Übersicht bieten Brokervergleichsportale Für wen sind CFDs geeignet?

Der CFD-Handel hat in der letzten Zeit vor allem bei privaten Anlegern mehr als deutlich an Relevanz gewonnen. Es gibt heute etliche Broker, die ihren Kundinnen und Kunden den Handel mit den Differenzkontrakten möglich machen.

Eine gute Übersicht hierüber bieten Brokervergleichsportale wie cfd-brokervergleich.com, die es dem Interessent durch Testberichte, News und tabellarischen Vergleichen erleichtern, sich im Dschungel der Vielzahl der CFD-Broker besser zurechtzufinden. Wer sich mit dem Thema CFD-Trading etwas gezielter beschäftigt, wird allerdings schnell feststellen, dass sich diese Art des Handels mit Finanzinstrumenten nicht für jede Anlegerin beziehungsweise für jeden Anleger eignet. Für wen ist der Handel mit CFDs also eine interessante Option?

Die Risiken des CFD-Handels

Ein häufig diskutiertes Thema, das im Zusammenhang mit dem CFD-Handel steht, ist das hohe Risiko. Dieses Risiko ist der Hauptgrund, weshalb das Trading mit CFDs nicht für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet ist. Ein großer Teil des Risikos kann dabei auf das Konzept Marginkonto zurückgeführt werden. Das englische Wort Margin steht dabei für eine Sicherheitsleistung beziehungsweise Hinterlegungssumme, die auf das Handelskonto eingezahlt werden muss, um Positionen eröffnen zu können. Allerdings muss bei einem Marginkonto nicht die gesamte, sondern nur ein Teil der Wertsumme der Position hinterlegt sein. Auf diese Weise kommt eine Hebelwirkung auf das auf dem Handelskonto hinterlegte Kapital zustande.

Das Marginkonto hat den Vorteil, dass mit wenig Kapital vergleichsweise hohe Gewinne erzielt werden. Allerdings steht diesem Gewinnpotenzial natürlich auch ein erhöhtes Verlustpotenzial entgegen. Bewegt sich der Markt schnell in die unerwünschte Richtung oder entsteht eine Kurslücke, kann der Verlust im Extremfall sogar höher ausfallen als die Summe, die im Rahmen der Sicherheitsleistung zur Verfügung steht. Nachzahlungen können also die Folge sein. Für Anlegerinnen und Anleger, die keine Erfahrungen mit dem Handel mit einem Marginkonto haben, ist das CFD-Trading nicht geeignet.

Im Gegensatz dazu sind CFD für Händlerinnen und Händler, die den Umgang mit Marginkonten gewohnt sind und in diesem Bereich mit jeder Menge Erfahrung aufwarten können, eine interessante Option. Sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Risiko- und Moneymanagement stellen unter anderem neben der Markterfahrung eine wichtige Grundvoraussetzung dar, um mit CFDs erfolgreich agieren zu können.

Bei welchen Handelsstilen bieten CFDs Vorteile?

Das Konzept CFD richtet sich an Traderinnen und Trader, die sowohl Long- als auch Shortpositionen aufbauen möchten. Daher können CFDs unter anderem als Hedging- und Spekulationsinstrumente zum Einsatz kommen. In aller Regel lassen sich die Positionen schnell und einfach eröffnen. Bei vielen Plattformen können die Orders mit wenigen Mausklicks direkt im Chart platziert werden. Traderinnen und Trader, die gerne in kurzfristigen Zeitfenstern handeln, finden schnell Gefallen an diesem Konzept.

Handelsgebühren und die Kosten für Handelsplattformen

Der Broker wird beim CFD-Handel normalerweise über den Spread über Transaktionsgebühren für seine Arbeit entlohnt. Sowohl der Spread als auch die Transaktionsgebühren hängen stark vom Anbieter ab – ein sorgfältiges Vergleichen kann hier also sinnvoll sein. Für die Nutzung der Software beziehungsweise der webbasierten Plattform fallen für die Kundinnen und Kunden in vielen Fällen überhaupt keine oder nur geringe Gebühren an. Damit zielen die Angebote der CFD-Broker unter anderem auf Traderinnen und Trader, bei denen der Fokus auf niedrige laufende Kosten liegt.