Kryptowährungen: Geldanlage, das war‘s? Die Magie der 2 Welten

Wie bei anderen Anlageassets, wie Aktien oder ETFs, lohnt es sich dabei, den Blick über die großen Marktführer hinaus zu wagen, um Alternativen zu finden, bei denen man möglichst früh am Erfolgsweg teilhaben kann. Die Möglichkeiten von digitalen Währungen sind dabei allerdings weitaus vielfältiger als nur ein attraktiver Wertspeicher zu sein. Mit dem richtigen Ansatz kann man Kryptowerte als Geldanlage und zeitgleich als alternative Zahlungsmethoden aufbauen. In diesem Fall kommt die Magie aus zwei Welten zusammen, die sich gegenseitig skalieren können.

Sicher wie Gold?

Die Bitcoin-Blockchain gilt als sicherste ihrer Art. Informationen, Daten und besonders Krypto-Token, die über diese Technologie gespeichert und verteilt werden, können in gewisser Weise mit Gold verglichen werden. Kryptowährungen wie Bitcoin oder andere Payment-Utility Token dort sind genau wie Gold vor Inflation, Staatsbankrott oder Bankenpleiten geschützt. Im Gegensatz zu dem Edelmetall sind die digitalen Werte nicht einfach zu beschlagnahmen oder zu stehlen. Gold im eigenen Haus ist nicht sicher vor Diebstahl, der Zugang zu dem Edelmetall im Bankschließfach kann verweigert werden. Die Kryptowerte sind stattdessen sicher auf der Blockchain gespeichert und Anlegerinnen und Anleger müssen nur ihren Zugangscode für ihr Wallet sicher verwahren. Man ist jederzeit selbst für seine Geldanlage verantwortlich.

So positiv und vielversprechend all diese Vorteile der dezentral gespeicherten Kryptowerte auch sind, so muss man fairerweise beachten, dass selbst hier dieses "Proof of Work"-Vertrauensprinzip - das ohne Zweifel in jeder Hinsicht genial ist - Nachteile wie den hohen Energieverbrauch mit sich bringt. Dies liegt daran, dass die Datenbank statt an einem einzigen Ort, auf vielen verschiedenen Rechnern zugleich bearbeitet, geprüft und gespeichert wird. Das macht auf der einen Seite Manipulationen und den Zusammenbruch der Blockchain fast unmöglich - auf der anderen Seite aber wird für diese dezentrale Methode so viel Energie verwendet, wie ganze Länder verbrauchen. Laut Cambridge University betrug der Stromverbrauch für das Bitcoin-Netzwerk im Mai, als der Bitcoin an die Decke ging, 130 Terawattstunden (TWh) - das ist mehr, als die Niederlande verbrauchen. Beim Ether war es geschätzt wohl nur die Hälfte, sprich 57 TWh, aber immerhin so viel Strom, wie die gesamte Schweiz verbraucht.

Magie aus zwei Welten

Um sich, auch mit Blick auf den Schutz unseres Planeten und des Klimas, von diesem Energieverbrauch zu lösen, gibt es Möglichkeiten, die Magie der Kryptowelt umzumünzen und weiterzuentwickeln."

So können Krypto-Token mittlerweile nicht nur dezentral mit dem privaten Schlüssel des Wallet-Besitzers sondern auch zentralisiert verwahrt werden. Sogenannten "Custodian Banken" kümmern sich um die globale, standardisierte, belastbare, versicherte und konforme Verwahrung der Krypto-Token. So haben auch wir uns entschieden unseren Utility-Payment Token SANUSCOIN nicht nur über die State of the Art Bitcoin-Blockchain zu speichern, sondern diesen in Zukunft auch über ein eVoucher Wallet per App zentral mit Hilfe einer Custodian Bank zu speichern.

Ungeachtet der Aufbewahrungsmethode können solche Token, die auf ein 2-Welten-Prinzip setzen, aufgrund der Eigenschaften als Wertaufbewahrungsmittel, Zahlungsmittel, Investitionsobjekt und seiner geringen Korrelation zu anderen Anlageklassen als eine eigene Anlageklasse betrachtet werden. Solche jungen Payment-Utility Token stehen zumeist noch in puncto Wertentwicklung am Anfang. Durch die Möglichkeit, diese über die zentralisierte Speicherung energieschonend und schnell als alternatives Zahlungsmittel zu nutzen, wird der Nutzen solcher Krypto-Token weiter steigen. Dies wird unmittelbar zu einem Wertanstieg führen, wenn die UPTs programmiertechnisch so weiterentwickelt werden, dass sie technisch einwandfrei und sicher in den zwei Welten eingesetzt werden können - und damit ihre Magie verbinden.