Die guten Absichten sollten eingehalten werden 5 Tipps, um 2019 finanziell durchzustarten

Das neue Jahr ist bereits voll im Gange und erste gute Vorsätze wurden schon wieder verworfen. Doch gerade, wenn es um die Finanzen geht, sollten die guten Absichten doch eingehalten werden. Damit das auch wirklich klappt, empfiehlt es sich, folgende Tipps zu beherzigen.

Tipp 1: Geld zur Seite legen – aber richtig!

Geld zur Seite legen und anzusparen klingt schon mal sehr gut, aber es gibt Dinge, die man hierbei unbedingt beachten sollte. So bringt zum Beispiel das klassische Sparbuch in Zeiten der Niedrigzinsphase keinen Gewinn mehr.

Schlimmer noch: Durch die Inflation verliert das Geld auf dem Sparbuch sogar an Wert!

Generell ist es aktuell nicht so einfach, eine attraktive Form der Geldanlage zu finden. Während der große ETF Hype schon wieder abschwächt, suchen Verbraucher immer noch verzweifelt nach Wegen, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Tagesgeld- und Festgeldkonten sind zwar immer noch beliebt, bringen aber nicht mehr viel.

Unser Tipp: Wertpapiere sind auch in Zeiten der Niedrigzinsphase immer noch eine solide Form der Geldanlage. Um die Wertpapiere zu verwahren benötigen Sie allerding ein Depotkonto. Hier gibt es zum Beispiel einen aktuellen Aktiendepot Vergleich. 

Tipp 2: Altlasten beseitigen – richtig umschulden! 

Bevor man Geld zur Seite legen kann, muss man natürlich erstmal ausreichend davon zur Verfügung haben. Das ist jedoch leichter gesagt als getan, vor allem wenn man einen alten (und teuren!) Kredit abbezahlen muss.

Gerade wenn ein Kredit vor mehreren Jahren aufgenommen wurde, sind die Zinsen für ihn oft sehr hoch.

Doch damit muss man sich nicht abfinden! Es besteht nämlich die Möglichkeit, den alten Kredit gegen einen neuen Kredit mit niedrigeren Zinsen umzuschulden!

Denn während die aktuelle Niedrigzinsphase für Sparer eher schlecht ist, profitieren Kreditnehmer von rekordverdächtig niedrigen Zinsen.

Durch aktuelles Umschulden können also tatsächlich über 1000 Euro eingespart werden.

Extratipp: Im Übrigen lohnt sich die Aufnahme eines Kredites oft mehr, als mit seinem Girokonto ins Minus zu gehen. Ein Dispokredit hat Zinsen von durchschnittlich 10 Prozent, bei gängigen Ratenkrediten profitiert man meistens von unter 5 Prozent! 

Tipp 3: Unnötige Kosten vermeiden – kein Geld fürs Girokonto zahlen!

Allein die bloße Kontoführung wird seit Jahren schon immer teurer, aber das muss nicht sein! Tatsächlich gibt es gerade bei Direktbanken – also Online Banken ohne Filialen – noch kostenlose Girokonten.

Allein durch den Wechsel zu einem kostenlosen Girokonto kann man im Jahr um die 200 Euro sparen!

Warum also dieses Geld für die bloße Kontoführung verschwenden? Man muss auch keine Angst vor dem Kontowechsel haben: Dank eines neuen Gesetzes sind Banken dazu verpflichtet, den Kunden beim Kontowechsel zu unterstützen! 

Tipp 4: Auch bei den Zahlungsmitteln kann man sparen – dank kostenloser Kreditkarte!

Wenn man schon dabei ist, sich ein kostenloses Konto zu suchen, sollte man auch gleich nach einer kostenlosen Kreditkarte Ausschau halten.

Denn auch bei vielen Kreditkarten lauern Kosten, die nicht sein müssen: Angefangen von einer Jahresgebühr bis hin zu kostenpflichtigem Abheben – all das kann man mit einer kostenlosen Kreditkarte sparen!

Solch eine kostenfreie Kreditkarte ist vor allem für diejenigen von Interesse, die gerne und viel reisen. Hier gilt es unbedingt auf die Abhebe -und Fremdwährungsgebühren zu achten, damit man nicht zu viel ausgibt. 

Preise vergleichen!"

Tipp 5: Egal was man tut – immer Preise vergleichen!

Last but not least: Preise vergleichen! Egal, ob es sich um Finanzprodukte oder Alltagsausgaben handelt, nur wer gründlich vergleicht, kann das beste Angebot für sich finden.

Viel Geld wird durch unüberlegte Spontanausgaben verschwendet. Das Sparpotenzial in diesem Bereich ist enorm.

Daher ist es ratsam, vor jeder Anschaffung darüber nachzudenken, ob man besagtes Produkt überhaupt wirklich braucht und wenn ja, wo man es am günstigsten bekommt.