So spart man dabei Zeit Trading nach Feierabend
Online Trading – ob social oder alleine – wird immer beliebter. Das sieht man auch daran, dass mittlerweile sogar zur Prime Time Werbung für Social Trading Sites oder Forex Broker läuft. Und auf den Trend springen viele auf: Sie erhoffen sich davon den großen Erfolg, das zweite Einkommen nebenbei, ein gefüllteres Bankkonto und dickeres Portemonnaie.
Doch so einfach ist es nicht. Schnell stellen angehende Trader fest, dass das Ganze wesentlich länger dauert als angenommen – schließlich gilt es zunächst, sich grundlegend über die Gesetzmäßigkeiten des Aktien- und Foreign-Exchange-Marktes zu informieren. Sie sitzen dann nach Feierabend stundenlang vor dem PC, lesen und lesen und lernen – und geben schließlich frustriert wieder auf. Doch das muss nicht sein! Dieser Artikel hält Ratschläge bereit, wie man zeitsparend nach Feierabend tradet.
Broker mit Bedacht wählen
Der erste Schritt ist zugleich einer der wichtigsten: Denn wer einen richtig guten Broker hat, muss sich um viele Dinge schon weniger Sorgen machen und spart somit eine Menge Zeit. Deshalb gilt es, seinen Broker sorgfältig auszuwählen, am besten aufgrund von Erfahrungsberichten anderer Trader und auf Basis der Branche, in der man tradet. Am sichersten fährt man nach wie vor, wenn man sich nur mit einem lizenzierten ECN-Broker auf den Forex-Trade einlässt.
Weniger ist mehr: Für einen Stil entscheiden
Es gibt die unterschiedlichsten Methoden, auf dem Aktienmarkt zu Geld zu kommen. Je nach Persönlichkeit werden unterschiedliche Stile zu einem Nutzer passen – wer nicht hauptberuflich tradet, sollte sich auf einen Stil fokussieren; Multitasking ist nicht angesagt. Beispielsweise sollte einem schon früh klar sein, ob man eher zu den Swing-Tradern oder Day-Tradern gehören möchte. Während Swing-Trading sich besonders gut für Leute eignet, die Trading neben ihrem Job als Hobby betreiben, ist Day-Trading durchaus auch denkbar – vor allem, wenn man sich den Forex-Markt als Hauptgebiet ausgesucht hat. Abhängig macht man das am besten vom persönlichen Zeitplan – denn wer nur Zeit für den Aktienmarkt hat, wenn die Börse gerade schließt, wird nicht gerade die besten Geschäfte landen.
Viele Trader sitzen am Anfang nach Feierabend stundenlang vor dem PC, lesen und lesen und lernen."
Geduld ist die Essenz eines guten Trades
Traden hat nicht nur eine aktive, sondern auch eine bedeutende passive Seite. In der Regel sucht man sich als Trader ein oder zwei Tage pro Woche raus, in denen man sich intensiv mit dem eigenen Portfolio und den nächsten Schachzügen beschäftigt und lässt dann den Rest der Zeit alles ruhen und gedeihen. Denn: An der Börse bringt vieles auch erst Erträge, wenn man es einige Zeit hat sitzen lassen. So darf man sich beispielsweise von einem kurzen Absinken eines Kurses nicht beirren lassen – es kann immer noch sein, dass dieser Kurs die Kurve bekommt und sich letztendlich erhebliche Gewinne für den Investor einstellen.
Diese Liste an Ratschlägen ist nicht vollständig, aber sie ist ein guter Anfang für all jene, die sich eines zum Ziel gemacht haben: neben der Arbeit erfolgreich traden.