteln.

Autorenbox (bitte nicht verändern)

Manipulierte Märkte

Otte spricht damit beispielsweise die Abhängigkeit der Märkte vom billigen Geld der Zentralbanken an. Europa und die Vereinigten Staaten sind seiner Meinung nach auf den stetigen Geldfluss angewiesen, damit das Bewertungsniveau an den Aktienmärkten weiterhin hoch bleibt. Er sieht zudem ein Hysterieszenario, in welchem Zwangsmaßnahmen noch besser umgesetzt sowie verfeinert würden, und führt dazu die in den USA stattfindende Bestrafung Schweizer Banken an. 

Scheintote im europäischen Bankensystem?

Der Professor meint damit die derzeitige Marktordnungspolitik, die seiner Ansicht nach herkömmlichen Banken zu wenig Spielraum gewährt und die reinen Investmentbanken weitermachen lässt wie vor der Finanzkrise. Deutschland habe zudem Probleme auf dem Rohstoffsektor und bei den großen Energieversorgern. 

Schwieriges Umfeld, aber keine unmittelbare Crashgefahr

Zunehmende Regulierungen mindern laut Otte die akute Gefahr, fundamentale Bewertungen lassen außerdem keine Notwendigkeit für eine zeitnahe Korrektur erkennen. Allerdings führt für den Professor die Einschränkung der Märkte zu einer Art Zombiewirtschaft, in welcher die Scheintoten am Leben gehalten würden. Sie als Anleger sollten dem Wirtschaftswissenschaftler folgend, verstärkt in Aktien investieren und erworbene Werte langfristig halten. Der DAX notiert mit 30 hochwertigen Titeln derzeit bei gut 10.500 Punkten und kann bis Ende 2016 seinen Wert auf 14.000 Zähler steigern. 

Otte moniert die Abhängigkeit der Märkte vom billigen Geld der Zentralbanken."

Warum Gold im Portfolio nicht fehlen sollte

Professor Otte empfahl früher eine Beimischung des Edelmetalls zu fünf Prozent. Mittlerweile spricht er sich für das Doppelte aus und argumentiert mit einer kritischer gewordenen Gesamtsituation. Gerade jetzt, wo der Goldpreis historische Tiefstände zeigt, sollten Sie die Gelegenheit zur Absicherung nutzen, denn das Edelmetall korreliert seiner Ansicht nach nicht mit anderen Assetklassen. Andere Rohstoffe sollten, wenn überhaupt, nur gering gewichtet werden.

Viele Ungereimtheiten, doch ein brauchbarer Tipp für Anleger

Die Theorien von Professor Otte verunsichern Sie als Anleger und animieren in vielen Details zum Widerspruch, doch beinhalten sie auch eine beachtenswerte Aussage: Langfristig in den Deutschen Aktienindex DAX investieren zahlt sich aus. Sie legen dabei in Werte von Unternehmen an, die mit Innovation und Kreativität den Wirtschaftsstandort Deutschland in das globale Spitzenfeld gebracht haben. Im DAX notierte Konzerne sind auch für die kommenden Herausforderungen bestens gerüstet.

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