Inflation in Deutschland Mit fünf Euro gegen die Preisteuerung vorgehen – welche Maßnahmen helfen?

Die hohe Inflationsrate fußt auf einem Zusammenspiel aus mehreren Gründen und strapaziert trotz phasenweiser Abschwächung weiterhin die Geldbeutel der deutschen Bürger. Mit einigen Maßnahmen kann jedoch aus eigener Kraft ein stückweit Entlastung geschaffen werden. Dafür reicht bereits ein Startkapital von fünf Euro.

Stark gestiegene Energiepreise, Engpässe bei Getreide, Abschwächung des Wirtschaftswachstums und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine - die Gründe für die globale Krise und die damit verbundene Inflation sind vielschichtig. Die steigenden Preise belasten sowohl die Industrie als auch private Haushalte. Ein Ende der finanziellen und wirtschaftlichen Instabilität scheint vorerst nicht in Sicht. Doch wie greifen alle diese Gründe ineinander?

Preise schießen in die Höhe

Die Inflation in Deutschland war jahrelang niedrig, stieg aber schon 2021 aufgrund höherer Energiepreise, weil sich die Konjunktur weltweit erholte. Dazu kamen Materialknappheit und Lieferengpässe in vielen Branchen. Auch höhere Kosten in der Land- und Lebensmittelwirtschaft für Energie, Dünger und Futtermittel spitzten die Wirtschaftssituation zu. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Preise letztlich noch viel schneller steigen lassen.

In den ersten Wochen des Krieges schossen die Ölpreise in die Höhe. Die Benzinpreise erreichten zeitweise Rekordhöhen. Ein Lieferstopp für Erdgas aus Russland im Sommer 2022 führte zu einem drastischen Anstieg der Gaspreise in Westeuropa. Zuletzt sind die internationalen Marktpreise für Erdgas zwar wieder stark zurückgegangen, die Energieversorger geben die neue Kostenstruktur jedoch oftmals (noch) nicht an die Verbraucher weiter.

Derweil sind die Lieferengpässe in der Land- und Lebensmittelwirtschaft in der Supermarktregalen deutlich zu spüren. Die Preise für Lebensmittel haben sich teilweise verdoppelt.

Entwicklung der Inflationsrate

Laut Eurostat nahmen die Verbraucherpreise im zurückliegenden Januar um 8,6 Prozent zu. Die ersten Schätzungen, die im Vorfeld getätigt wurden, lagen mit 8,5 Prozent noch etwas niedriger. Auch wenn die Inflationsrate weiterhin hoch ist, zeigt sich eine leichte Erholung der Märkte. Im Dezember 2022 lag die Teuerung noch bei 9,2 Prozent, im November 2022 waren es 10,1 Prozent.

Wirtschafts- und Finanzexperten hatten bereits mehrfach prophezeit, dass zeitnah ein Akklimatisationsprozess einsetzen wird, allerdings scheint sich das Weltgeschehen vorerst nicht beruhigen zu wollen. Die negativen Einflüsse ebben schlichtweg nicht ab. Zuletzt wurden die Türkei und Syrien von einem schweren Erdbeben getroffen, das die globale Gemeinschaft abermals in Atem hält.

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Risikoreiche Zeiten verlangen risikoreiches Vorgehen. Dieses Mantra mag zwar ein Hauch von Populismus enthalten, kann sich jedoch unter Umständen auszahlen. Dabei sollte der Risikograd immer an die eigene Lebenssituation angepasst werden. Verhältnis und Balance sind hier entscheidend.

Wer der hohen Inflationsrate trotzen möchte, kann sein Glück in den zahlreichen Casinos im Internet auf die Probe stellen und sein Geld vervielfachen. Oft reichen schon kleinere Beträge wie etwa 5 Euro. Viele Plattformen bieten hier sogar einen Bonus durch eine 5-Euro-Einzahlung an. Eine Summe, die auch in der aktuellen Situation für die meisten Menschen noch stemmbar ist. Wie der Bonus in den Online-Casinos konkret funktioniert und worauf Verbraucher achten müssen, wird bei onlinecasinosdeutschland.com erklärt.

Im Grunde muss nur eine Einzahlung von 5 Euro in einem Online-Casino vorgenommen werden, schon ist der entsprechende Bonus verfügbar. Wichtig sind dabei die Umsatzbedingungen und um welche Art von 5 Euro Online-Casino Bonus es sich handelt.

