Spezielles Fachwissen benötigen Anleger nicht, um Anteile an einem Investmentfonds zu erwerben

Einige Grundzüge Wie funktioniert ein Investmentfonds?

Spezielles Fachwissen benötigen Anleger nicht, um Anteile an einem Investmentfonds zu erwerben. Dennoch ist es empfehlenswert, in Grundzügen zu wissen, was mit Ihrem Kapital passiert, wenn Sie Anteile erwerben.

Sie wollen mit Ihrem Ersparten attraktive Renditen erwirtschaften? Dann brauchen Sie eine Alternative zu Sparbuch, Tagesgeld & Co., denn ein Ende des anhaltenden Zinstiefs ist noch nicht in Sicht. Falls es Ihnen am Fachwissen und der nötigen Zeit fehlt, selbst an der Börse aktiv zu werden, könnte die Beteiligung an einem Investmentfonds die Lösung Ihres Problems sein. Obwohl Investmentfonds der breiten Öffentlichkeit seit vielen Jahren zugänglich sind, gibt es immer noch Anleger, bei denen die Skepsis gegenüber dieser Form der Geldanlage überwiegt. Diese Zweifel sind unberechtigt, denn in Deutschland gibt es strenge Regelungen für die Verwaltung von Investmentfonds.

Wie funktioniert ein Investmentfonds?

Das Prinzip ist simpel: Ein Fonds wird in der Regel von Banken oder Fondsgesellschaften aufgelegt, um Kapital von Anlegern einzusammeln. Das ist vorteilhaft, wenn für ein großes Projekt sehr viel Kapital erforderlich ist. Die meisten Investmentfonds investieren jedoch nicht in Einzelobjekte, sondern in bestimmte Bereiche des Finanzmarktes. Welches Anlageziel ein Investmentfonds verfolgt, können Sie dem Prospekt entnehmen.

Sehr weit verbreitet sind zum Beispiel:

  • Aktienfonds
  • Rentenfonds
  • Immobilienfonds
  • Geldmarktfonds
  • Fonds, die in bestimmte Länder, Regionen oder Branchen investieren

Darüber hinaus gibt es sogenannte Mischfonds, die in verschiedene Bereiche investieren und damit eine noch breitere Diversifikation erreichen. Investiert ein Anleger in einen Investmentfonds, erwirbt er einen Anteil am Fondsvermögen. Jeder Anteilseigner ist an der Wertentwicklung des Fondsvermögens beteiligt.  

Zweifel an Investmentfonds sind unberechtigt, denn in Deutschland gibt es strenge Regelungen." 

Offene und geschlossene Investmentfonds

Offene oder Publikumsfonds sind jedem Anleger zugänglich. Die Anteile können Sie entweder direkt bei der Fondsgesellschaft oder bei Ihrer Bank beziehungsweise einem Online-Broker erwerben. Für den Erwerb wird meist eine Vermittlungsprovision erhoben. Diese Ausgabe-Aufschläge betragen bis zu 6 % des Anlagebetrages, können aber auch verhandelt werden bzw. fallen teilweise gar nicht an (z.B. in der Honorarberatung). Anteile können börsentäglich gehandelt werden. 

Geschlossene Fonds sind für private Anleger in der Regel nicht empfehlenswert. Wer Anteile an einem geschlossenen Fonds erwirbt wird zum Gesellschafter und trägt das unternehmerische Risiko mit. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Sie verpflichtet werden, einen Nachschuss zu leisten, wenn es finanzielle Probleme in der wirtschaftlichen Tätigkeit gibt. Investitionen in einen geschlossenen Fonds erfordern einen langen Anlagehorizont.

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