Generell macht sich die Steuersenkung bei allen Edelmetallen mit Ausnahme von Gold bemerkbar

Attraktive Kaufmöglichkeiten Mehrwertsteuer und Edelmetalle

Ab 1. Juli sinkt der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf 16 Prozent. Dies ist Teil des 130 Milliarden Euro-Pakets der Bundesregierung zur Ankurbelung der Wirtschaft nach dem Corona-Stillstand. Von der Steuersenkung können auch Edelmetall-Anleger profitieren.

Wer sich physisch in Edelmetallen engagieren will, kauft ab Juli günstiger - vorausgesetzt, der Händler gibt die niedrigere Mehrwertsteuer weiter. Zu lange zögern sollte man nicht. Der niedrigere Steuersatz gilt vorerst nur bis zum 31. Dezember. Ob es zur Verlängerung kommt, steht in den Sternen.

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Bei Edelmetallen außer Gold sparen

Generell macht sich die Steuersenkung bei allen Edelmetallen mit Ausnahme von Gold bemerkbar. Sofern es sich um Anlagegold handelt, fällt beim Kauf nämlich generell keine Mehrwertsteuer an. Ein niedrigerer Mehrwertsteuersatz kann sich daher nicht auswirken. Wer aber in Silber, Platin oder Platin-Übergangsmetalle wie Palladium investieren will, darf sich über die niedrigere Besteuerung freuen.

Am stärksten macht sie sich dort bemerkbar, wo die Mehrwertsteuer auf den vollen Edelmetallwert berechnet wird. Das ist bei Silberbarren und nahezu allen anderen Edelmetallangeboten außer Gold der Fall. Bei Silbermünzen, Münzbarren aus Silber und vereinzelt auch bei Platinmünzen kann unter bestimmten Bedingungen (Herkunft aus dem Nicht-EU-Raum) die sogenannte Differenzbesteuerung zum Tragen kommen. Der übliche 19 Prozent-Steuersatz betrifft dann nur die Handelsmarge, entsprechendes gilt für den ab 1. Juli anzuwendenden 16-Prozent-Satz. Die Ersparnis bezieht sich dann ebenfalls nur auf die Marge und fällt entsprechend bescheiden aus.

Unter dem Aspekt der Risikodiversifikation machen Edelmetalle immer Sinn und die Gelegenheit zum Kauf könnte dank Steuersenkung besonders günstig sein."

Den richtigen Anbieter finden

Edelmetalle sind in unsicheren Zeiten immer gefragt. Nach einem kurzen Einbruch anlässlich des Corona-Schocks Mitte März notiert Gold inzwischen schon wieder über dem Vor-Corona-Niveau, Silber hat den Stand von vor der Krise erreicht, bei Platin und Palladium ist noch "Luft nach oben", obwohl auch hier Kurserholungen stattgefunden haben. Die Preisentwicklung ist bei beiden Metallen stark von Konjunkturerwartungen, insbesondere im Automobilbau, abhängig.

Unter dem Aspekt der Risikodiversifikation machen Edelmetalle im Portfolio immer Sinn und die Gelegenheit zum Kauf könnte dank Steuersenkung besonders günstig sein. Bei einem Investment über 20.000 Euro (netto) bedeuten 3 Prozentpunkte weniger Mehrwertsteuer eine Ersparnis von 600 Euro. Wer will sich dieses Steuergeschenk schon entgehen lassen? Es gilt nur noch einen Anbieter zu finden, der dies auch 1 : 1 weitergibt.

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