Alternativen zur üblichen Geldanlage In Kryptowährungen investieren

Die rasante Entwicklung bei Kryptowährungen ist bemerkenswert. Bitcoin, Ripple und Ethereum sind längst weit mehr als digitale Zahlungsmittel weniger eingeweihter. Privatanleger und speku-lative Investoren haben die digitalen Währungen im Fokus. Der Bitcoin-Hype, nach der immen-sen Wertsteigerung der Währung ist noch lange nicht vorüber. Immer wieder neue Digitalwäh-rungen erscheinen auf dem Markt und auch Facebook ist mit einer eigenen Währung namens Libra dabei.

Im Zwiespalt von Risikofreude und Sicherheitsbedürfnis, haben Anleger die Qual der Wahl, denn es gibt viele vielversprechende Möglichkeiten sein Geld gewinnbringend einzusetzen. Dass neue Entwicklungen von vorsichtigen Personen zunächst über einen gewissen Zeitraum  passiv verfolgt werden, ist nur allzu verständlich.

Anlage-Trends

Die wenigsten trauen sich gleich beim Aufkommen des Booms selbst einzusteigen. Das Forex-Trading etwa bietet extrem hohe Gewinnchancen und doch scheuen viele Anleger zunächst vor Investments im Devisenmarkt zurück. Wichtig ist dabei eigentlich nur, dass man sich gut informiert, sanft einsteigt und die Risiken stets im Blick behält. Dann kann es sich durchaus lohnen, dem Trend des Forex-Tradings zu folgen. Eine absolute Garantie für den Erfolg gibt es nie. Man sollte deshalb zunächst in einem überschaubaren Rahmen agieren und das spielerische Element genießen.

Ähnlich verhält es sich mit Sportwetten: Wer sich gut auskennt und seine Einsätze besonnen tätigt, hat durchaus gute Chancen auf Gewinne. Auch in der Glücksspielbranche wurden die heute gern genutzten Online Casinos zunächst eher kritisch betrachtet und man sollte immer noch genau hinschauen und sich der Seriosität der Anbieter vergewissern. Das DrückGlück Casino wurde zu einem der beliebtesten der Branche gewählt. Hier kann man die ganze Palette der Casino-Spiele ohne Angst vor Betrug nutzen.

No risk no fun. Doch egal in welchem Bereich, Anleger sollten stets mit einer gesunden Portion Skepsis die dargebotenen Chancen für ihr Investment prüfen. Von vornherein wertlose Papiere an den Mann zu bringen und diese sogar über Call-Center anzupreisen, war unlängst eine leider sehr erfolgreiche Masche international agierender Betrüger.

Kryptowährung wählen

Welche Währungen zu den Favoriten zählen, ist eine Information, mit der man sich gründlich auseinandersetzen muss. Bei der jetzt schon nicht kleinen, weiter wachsenden Anzahl kann man als Einsteiger schnell den Überblick verlieren. Eine Garantie gibt es selbst dann nicht, wenn alle Zeichen auf Erfolg hindeuten und so muss für sich selbst entscheiden werden, ob ein Investment sinnvoll erscheint.

Selbst wenn man sicher ist, dass man es mit einer Kryptowährung versuchen will, empfiehlt es sich genau über den Prozentsatz des Anlagevolumens nachzudenken, den man dafür zur Verfügung stellt. Auch ist die Wahl der Anlagestrategie von großer Bedeutung. Neben dem Währungskauf gibt es weitere Krypto-Alternativen, die von Interesse sein können. Ebenso wie auf die Münze sollte man sich auf die Art des Investments fokussieren und in seine Überlegungen mehrere Möglichkeiten mit einbeziehen. 

5 beliebte Kryptowährungen sind:

• Bitcoin

Die erste unvergleichlich erfolgreiche Kryptowährung der Welt ist schon beinahe so etwas wie digitales Gold. Die Anzahl aller jemals verfügbaren Bitcoins ist klar auf 21 Millionen begrenzt und schon sind mehr als 85 Prozent davon erschaffen worden. In der Konsequenz steigt der Preis, denn bei einer immer höheren Nachfrage kann das Angebot dennoch nur langsam wachsen.

