Ganz unterschiedliche Wirkungen CBD (Cannabidiol) erklärt

Cannabadiol bzw. CBD ist einer der mindestens 113 Wirkstoffe, die in Hanfpflanzen zu finden sind. Es dient als "Rohstoff" für CBD-Öl, das sehr vielseitig zur Förderung der Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens eingesetzt werden kann. Doch warum und wie wirkt Cannabidiol überhaupt? Mehr dazu erfahren Sie hier.

Beim Stichwort "Hanf" oder "Cannabis" denken die meisten Menschen zunächst einmal an Drogen. Diesen Ruf verdankt die uralte Kultur- und Nutzpflanze in erster Linie dem Stoff Tetrahydrocannabidiol (THC), das tatsächlich eine psychoaktive Substanz ist und süchtig machen kann. Es gibt noch einige andere Substanzen in Hanfpflanzen mit ähnlichem Effekt. Die Wirkung ist aber nicht so ausgeprägt, die Konzentration im Hanf ist geringer oder die Stoffe kommen seltener in der Pflanze vor. 

Nicht berauschend und völlig legal  

Was häufig dabei in den Hintergrund gerät: die meisten in Hanf enthaltenen Stoffe sind im Hinblick auf Suchtgefährdung völlig unproblematisch. Das gilt auch für CBD. Im Unterschied zu THC wirkt CBD nicht "berauschend" und ist eine völlig legale Substanz. Über Anbieter wie Nordicoil.de ist es möglich, von den Wirkungen von Cannabadiol in Form von CBD-ÖL und anderen CBD-Produkten zu profitieren. Es gibt zwar noch nicht sehr viele Studien, die die CBD-Wirkung umfassend untersuchen, aber viele positive Erfahrungsberichte aus der Praxis.

Wirkung als Botenstoff über das Nervensystem 

Cannabis-Stoffe wie Cannabadiol wirken grundsätzlich deswegen, weil das Nervensystem des menschlichen Körpers ein eigenes Signalsystem besitzt, das mit entsprechenden Rezeptoren auf Cannabinoide anspricht. Diese werden vom Körper selbst produziert (man spricht auch von Endocannabinoiden). Wenn Sie  an den Rezeptoren "andocken", aktivieren sie Signale, die auf das Nervensystem ausstrahlen. Diese "Empfänglichkeit" für Cannabinoide ist der Grund für die Wirkung von Hanf-Substanzen. Da sie vergleichbar aufgebaut sind wie die körpereigenen Cannabinoide, werden sie von den entsprechenden Rezeptoren im Gehirn aufgenommen.

Das Nervensystem ist eine "Zentral-Instanz" im Körper, das viele weitere Systeme steuert und beinflusst - zum Beispiel das Immunsystem, das Hormonsystem, das Herz-Kreislauf-System, das Stoffwechselsystem oder das Verdauungssyste. CBD stellt dabei eine Sonderform von Transmittern dar - von Botenstoffen, die einmal von Rezeptoren aufgenommen Signale an Nervenzellen übertragen. Die "Spezialität" von CBD ist, dass es sowohl aktivierend als auch hemmend wirkt und Signale nicht nur in eine Richtung vermittelt, sondern auch rückkoppelnd ist.  

Das Nervensystem ist eine "Zentral-Instanz" im Körper, das viele weitere Systeme steuert und beinflusst."

Vielseitige Wirkungen 

Aus diesem komplexen Zusammenspiel erklären sich die vielfältigen positiven Cannabadiol-Effekte. CBD ist einerseits angstlösend, antipsychotisch, schlaffördernd, antiepileptisch, neuroprotektiv und entkrampfend, andererseits besitzt es eine hemmende Wirkung auf Tumorzellen, Schuppenflechte, Entzündungen, Allergien und andere (Auto-)Immunerkrankungen.