Gaspreisentwicklung: Vorauszahlungen bedenken

Gasbezieher sind besonders von der Preisentwicklung im Energiesektor betroffen. Während des Jahreswechsels wurde ein Preisanstieg von 140 Prozent im Gegensatz zur letzten Heizperiode prognostiziert. Pro Kilowatt müssen Verbraucher, die mit Gas heizen, bis zu 20 Cent pro Kilowatt bezahlen. Anfang des letzten Jahres lagen die Kosten noch bei 6,5 Cent/kWh.

Der enorme Preisanstieg wirkt sich maßgeblich auf das Konto der Endverbrauchers aus. Was können also Gasbezieher tun, um finanzielle Entlastung zu schaffen? Eine Vorauszahlungen ist ein denkbarer Ansatz. Dabei dürfen die Auswirkungen der Gasumlage nicht unterschätzt werden. Aktuell beträgt die Gasumlage 2,4 Prozent pro verbrauchter Kilowattstunde. Gasbezieher sollten ermitteln, wie hoch der persönliche Gaspreis ist, wann er zuletzt angepasst wurde und wie viel tatsächlich gezahlt wird.

Verbraucher müssen davon ausgehen, dass sie 18,5 oder 18,7 Cent/kWh plus 2,0 bis 2,4 Prozent Gasumlage zahlen. Die Ermittlung der Differenz und des letzten Verbrauchs ist aufschlussreich. Empfehlenswert ist es hier, auf den Gasversorger zuzugehen und eine Erhöhung der Vorauszahlung vorzunehmen. Nur so können Endverbraucher eine hohe Nachzahlung abfedern.

Rücklagen sind wichtig!

Wer keine Vorauszahlungen tätigen möchte, sollte sich Rücklagen bilden. Ein finanzielles Polster ist grundsätzlich immer empfehlenswert, doch gerade während der aktuellen Situation sind Rücklagen besonders wichtig.

Dabei sollte sich die Frage gestellt werden, ob durch eine Überarbeitung der persönlichen Finanzplanung Geld angespart werden kann. Empfehlenswert ist hier ein Tagesgeld- oder ein Girokonto.

Fixkosten abbauen

Die Lebensqualität muss nicht zwingend eingeschränkt werden, dennoch ist der Abbau von laufenden Fixkosten eine gute Maßnahmen, um gegen die hohe Inflationsrate vorzugehen. Insbesondere abgeschlossene Abonnements schlucken meist klammheimlich Geld.

Brauche ich wirklich vier unterschiedliche Streamingdienste? Gehe ich überhaupt regelmäßig ins Fitnessstudio? Ist meine Mitgliedschaft im Sportverein wirklich notwendig? Solche und ähnliche Fragen sollten sich Verbraucher stellen, wenn Fixkosten abgebaut werden sollen. Derartige Einsparungen mögen zwar auf dem ersten Blick nur marginal sein, können jedoch im Kollektiv einen großen Effekt haben.

Konsumverhalten überdenken

Laut Erhebungen des Statistischen Bundesamtes hat sich der Konsum in Deutschland von 1991 bis 2019 statistisch gesehen mehr als verdoppelt. Im Jahr 1991 lag der Konsum bei 867 Milliarden Euro für private Haushalte, 2001 stieg der Wert auf 1.192,78 Milliarden Euro. 1.755,65 Milliarden Euro sind es im Jahr 2019. Demnach ist das Konsumverhalten in privaten Haushalten in 28 Jahren um 102 Prozent gestiegen.

Das Konsumverhalten birgt entsprechend erhebliches Einsparpotenzial. Bewusstes Einkaufen und eine vorausschauende Planung dienen dazu, impulsgesteuerte Einkäufe zu vermeiden. Verzicht ist während der aktuellen Krise eine notwendige Maßnahme, die entweder koordiniert in Eigenregie in das alltägliche Leben integriert wird oder später dem persönlichen Lebensstil aufgezwungen wird.

Die Entwicklung der Inflation in Deutschland ist kein Grund, verunsichert zu sein."

In der Ruhe liegt die Kraft

Auch wenn derzeit fast alle Preise steigen. Die Entwicklung der Inflation in Deutschland ist kein Grund, verunsichert zu sein oder übereilte Entscheidungen zu treffen. Jetzt schnell noch größere Anschaffungen zu realisieren, weil die Preise ja weiter steigen könnten, ist kein gutes Konzept und schafft keine finanzielle Entlastung.

In aller erster Linie gilt es, die Ruhe zu bewahren und sämtliche Entscheidungen mit einem kühlen Kopf abzuwägen. Dadurch lassen sich impulsive Fehlgriffe wie verlustreiche Investments und andere potenzielle Finanzschädigungen vermeiden.