Vorsorge für die Lieben Tier- und Katzenkrankenversicherung

Eine Katze soll bekanntlich neun Leben haben. Das verhindert nicht, dass der Stubentiger auch mal krank wird oder sich verletzt und tierärztlicher Hilfe bedarf. Eine Katzenkrankenversicherung bietet Versicherungsschutz - ähnlich wie die private Krankenversicherung bei Zweibeinern.

Tier- oder Katzenkrankenversicherungen sind ein Spezialsegment im deutschen Versicherungsmarkt. Längst nicht jeder Versicherer hat ein entsprechendes Angebot. Eine Chance für Nischenanbieter, wie santevet.de - der deutsche Marktauftritt des französischen Tierversicherers La Compagnie des Animaux SAS. Tier und Kunde profitieren somit davon, dass mit Hilfe von santevet.de die Tierarztkosten für Katzen erstattet werden.

Ein spezielles Angebot im Rahmen der klassischen Tierversicherung

Tierversicherungen haben bei uns durchaus eine lange Tradition. Sie spielen seit jeher in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Bis heute sind hier Versicherer führend, die ihre Wurzeln im Agrarsektor haben oder auf diesen Bereich spezialisiert sind. Im Fokus steht allerdings Versicherungsschutz für die Nutztierhaltung. Haustiere spielen eher eine Nebenrolle. Andere Versicherer konzentrieren sich bei "Tierangeboten" vor allem auf Haftpflichtschutz - in erster Linie für Hunde oder größere Tiere wie Pferde. Die Haftpflicht ist hier nämlich durch die normale private Haftpflichtversicherung nicht abgedeckt.

Krankenversicherung für Haustiere ist dagegen auf dem deutschen Markt eher eine Ausnahme. Es gibt dabei gute Gründe, eine spezielle Katzenkrankenversicherung oder Hundekrankenversicherung anzubieten und nicht einen pauschalen Tierkrankenschutz. Denn Gesundheitsrisiken und damit verbundene Behandlungskosten sind durchaus tierartenspezifisch. Selbst innerhalb der Katzenkrankenversicherung spielen Katzenrasse und Art der Katzenhaltung eine wichtige Rolle bei der Beitragsbemessung.

Für medizinische notwendige Behandlungen übernimmt die Versicherung die anfallenden Kosten gemäß dem vereinbarten Tarif."

Was die Katzenkrankenversicherung leistet und kostet

Ansonsten ist das Grundprinzip der Tier- oder Katzenkrankenversicherung das Gleiche wie bei der menschlichen privaten Krankenversicherung. Für medizinische notwendige Behandlungen übernimmt die Versicherung die anfallenden Kosten gemäß dem vereinbarten Tarif. Was und wie viel konkret erstattet wird, ergibt sich aus den jeweiligen Versicherungsbedingungen. Wie bei Privatversicherungen üblich, ist die Rechnung des Tierarztes zunächst durch den Versicherungsnehmer selbst zu begleichen und wird dann zur Erstattung bei der Krankenversicherung eingereicht.

Wesentliche Leistungsbereiche einer Tier- oder Katzenkrankenversicherung sind:

  • Vorsorge und Prophylaxe: Impfungen, Behandlung gegen Parasiten, Sterilisation, Chip-Markierung;
  • ambulante Tierarztbesuche: Diagnostik und Behandlung beim Tierarzt, damit in Zusammenhang stehende Verbände und Medikamente;
  • OP-Schutz und Tierklinik-Aufenthalte: Unterbringung in der Tierklinik, Diagnostik inkl. Röntgen, CT, MRT, OP-Kosten, OP-Folgekosten;
  • Auslandsschutz.

Je nach Anbieter und Tarif sind Selbstbehalte vorgesehen bzw. vereinbar. Zum Teil sind auch die Leistungen pro Jahr gedeckelt und es gibt Tarife mit abgestuften Leistungen oder Leistungsbausteinen, die wahlweise vereinbart werden können. Die Kosten des Krankenschutzes halten sich in Grenzen. Die Beiträge können variieren und bewegen sich in einer Größenordnung von 15 bis 40 Euro im Monat.