So funktionieren Bitcoins Bitcoins durch Trading verdienen

Die Preisbewegungen von Bitcoins sind tatsächlich durch eine Reihe äußerer Faktoren bedingt, angefangen bei den sog. Markteinflüssen. Auch wenn er keiner Geldpolitik im eigentlichen Sinne unterliegt, wird der Preis offensichtlich aber durchaus von gewissen Faktoren beeinflusst.

Die Methode, am Bitcoin zu verdienen, die wir zuvor beschrieben haben, verfolgt einen spekulativen Ansatz. Neben dieser Vorgehensweise gibt es auch andere, die eher der Perspektive eines Bitcoin-Supporters entspringen.

So funktionieren Bitcoins: Bitcoins verdienen durch Mining

Mining ist die traditionelle Methode der Bitcoin-Gewinnung. Wer Interesse an dieser Kryptowährung hat, kann einen echten Beruf daraus machen, Bitcoins durch Gewinnung zu verdienen. Wie stellt man das nun an? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir von einer rein finanziellen Sprache in eine technischere wechseln.

Um Bitcoins zu minen, müssen Sie die richtige Kombination finden, um den geheimen Safe zu knacken, in dem der Bitcoin steckt. Technisch gesehen läuft das so ab, dass man wild riesige Datenmengen drauf loswirft, die mithilfe des SHA-256-Algorithmus verschlüsselt wurden. Rein theoretisch ist das sehr einfach und jedermann möglich. Tatsächlich ist Bitcoin aber keineswegs für jedermann und nicht so einfach, wie man glaubt. Tatsächlich braucht man eine so hohe Rechenleistung, dass herkömmliche Computer hier nicht ausreichen. Selbst wenn Computer dazu in der Lage sind, die erforderliche Rechenleistung zu liefern, geschieht das unter sehr hohem Energieverbrauch.

Wenn Sie also Bitcoins durch Mining gewinnen wollen, kann das Ihren Computer zerstören (bzw. überlasten) oder so viel Strom verbrauchen, dass sich die Gewinnung des Bitcoins kaum lohnt. Aus diesem Grunde ist Bitcoin-Gewinnung durch Mining nicht empfehlenswert.

Schauen Sie auch genau hin, wenn man Ihnen in einer Werbung verspricht, Bitcoins schnell und ohne Mining verdienen zu können. Wenn Sie wissen, wie Bitcoins funktionieren, werden Sie schnell feststellen, dass es sich um Betrüger handelt. Zudem wird hier auch immer versprochen, dass alles völlig kostenlos ist. Wir wollen an dieser Stelle klarstellen, dass es so etwas wie kostenlose Bitcoins nicht gibt. Es gibt allerdings ein paar Tricks und Kniffe, die Sie anwenden können.

Es gibt mindestens vier Wege, Bitcoins ohne Mining zu verdienen:

Pay-per-Action (PPA): Der Kunde wird in Bitcoin dafür bezahlt, dass er etwas tut, und sei es noch so wenig. Tatsächlich kann man Bitcoins allein dadurch verdienen, dass man sich irgendwo registriert oder etwas herunterlädt.

Pay-per-Play (PPP): Der Kunde wird in Bitcoin dafür bezahlt, dass er online ein Spiel spielt.

Pay-to-Click (PTC): Der Kunde wird in Bitcoin dafür bezahlt, auf ein Werbebanner zu klicken.

Faucets bzw. Taps: Der Kunde wird in tausenden BTCS dafür bezahlt, die Lösung von einem einfachen Captcha zu finden.

Man braucht wohl kaum eine Kristallkugel, um zu wissen, dass diese Methoden, Bitcoins ohne Mining zu verdienen, ganz entschieden unseriös und unsicher sind. Aus diesem Grunde ist es, wenn das Ziel lautet, am Bitcoin teilzuhaben, definitiv besser, sich an bewährte Methoden zu halten.

Kostenlose Bitcoins gibt es nicht."

Bitcoins zu kaufen und zu erhalten kann definitiv von Vorteil sein. Tatsächlich wird diese virtuelle Währung nicht nur von Privatleuten, sondern auch von vielen Firmen verwendet. Normalerweise werden Zahlungen von Bitcoins vor allem von Firmen verwendet, die vor allem online aktiv sind. Auch wenn das immer häufiger der Fall ist, sollte man immer bedenken, dass diejenigen, die Zahlungen per Bitcoins akzeptieren, insgesamt noch immer deutlich in der Minderheit sind.

Der Erfolg des Bitcoins muss vor allem im Hinblick auf Investitionen analysiert werden. Anders ausgedrückt verhält es sich, dass viele in Hoffnung auf Gewinne Bitcoins kaufen und verkaufen. Hier ist das Konzept eines Geldes ohne Zentralbank oder einer Alternativwährung eher von geringem Interesse.

So investiert man in Bitcoins

Wie alle Arten von Investitionen greift beim Bitcoin die Regel, dass es keine risikofreien Investitionen gibt. Wenn Sie sich entscheiden, auf Bitcoins zu setzen, müssen Sie also die Möglichkeit in Betracht ziehen, Ihr gesamtes Kapital zu verlieren. Nehmen wir also an, Sie sind sich des Risikos bewusst und entscheiden sich dennoch, auf den Bitcoin zu setzen. Die erste Frage, die sich hier stellt, lautet, wie man überhaupt in Bitcoin investiert. Normalerweise ist die Antwort auf diese Frage etwa bei Aktien oder Staatsanleihen völlig trivial und selbsterklärend.