Große Vielfalt Handelsstrategien für verschiedene Finanzprodukte

Die Chance auf einen Gewinn ist vielversprechend und das Verlustrisiko kann dank der Fülle an Informationen, die von den Brokern selbst bereitgestellt werden, minimiert werden. Unternehmensaktien sind das am meisten genutzte Investmentvehikel. Jedoch bietet der Aktienhandel oft nicht die gewünschten Renditemöglichkeiten. Entsprechend wählen professionelle Trader oft den Forex oder CFD-Handel.

Der internationale Finanzmarkt ist ein Handelsplatz, an dem Investoren und Spekulanten verschiedene Investmentprodukte finden und auch handeln können. Der Markt ist schon lange nicht mehr nur exklusive für Finanzexperten oder professionellen Brokern. Dank des Internets kann jeder ein Konto bei einem Online-Broker eröffnen und aktiv handeln.

CFD-Handel

Die Abkürzung CFD steht für "Contracts for Difference" (Differenzkontrakte). Mit ihnen ist es möglich, mit Aktien, Währungen, Rohstoffen und sogar Staatsanleihen zu handeln. Es ist möglich, auf steigende und fallende Kurse zu wetten, was im Aktienhandel eigentlich nicht funktioniert. In ähnlicher Weise gilt im Rohstoffhandel die Regel, dass nur durch eine Wertsteigerung ein Gewinn erzielt werden kann.

Bei CFDs kann man auf beide Kursentwicklungen einen Gewinn erzielen. Dies liegt daran, dass der Händler die Aktie oder den Rohstoff nicht tatsächlich besitzt, wie im Falle eines Aktienkaufs. Ein Beispiel für den Handel mit CFDs wäre, wenn es sich bei dem gehandelten Produkt um einen Ölhandel handeln würde. Das Unternehmen verzeichnet einen Gewinn am Markt, da sowohl der Ölpreis als auch der Umsatz steigen. Dies ist ein Indikator für den Händler, dass auch der Wert des Unternehmens steigen wird. Jetzt ist es möglich, viele CFD-Anteile von dieser Firma zu kaufen.

Ein konkretes Beispiel sind 10.000 CFD-Kontrakte mit einem Wert von jeweils 20 Euro. Wenn der Wert des Unternehmens jetzt nur um 50 Cent gestiegen ist, hat der Händler einen Gewinn von 5.000 € gemacht. Ein CFD Broker Vergleich hilft bei der Minimierung von Kosten. Die Grundlage für diese enorme Gewinngenerierung ist der sogenannte Leverage-Effekt, der beschreibt, dass kleinste Marktbewegungen zu riesigen Ergebnissen führen. Dieser Effekt kann sich aber auch umkehren, denn wenn der Wert des Unternehmens um 50 Cent sinkt, verliert es in kurzer Zeit 5.000 Euro.

Handel mit Währungen

Forex-Markt steht für Foreign Exchange und hat verschiedene Währungen und deren Wechselkurse als Grundlage. Das Prinzip kennt jeder aus dem Urlaub außerhalb Europas, wenn man Euro gegen z.B. Dollar tauscht. Die Börse hat einen bestimmten Kurs, der derzeit 1,17 Punkte beträgt. Für 100 Euro erhalten Sie demnach 117 Dollar zurück.

Dank des Internets kann jeder ein Konto bei einem Online-Broker eröffnen und aktiv handeln"

Beim Handel mit Währungen auf dem Devisenmarkt ist der jeweilige Kurs der Währung entscheidend. Ähnlich wie bei CFDs werden Optionen als "Call"-Optionen bei steigenden Zinsen oder "Put"-Optionen bei fallenden Zinsen platziert. Der Reiz des Handels liegt auch in der Wahl der Zeiträume, die von Sekunden bis zu Monaten reichen.

Einer der Gründe für die Beliebtheit des Devisenmarktes ist, neben der kurzen Zeitspanne, die hohe Rendite, die bis zu 95% betragen kann. So ist es z.B. in EUR/USD möglich, mit 100 Euro auf eine "Call"-Option mit einer 90%igen Dividende zu wetten und ein Ablaufdatum von 60 Sekunden zu wählen, und wenn diese Handelsoption im Geld ausläuft, dann in einer Minute 90 Euro an Gewinn zu erzielen.