Bitcoins als Beispiel Sind Kryptowährungen eine Anlagealternative?
Als 2009 mit Bitcoins erstmals eine Kyptowährung gehandelt wurde, hätte sich wohl niemand träumen lassen, wie erfolgreich sich virtuelles Geld entwickeln würde. Heute gibt es schätzungsweise 4.000 Kryptowährungen, rund 1.000 davon mit täglichen Handelsumsätzen von über 10.000 Dollar.
Damit stellt sich automatisch die Frage, ob es sich lohnt, in Kryptowährungen zu investieren und wenn ja, über welche Anbieter das am besten funktioniert. Gefragt sind fundierte Bewertungen über Finanzunternehmen, um eine zielführende Auswahl vornehmen zu können. Am besten gelingt dies wohl auf Basis von Kundenerfahrungen. Denn Kunden können die Güte einer Leistung am besten beurteilen. Genau darauf hat sich das Portal Erfahrungenscout ausgerichtet.
Es kommt auf den Zeitpunkt an
©iStock.com/Bitcoin
Nicht immer nur virtuell ...
Aber wie sieht es überhaupt mit dem Investment in Kryptowährungen aus - lohnt sich das? Nehmen wir das Beispiel Bitcoin. Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell um die 6.000 Euro. Vor fünf Jahren investiert wären bis heute phantastische 2.950 Prozent Gewinn erzielt worden. Der Kurs hat sich in diesem Zeitraum nahezu verdreißigfacht. Anders beim Einstieg zum Höhepunkt der Bitcoin-Hypes Ende 2017. Damals erreichte der Kurs kurzzeitig fast 17.000 Euro. Wer zu diesem Preis kaufte, hat bis heute fast zwei Drittel seines Kapitals verloren.
Bereits dies zeigt, dass das Krypto-Investment große Chancen bietet, aber auch hohe Risiken birgt. Die Kurse schwanken stark und wie sie sich entwickeln, vermag niemand zutreffend zu sagen. Wer Bitcoins und Co. kauft, spekuliert. Die Spekulation kann aufgehen, muss es aber nicht. Dessen sollte man sich stets bewusst sein. Der Wert einer Kryptowährung wird von ihrer Knappheit bestimmt, in der sich letztlich Angebot und Nachfrage widerspiegeln.
Wer den Reiz des Risikos liebt
Anders als bei "realen" Währungen steht hinter Kryptogeld keine Notenbank. Manche sehen das als Vorteil, denn damit ist geldpolitischen Manipulationen von vornherein ein Riegel vorgeschoben. Andererseits fehlt Kryptowährungen ein regulatorischer Rahmen.
Für risikobereite Anleger bieten Kryptowährungsanlagen einen Reiz."
Niemand steht für dieses Geld ein, das alleine von seiner Akzeptanz im Netz lebt. Die Kursentwicklung der letzten Jahre zeigt eine enorme Volatilität. Kryptowährungen sind noch schwerer einzuschätzen als normale Währungen. Mit denen liegen sogar Experten schon oft daneben.
Wer in Kryptowährungen investiert, hofft darauf von Kursgewinnen zu profitieren. Denn Zinsen oder andere Erträge wirft das Krypto-Investment nicht ab. Niedrig einsteigen, hoch verkaufen - das klingt einfach, die Praxis sieht anders aus. Auf jeden Fall sollte man Verluste verkraften können. Für risikobereite Anleger bieten Kryptowährungsanlagen einen Reiz, wer auf Sicherheit setzt, sollte andere Möglichkeiten nutzen.