Neuartiges Denken Ist Bitcoin als Inflationsabsicherung geeigneter als physisches Gold?

Viele haben Bitcoin als digitales Gold bezeichnet. Finden Sie heraus, wie Bitcoin und physisches Gold in Bezug auf die Inflationsabsicherung im Vergleich stehen.

Mehrere Finanzmarktexperten, Forscher, Akademiker und Investoren haben Bitcoin zunehmend als die beste Absicherung gegen Inflationsrisiken bezeichnet. Im Jahr 2020 übertraf Bitcoin alle Anlageklassen, einschließlich physischem Gold, und wurde zum lukrativsten Vermögenswert. Sein Wert ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und hat entgegen den Erwartungen vieler Anleger neue Rekorde aufgestellt.

Bitcoin zieht führende Investoren und Unternehmen an, die derzeit über große Reserven im Wert von mehreren Milliarden Dollar verfügen. Der ständig steigende Wert von Bitcoin hat dazu geführt, dass Händler und Privatpersonen auf der ganzen Welt den Bitcoin für Investitionen und den täglichen Handel auf den Geldmärkten nutzen.

Dank des technologischen Fortschritts gibt es auf Krypto-Börsenplattformen inzwischen sogar Handelsroboter. Er funktioniert wie ein bit-iq.de Er ist so programmiert, dass er Transaktionen im Namen von Unternehmen und Privatpersonen durchführt. Solche Innovationen haben die weltweite Nachfrage und den Wert von Bitcoin weiter exponentiell gesteigert. Ist Bitcoin also ein besserer Inflationsschutz als physisches Gold?

Im folgenden Artikel werden das Angebot, die Übertragbarkeit und die Bindung von Bitcoin und physischem Gold an eine bestimmte Wirtschaft oder Währung untersucht, um festzustellen, ob ersteres als Inflationsschutz besser geeignet ist als letzteres.

Angebot

Das Angebot an physischem Gold unterliegt staatlichen und institutionellen Vorschriften, d. h. sie haben die ultimative Autorität, den Goldumlauf zu beeinflussen. So kann die US-Regierung beispielsweise das Angebot an USD erhöhen, indem sie die an diesen Rohstoff gebundenen Anleihen ausgibt und kauft, wodurch die Zinssätze und die Kaufkraft sinken und die Inflation beeinflusst wird. In ähnlicher Weise hat die Regierung erheblichen Einfluss auf das Angebot an physischem Gold.

Bitcoin ist jedoch ein dezentraler Vermögenswert, der keinen politischen oder institutionellen Einflüssen unterliegt. Außerdem ist das Angebot auf 21 Millionen Token begrenzt, von denen derzeit etwa 19 Millionen auf dem Markt zirkulieren. Durch die Dezentralisierung und die Begrenzung des Angebots behält Bitcoin im Laufe der Zeit eine größere Kaufkraft und dämpft die Inflation.

Die Unfähigkeit von Regierungen und Finanzinstitutionen, das Bitcoin-Angebot zu beeinflussen, macht Bitcoin zu einer besseren Absicherung gegen Inflation als physisches Gold.

Bindung an eine bestimmte Währung oder Wirtschaft

Sowohl Bitcoin als auch physisches Gold sind nicht an eine bestimmte Wirtschaft oder Währung gebunden. Sie werden auch nicht von einer zentralen Behörde oder Einrichtung kontrolliert. Stattdessen ist Bitcoin eine universelle Anlageklasse, die von der globalen Nachfrage angetrieben wird. In Zeiten hoher Inflation müssen Anleger in der Regel mehr Risiken eingehen, um den sinkenden Wert bestehender Vermögenswerte auszugleichen. Aufgrund der zunehmend höheren Bewertungen gibt es jedoch nur wenige brauchbare Optionen außerhalb der US-Aktien.

Daher sind viele Anleger zuversichtlich, dass Bitcoin die beste Option sein könnte, da er nicht den verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Risiken unterliegt, die mit den US-Aktienmärkten verbunden sind. Seine Dezentralisierung bietet Anlegern praktischere Möglichkeiten, ihre Portfolios von amerikanischen Vermögenswerten, Einnahmen und Einkommen zu diversifizieren.

Übertragbarkeit

Physisches Gold und Bitcoin sind langlebig, sicher, knapp und leicht übertragbar. Bitcoin ist jedoch übertragbarer und portabler als Gold, hauptsächlich aufgrund seiner Dezentralisierung. Souveräne Staaten wie die Vereinigten Staaten, Deutschland, China und Großbritannien kontrollieren das Angebot an physischem Gold. Daher ist es viel einfacher, Bitcoin zu lagern und zu schützen als Gold.

Durch die Dezentralisierung und die Begrenzung des Angebots behält Bitcoin im Laufe der Zeit eine größere Kaufkraft und dämpft die Inflation."

Befürworter von Gold mögen argumentieren, dass es als Edelmetall im Vergleich zu Bitcoin, einem sehr volatilen Vermögenswert, einen intrinsischen Wert hat. Bitcoin ist jedoch aufgrund der robusten Anwendungen der Blockchain wertvoller. Seine Dezentralisierung macht ihn zu einer effizienteren Zahlungsmethode für die Bevölkerung ohne Bankverbindung. Das ist auch der Grund, warum Menschen in Ländern, die zu Hyperinflation und politischen Unruhen neigen, ihn bevorzugen.

Wie bereits erwähnt, bietet Bitcoin zweifellos eine bessere Absicherung gegen Inflation als physisches Gold. Er hat auch ein höheres langfristiges Wachstumspotenzial als Gold. Allerdings könnte ein sehr volatiler Vermögenswert auch risikoscheue Anleger abschrecken. Dennoch ist Bitcoin die beste Wahl für Anleger, die inflationsresistente Anlagen mit langfristigen Wachstumsaussichten suchen.