Sie sind selbständiger Händler oder möchten sich mit einem einem eigenen Geschäft auf den Markt wagen? Eigene Barcodes: Wofür Sie sie brauchen und wie Sie diese kostenlos erstellen!

Ihre Produkte im lokalen Handel oder online über die populären Verkaufsportale anbieten? Dann kommen Sie als seriöser Geschäftsmann oder moderne Geschäftsfrau um das Auszeichnen Ihrer Verkaufsartikel mit einem Barcode nicht mehr herum! Wie so ein Strichcode eigentlich arbeitet und wie Sie einfach und schnell selber die praktische Kodierung anfertigen können, erfahren Sie hier.

 

Der Strichcode - eine echte Erfolgsgeschichte!

Im Supermarkt, im Buchladen, im Möbelhaus, überall begegnen Ihnen die kleinen Barcodes, die auch als Strichcodes bekannt sind. Die Einsatzgebiete für die schwarz-weißen Kodierungen sind vielfältig, außer zum schnellen Auslesen des Artikelnamens und des Preises an der Kasse sind diese auch für unter anderem die Automatisierung, Optimierung, Überwachung und Verfolgung von Unternehmensprozessen sehr wichtig geworden.

Was genau versteht man unter einem Barcode?

Ein Strichcode besteht aus gedruckten schmalen Balken mit Lücken dazwischen, ein Barcode-Scanner kann dann die in ihm gespeicherten Informationen ganz bequem aulesen. Der wohl bekannteste Barcode ist der sogenannte EAN-Code. Mit der EAN, die Abkürzung steht für European Article Number, sind vor allem Handelsprodukte, wie Kleidung, Schreibwaren und Lebensmittel, ausgezeichnet. Im Jahr 2009 wurde die 13-ziffrige EAN zwar offiziell in Global Trade Item Number (GTIN) umbenannt, doch die alte Bezeichnung ist immer noch in aller Munde.

In der EAN sind mittels Zahlen alle wichtigen Informationen abgespeichert. Insgesamt ist der EAN-Code in vier Bestandteile unterteilt. Die erste bis dritte Zahl im ersten Teil steht für den jeweiligen Ländercode, im zweiten Teil steht die vierte bis neunte Zahl für eine durch einen Dienstleister vergebene Unternehmensnummer, an achter bis zwölfter Stelle steht die Artikelnummer, die das Unternehmen vergeben hat. Zu guter Letzt an dreizehnter Stelle ist eine Prüfziffer zur formalen Überprüfung der EAN auf ihre Richtigkeit platziert. 

Eigene Barcodes erstellen und nutzen

Sie sind selbständiger Dienstleister oder Händler bzw. in Gründung begriffen? Auch in Ihrem Unternehmen ist der Einsatz von Barcodes sicherlich in vielen Bereichen empfehlenswert, denn mit diesen ersparen Sie sich viel Arbeitszeit. Durch die benutzerdefinierten Strichcodes können Sie Ihre Produkte vom Wareneingang bis zum Versand kinderleicht überwachen. Für die Anfertigung eigener Barcodes müssen Sie zum Glück auch keine technische Koriphäe sein. Die Umsetzung eigener Kodierungen ist mit einem kostenlos im Internet befindlichen Barcode Generator blitzschnell erledigt. Geben Sie einfach in das entsprechende Textfeld Ihre persönliche Email-Adresse sowie den gewünschten Text bzw. die Daten ein, die Sie auf Ihrem Barcode benötigen. Der Generator fertigt Ihnen den passenden Strichcode an und schickt Ihnen diesen gratis per Email zu. Die fertige Kodierung können Sie dann zuhause zum Beispiel auf bedruckbare Etiketten aufdrucken und danach an Ihren Artikeln befestigen.

Achten Sie darauf, Ihre Strichcodes gut sichtbar auf Ihren Produkten anzubringen, denn das macht die Erfassung durch einen Scanner besonders einfach. Als ideale Größe wird für den Code 3,73 cm x 2,59 cm empfohlen. EAN-Codes dürfen auf keinen Fall verzerrt werden, da diese dann nicht mehr ausgelesen werden können.