Einige Tipps Geld verdienen im Internet

Es ist nicht einmal drei Jahrzehnte her, seit die kommerzielle Nutzung des Internets begonnen hat. In diesem kurzen Zeitraum ist E-Commerce zu einer gewaltigen Macht aufgestiegen. Dieses Jahr rechnet man alleine im deutschen Online-Handel mit einem Umsatzvolumen von fast 54 Mrd. Euro. Die Grenzen des Wachstums sind dabei längst nicht erreicht.

Man muss aber nicht unbedingt seinen eigenen Online-Shop aufbauen, um im Internet Geld zu verdienen. Es gibt viele Möglichkeiten, um im Netz ohne große Investitionen und zeitlichen Vorlauf Einnahmen zu generieren. Häufig bietet das nicht mehr als ein zusätzliches Taschengeld oder einen Nebenverdienst, manchmal aber auch mehr. Eine gute Übersicht mit schnellen Zugangsmöglichkeiten findet man findet man hier. Nachfolgend präsentieren wir eine kleine Ideen-Auswahl. 

1. An Online-Umfragen teilnehmen 

Markt- und Meinungsforschungs-Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und andere Initiatoren führen häufig Umfragen via Internet durch, um Daten zu erheben und Einstellungen kennenzulernen. Um User zur Teilnahme zu motivieren, ist in vielen Fällen eine Vergütung vorgesehen. Reich werden kann man damit sicher nicht, aber immerhin. Der Aufwand für die Beteiligung an der Umfrage hält sich üblicherweise in Grenzen, bis zu 25 Euro Verdienst sind möglich. Das Geld wird entweder aufs Konto überwiesen oder als Gutschein ausbezahlt. 

2. Produkte testen 

Ähnlich wie Umfragen funktionieren Produkttests im Internet. Dazu muss man sich nur bei einem entsprechenden Test-Portal oder Produktanbieter anmelden und bekommt dann das gewählte Produkt zugeschickt. Dieses gilt es dann auszuprobieren und zu bewerten. In der Regel geht es bei Produkttests um Kosmetik-Artikel, typische Haushaltswaren, Lebensmittel und Technik-Produkte - also Güter des täglichen Konsums. Die "Bezahlung" besteht in einer Sachleistung: nämlich dem Produkt selbst, das kostenlos behalten werden darf. Manchmal gibt's auch noch einen Gutschein oben drauf.

3. Alte Sachen verkaufen 

"Entrümpeln" kann eine gute Möglichkeit sein, um sich Liquidität zu beschaffen. In Kellern und auf Dachböden lagern oft viele Dinge, die noch brauchbar sind, aber nicht mehr benötigt werden. Mit dem Verkauf im Internet lässt sich so etwas einfach und schnell zu Geld machen. Der am meisten genutzte Marktplatz dafür ist nach wie vor eBay, ein starker Konkurrent ist Amazon Marketplace. Von dieser Verdienstquelle kann man Gebrauch machen, "solange der Vorrat reicht". Wer allerdings sehr häufig bei eBay & Co verkauft, läuft Gefahr, als gewerblicher Verkäufer eingestuft zu werden. Hier gelten strengere Spielregeln als bei privatem Gelegenheitsverkauf. Daher auf saubere Grenzziehung achten! 

4. Freunde werben

Freundschaftswerbung ist ein gutes Instrument zur Neukundengewinnung, von dem viele Unternehmen gerne Gebrauch machen. User können dabei zur Verfügung gestellte Empfehlungslinks online an Freunde und Bekannte versenden und zum Kauf der jeweils beworbenen Produkte animieren. Kommt ein Kauf zustande, fließt eine "Erfolgsprovision" - das können bis zu 50 Euro pro neuem Kunden sein. 

5. Eigene Website als Werbeplattform  

Wer schon eine eigene Webseite hat, kann diese für fremde Werbezwecke bereitstellen und davon finanziell profitieren - zum Beispiel durch die Anzeige von Bannerwerbung oder die Weiterleitung von Besuchern zu Partnerprogrammen. Jeder einzelne Klick mag dabei nicht viel zählen. Hier gilt: die Masse macht's und die Zeit. Auch ein kleiner Einnahmestrom hat etwas für sich, wenn er kontinuierlich fließt. Je attraktiver die eigene Webseite ist, umso besser funktioniert dieses Konzept. Das erfordert allerdings ständige Pflege und immer wieder neue und einzigartige Inhalte. 

Häufig bietet das Internet nicht mehr als ein zusätzliches Taschengeld, aber immerhin."

6. Freelancer-Jobs nutzen 

Crowdworking ist im Kommen. Die Erledigung von online-vermittelten "kleinteiligen" Arbeitsaufträgen gegen Bezahlung von zu Hause oder unterwegs aus wird in Zukunft noch erheblich an Bedeutung zunehmen. Ob Texterstellung, Übersetzungen, Datenerfassung und -auswertung, Foto- und Videoproduktion, Grafik-Design und vieles mehr - es gibt im Netz inzwischen zahllose Freelancer-Jobs und etliche Plattformen, die sich auf die Jobvermittlung ausgerichtet haben. Solch eine "Jobbörse" bietet einen einfachen Zugang zu bezahlten Aufträgen und erspart eigene Akquise-Bemühungen, die sonst viel Zeit und Aufwand kosten. Die Kunst besteht darin, geeignete Aufgaben für sich und eine gute Plattform zu finden. 

7. Online spekulieren 

Das World Wide Web hat auch den Zugang zu den Finanzmärkten wesentlich einfacher und schneller gemacht. Ob Forex, Aktienbörsen, Kryptowährungen oder Derivate-Handel - über entsprechende Trading-Plattformen ist man heute in "Echtzeit" beim globalen Finanzgeschehen mit dabei. Manche haben das Daytrading - das Handeln mit spekulativen Finanzinstrumenten auf Tagesbasis - sogar zu ihrer Hauptbeschäftigung gemacht. Es ist allerdings eine Aktivität mit hohem Risiko. Laien verlieren meistens und Profis häufig auch. Als (sichere) Einkommensquelle ist Online-Trading eher zweifelhaft und hat manches mit einem Internet-Casino gemein.