So geht’s Von der PKV in die GKV

Für viele Menschen hat die private Krankenversicherungen einen wunderbaren Klang. Immerhin gibt es beim Arzt gerne schneller Termine und vielfach wird zumindest geglaubt, dass die Behandlung von Privatversicherten deutlich besser ist. Dies liegt zwar oft an der Inklusion von Leistungen, die bei der GKV nicht vorhanden sind, doch kommen diese Leistungen auch mit Kosten.

Auch das fällt zu Beginn eher weniger auf: Doch was ist, wenn das Alter mit schnellen Schritten heranstürmt und die Finanzen knapper werden? Kann dann die PKV einfach gekündigt und der Beitragsantrag in die GKV gestellt werden? Dieser Artikel schaut sich einen derartigen Wechsel einmal genauer an.

Wie funktioniert ein solcher Wechsel?

Nicht von heute auf morgen. An und für sich ist die Entscheidung für die PKV eine Entscheidung, die auf Lebenszeit gelten soll. Das Problem ist jedoch, dass die PKV diese Entscheidung im gehobenen Alter oder bei und nach Krankheiten erschwert. Die Kosten steigen mit der Zeit an, bei bestehenden Krankheiten kommen Risikozuschläge oder Ausschlüsse - beides ist für den Versicherten ein echtes Problem. Ein weiteres Problem ist die Vorleistung:

  • Vertragsabhängig - je nach Vertrag müssen Versicherte Arzt- und Behandlungsrechnung vorab bezahlen und die Rechnung bei der Versicherung einreichen. Mit Glück kommt die Erstattung vor der Fälligkeit.
  • Abrechnungsarten - einige Versicherungen erstatten jede Rechnung schnell, andere quartalsweise oder gar jährlich.

Sinken die Finanzen im Alter, kommt zu den erhöhten monatlichen Beiträgen die Vorkasseleistung hinzu. Diese kann, je nach Gebrechen, auch finanziell recht gut aufgestellten Menschen das Genick brechen. Ein Grund mehr, zu wechseln. Doch wie funktioniert das?

  • Altersgrenze - es gilt - mehr oder weniger - die Altersgrenze von 55. Ab diesem Alter ist es fast unmöglich, zurück in die GKV zu kommen. Diese möchte keine Neuversicherten, die bislang keine Beiträge in die GKV gezahlt haben.
  • Einkommen - Angestellte, deren Einkommen bislang über der Beitragsbemessungsgrenze lag, wählen oft die PKV. Sie haben die Chance, zurück in die GKV zu kommen, wenn sich die Einkommenssituation entsprechend verändert. Kurzum: Wer fortan in Teilzeit arbeitet oder einen deutlich schlechter bezahlten Job macht, der hat eine Wechselchance.
  • Selbstständige - sie können sich zu Beginn der Selbstständigkeit für die Versicherungsweise entscheiden. Wählen sie die PKV ist der Wechsel zurück meist nur möglich, wenn zurück in ein Angestelltenverhältnis oder in die Arbeitslosigkeit gewechselt wird.

Sicherlich gibt es in vielen Fällen Kniffe und Tricks, mit denen ein Wechsel auch ohne die Voraussetzungen möglich ist. Doch die wenigsten Menschen kennen diese Kniffe, sodass der Wechselwunsch abgelehnt wird. Aus diesem Grund wird auch empfohlen, nur mit Expertenhilfe zu arbeiten. Aber was ist, wenn der Krankenversicherungswechsel doch selbst angestrebt wird?

Schwierig ist es allemal und Versicherte sollten keinesfalls sogleich die PKV kündigen, sondern zuerst prüfen, ob die GKV sie überhaupt aufnimmt. Grundsätzlich kann jedem nur davon abgeraten werden, den Wechsel selbst einzuleiten - es genügen kleine Fehler, damit der Wechsel nicht funktioniert oder, im schlimmsten Fall, zurück in die PKV gegangen werden muss, wo der alte Vertrag nicht mehr zur Verfügung steht. Immerhin bedeutet der Neuabschluss mitunter, dass nun Gesundheitsfragen beantwortet werden müssen.

Fachleute machen den Wechselcheck

Bricht ein Wasserrohr im Eigenheim, kann der Hausbesitzer das Rohr selbst flicken - er muss und sollte es aber nicht. Auch beim Wechsel einer so wichtigen Versicherung wie der Krankenversicherung in Richtung der GKV sind Spezialisten die bessere Wahl. Wer kennt als Laie schon hilfreiche Paragrafen im SGB, kann die für sich selbst günstigen Urteile auflisten oder korrekt argumentieren? Das Unternehmen 'Clearing Solutions GmbH' aus Berlin hat sich speziell den Wechseln von der PKV in die GKV angenommen und arbeitet deutschlandweit mit einem Netzwerk aus Experten der unterschiedlichsten Bereiche zusammen.

Die erste Kontaktaufnahme ist über die Homepage sehr einfach und vor allem: kostenlos. Denn:

  • Erfolgsprüfung - hat der Wechselwillige über das Formular die notwendigen Details bekanntgegeben, prüft das Team zuerst den Wechsel auf Erfolg. Ist schon jetzt klar, dass es Wechsel zu einhundert Prozent abgelehnt wird, wird dies dem Mandanten auch kommuniziert. Somit gibt es von Beginn an Klarheit und Wechselwillige brauchen sich nicht umsonst Hoffnungen zu machen.
  • Erfolgsaussicht vorhanden - nun wird das Team die weitere Vorgehensweise erklären und die Details rund um das Honorar festlegen. Erst jetzt kann sich der Mandant entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder doch sein Glück auf eigene Faust versucht.
  • Honorar - Clearing Solutions arbeitet auf Erfolgsbasis. Das heißt, Honorare werden erst fällig, wenn der Wechsel auch wirklich stattgefunden hat und der Kunde in der GKV versichert ist.

Da Privatversicherte durch den Wechsel auf lange Sicht hin immer Geld sparen, ist der Wechsel natürlich sinnvoll und das Honorar wert. Die Beauftragung von Spezialisten dient allerdings nicht allein der Erfolgsaussicht, obgleich diese bedeutend steigt. Ebenso wichtig ist die gesparte Zeit, denn der Versicherte muss sich nicht selbst mit den Versicherungen auseinandersetzen und für sich argumentieren. Und etliche Schreiben der GKV und auch der PKV sind im 'Beamtendeutsch' gehalten und für Laien oft nur schwer verständlich. Die Experten hingegen sehen auf einen Blick, was gemeint ist und wie sie handeln müssen.

Die Entscheidung für die PKV ist eine Entscheidung, die auf Lebenszeit gelten soll."

Fazit - Wechsel aus Expertenhand

DIY hat in vielen Bereichen des Lebens absolute Vorteile. Klicklaminat lässt sich leicht verlegen und mit einigen Tutorials klappt es auch mit dem Fliesenlegen oder Streichen. Doch wenn es um rechtliche und versicherungsrechtliche Belange geht, sind Experten angesagt.

Aus diesem Grund sollte jeder Wechselwillige, der der PKV den Rücken kehren möchte und zurück in die GKV will, Experten zu Rate ziehen. Unternehmen wie Clearings Solutions übernehmen die Angelegenheit professionell, prüfen im Vorfeld die Erfolgschancen und können den Wechsel wesentlich besser sicherstellen, als Privatpersonen für sich.