2021 wird der Bundestag neu gewählt

Robert Halver Wohin geht Deutschlands Weg?

2021 wird der Bundestag neu gewählt. Außerdem stehen in diesem Jahr fünf Landtagswahlen an. Jeder Wähler sollte sich seiner großen Verantwortung bewusst sein, denn es geht um die Zukunft Deutschlands.

In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen stehen Landtagswahlen vor der Tür und auch der Bundestag wird im September 2021 neu gewählt. Eines ist jetzt schon sicher: Die frisch gewählten Abgeordneten werden sich riesigen Herausforderungen stellen müssen. Nach Ansicht von Robert Halver, der als Chefanalyst der Baader-Bank und durch pointierte Medienauftritte bekannt ist, kommt es jetzt vor allem auf die Entwicklung einer neuen wirtschaftspolitischen Perspektive für Deutschland an. Er erinnert daran, dass es klugen Politikern nach 1945 gelang, unser Land aus einer tiefen Krise herauszuführen. In der Adenauer-Ära wurde das erfolgreiche Konzept der Sozialen Marktwirtschaft entwickelt.

Soziale Marktwirtschaft als goldener Mittelweg:

  • Der Staat schafft den ordnungspolitischen Rahmen.
  • Innerhalb dieses Rahmens können Unternehmer und Konsumenten freie Entscheidungen treffen.
  • Ein Teil der Erträge wird eingesetzt, um den Sozialstaat nachhaltig zu finanzieren.

Bilanz der letzten Jahre ist ernüchternd

Vieles von dem, was in den Jahren des deutschen Wirtschaftswunders geschaffen wurde, steht heute auf der Kippe. In wichtigen Bereichen der Wirtschaft hinkt Deutschland mittlerweile hinterher. Nicht nur Robert Halver ist der Ansicht, dass unser Land nach langen Jahren des Stillstands wieder eine mutige Wirtschaftspolitik braucht, die Innovationen und Wettbewerb fördert. Eine Chance, dass deutsche Firmen wieder zu Spitzenreitern werden, sieht Halver im Bereich des Umwelt- und  Klimaschutzes.

Es kommt jetzt vor allem auf die Entwicklung einer neuen wirtschaftspolitischen Perspektive für Deutschland an."

Allgemeiner Wohlstand - die beste Basis für die Demokratie

Vom deutschen Wirtschaftswunder profitierten breite Schichten der Gesellschaft. Der wachsende Wohlstand trug entscheidend zur Entwicklung eines stabilen demokratischen Systems bei. Doch jetzt scheinen die fetten Jahre vorbei zu sein und die Zahl der Kritiker wächst. Sie machen die Marktwirtschaft für die aktuellen Probleme verantwortlich und fordern ein Eingreifen des Staates.

Dass eine staatlich gelenkte Wirtschaft keine Lösung sein kann, weiß jeder, der sich kritisch mit der Geschichte der DDR auseinandersetzt. Viel besser ist es, wenn Leistung honoriert wird und Wettbewerb die Entwicklung auf allen Gebieten vorantreibt. Robert Halver meint, die Politiker sollten sich wieder auf das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft zurückbesinnen. Dann könnten wir wieder optimistisch in die Zukunft schauen.

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