Die Währung ist dezentralisiert und sicher und im Mai 2020 kommt das Bitcoin Halving. Der Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, hat festgeschrieben, dass sich die Anzahl der ausgeschütteten Bitcoins alle vier Jahre halbiert. Somit werden aus den aktuell alle zehn Minuten 12,5 neuen Bitcoins ab Mai 2020 dann nur noch 6,25 ausgeschüttet. Im Zuge der vorherigen Halvings, kletterte der Kurs enorm.

• Ethereum

Keine andere Währung kann sich mit dem Bitcoin vergleichen, aber auch Ethereum hat starke Vorzüge besonders als Plattform. Blockchain Contracts, sogenannte Smart Contracts (programmierte Verträge), stehen bei Ethereum im Vordergrund.

Diese internetbasierten Verträge, deren Vertragsbedingungen mittels einer Programmiersprache festgelegt werden, sind schnell und kosteneffizient und bieten einen deutlichen Mehrwert an Rechtssicherheit. Insgesamt bietet die Kryptowährung von Vitalik Buterin viele Möglichkeiten der Anwendung, wobei die als Bezahlmittel eher im Hintergrund steht.

• Ripple

Auch Ripple bekommt zu Recht viel Aufmerksamkeit vonseiten der Investoren. Das Unternehmen von Brad Garlinghouse setzt sich zum Ziel, mit den XRP Tokens von Rippel, das weltweite Zahlungssystem schneller und günstiger zu machen.

Transferkosten sollen mit den Token deutlich günstiger und innerhalb von Sekunden möglich sein. Ein Nachteil von Ripple ist, dass es sich um ein Unternehmen (FinTech) handelt und somit nicht dezentral ist. Es besteht auch eine gewisse Sorge, dass der Wert sinkt, sollten weitere Token auf den Markt kommen. Tatsächlich gab es deshalb auch schon eine Petition, die von Garlinghouse verlangte, die übrigen Ripple, die das Unternehmen noch hat, zu vernichten.

In Kryptowährungen zu investieren, hat schon lange nichts Exotisches mehr an sich. Der aktuelle Trend zieht von traditionellen Vermögensverwaltern bis zu risikofreudigen Investoren alle mit."

• Binance Coin

Der Coin von Binance bringt den Vorteil mit sich, dass Trader den sogenannten BNB Coin kaufen, weil sie damit Rabatte beim Handeln bekommen. Des Weiteren will Binance auf längere Sicht immer mehr Coins selbst zurückkaufen, sodass ein Wertzuwachs zu erwarten ist.

Auch diese Währung gehört zu einem bestimmten Unternehmen. Sie gilt als relativ stabil, da sie sich auch bei schwankenden Marktsituationen bewährt hat. Auch können Dritte ihre Projekte über Binance an den Markt bringen. So verhielt es sich zum Beispiel bei Bittorrent: Wer in Bittorrent investieren wollte, brauchte zuerst die Binance Coins.

• Chainlink

Chainlink soll Smart Contracts auf der Blockchain mit der echten Welt verbinden.

Blockchains können nicht auf Off-Chain-Daten zugreifen, weshalb sie sogenannte Oracles als externe Feeds mit Daten versorgen müssen. Bisherige Oracles sind dabei aber zentralisierte Dienste, weshalb die Blockchains wieder fehleranfällig sind.

Die Chainlink Blockchain will dieses Problem als dezentrales Netzwerk von Oracles lösen. Durch einen Anreizmechanismus wird sichergestellt, dass Smart Contracts mit den Daten versorgt und geeigneten Oracles verbunden werden: Ein aussichtsreiches Modell für die Zukunft.

Gute Prognosen

Die digitalen Münzen sind viel wert. In Kryptowährungen zu investieren, hat schon lange nichts Exotisches mehr an sich. Der aktuelle Trend zieht von traditionellen Vermögensverwaltern und anderen konservativen Anlegern bis zu risikofreudigen Investoren alle mit. Das wachsende Angebot an Investment-Möglichkeiten versucht der immer weiter steigenden Nachfrage nachzukommen.