immer an der Spitze zu bleiben und positive finanzielle Ergebnisse zu erzielen Investitionen helfen dem FC Bayern München

Ein Stadionneubau oder stetig steigende Spielergehälter und Ablösesummen im Fußball haben viele europäische Vereine in die unbeholfene Lage gebracht, die Ausgaben nicht mehr mit den laufenden Einnahmen decken zu können. Nicht den FC Bayern München. Die einnahmenorientierte Ausgabenpolitik des Vereins ist ein solides wirtschaftliches Grundprinzip, welches FC Bayern München mit dem Financial Fairplay zum Maßstab des europäischen Fußballs gemacht hat.

Trotz aller Widrigkeiten erzielte der FC Bayern auch im Geschäftsjahr 2020/21 einen Gewinn. Obwohl der Konzernumsatz des FC Bayern um ca. 15% fiel, erbrachte der Klub einen Umsatz von 635,5 Mio. Euro mit dem Ticketverkauf und der Vermarktung von Logen im Spielbetrieb ein. Die Sponsoring-Einnahmen waren im Jahr 20/21 ein großer Pluspunkt und trotz Spielverlegungen weiterhin verlässlich. Die treuen Partner und Bayerns  Einnahmen aus Sponsoring und Vermarktung spielen bei der Innenfinanzierung eine große Rolle. Unter den Hauptsponsoren des bayerischen Rekordmeisters finden sich namhafte Größen wie Audi als Hauptsponsor, die Deutsche Telekom als Trikot-Sponsor, Ausrüster ist Adidas, Qatar Airways ist Ärmelsponsor und die Allianz als Stadionname. Allein durch die erwähnten Sponsoren nimmt Bayern 180 Mio. jährlich ein. Die Liste von zahlreichen weiteren Partnern ist lang. Durch die 50/1 Regel ist jedoch sichergestellt, dass die Mitglieder des Klubs die Gesamtkontrolle behalten, indem sie 50 % der Anteile plus 1% besitzen und sich somit vor dem Einfluss externer Investoren schützen. Im Vergleich zu anderen europäischen Fußballklubs ist der FC Bayern mit den Einnahmen aus Sponsoring und Werbung der absolute Vorreiter.

Beliebtheit hält über Wasser

Das Merchandising gehört bei den Bayern zu einem großen Teil am Umsatz. Satte 110 Mio. Euro im Jahr 20/21 verdiente der Klub durch das überverhältnismäßige Wachstum im Onlinehandel. Alle vereinsbezogenen Artikel, vom FC Bayern Trikot bis hin zum FC Bayern Weinkühler in Lederhosen, sind auch online erhältlich. Diese Verkaufserfolge begünstigen sicherlich Bayerns Position auf dem Transfermarkt und tragen dazu bei, dass der Club sowohl in der Bundesliga als auch bei internationalen Turnieren immer als Favorit gehandelt wird. Es überrascht kaum, dass einer der größten deutschen Buchmacher, Bildbet, mit einem Bundesliga-Sieg der Bayern rechnet. Zum Wettanbieter-Erfahrungsbericht gelangen Sie, wenn Sie auf den Link klicken. Die Quote für den Bundesliga-Sieg des FC Bayern ist (1,20).

Wie beliebt der FC Bayern wirklich ist, kann auch durch Einnahmen aus der TV- und Werberechten gemessen werden. Bayerns mediale Vermarktung brachte dem Klub im Jahr 20/21 ein stattliches Einkommen in Höhe von 114.4 Millionen Euro am Jahresumsatz bei. Weitere Faktoren die Bayern so beliebt machen und aufgrund dessen ihren Einfluss auf die komplette finanzielle Situation des Vereins machen sind Gelder, die durch die Berechnung des Bundesliga-Tabellenplatzes in der Fünfjahreswertung, das Abschneiden in der UEFA Champions League und dem DFB-Pokal einfließen.

Balance bei Ausgaben

Wenn es zum Thema Ausgaben kommt, so wird an Personalaufwand, Lizenzspieleretat, Betriebliche Aufwendungen, Transferausgaben oder sonstige Ausgaben gedacht. Der Personalaufwand ist hauptsächlich der zentrale Bestandteil in der strategischen Planung und Kostenmanagement eines Vereins, denn allein die jährlichen Gehaltszahlungen an das Personal machen in der Regel zwischen 50 und 70% des erzielten Umsatzes aus. Ein Rückgang beim Umsatz sorgt für das Anstreben der Reduktion der Personalkostenquote. Die Abschreibungen auf die großen Transfers der letzten Jahre vor allem spielen auch eine große Rolle. Jedoch ist der FC Bayern ein Verein, der grundsätzlich einer Spar-Strategie hinterher ist. Die Bayern streben es an, immer wieder ihre ökonomische Grundlage aus der eigenen, laufenden Geschäftstätigkeit heraus zu sichern.