Der Blick hinter die Kulissen Wie geht modernes Forderungsmanagement?

Egal ob StartUp oder gestandenes Unternehmen: Forderungsmanagement ist eine wichtige betriebliche Aufgabe. Es geht darum, offene Forderungen an Kunden ebenso systematisch wie konsequent zu überwachen und zu steuern.

Darunter fallen viele Tätigkeiten wie Fakturierung, buchhalterische Erfassung, Forderungssicherung, Überwachung von Zahlungszielen, Mahnwesen und das Inkassomanagement. Das Forderungsmanagement ist aufwändig, verursacht Kosten und bindet Personal. Es wird daher - zumindest in Teilfunktionen - gerne ausgelagert. Das gilt gerade für schwer einbringliche Forderungen an säumige Zahler. Es gibt inzwischen viele Unternehmen, die sich in diesem Bereich als Dienstleister anbieten. Der Wettbewerb ist hart, gesucht wird daher nach Alleinstellungsmerkmalen - dem berühmten USP -, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Der Geldeintreiber ist ein Bild von gestern

Forderungsmanagement als Dienstleistung haftet häufig ein negativ besetztes "Inkasso"-Image an. Dabei schwingt immer noch das Bild des Geldeintreibers mit, der seinen "Forderungen" mit rüden Methoden Nachdruck verleiht. Es entspricht in den wenigsten Fällen der Realität und richtet sich einseitig nur auf Inkasso. Dieses ist aber nur ein Teil des Forderungsmanagements und lässt sich durchaus auch in zivilisierter Form bewerkstelligen. Viele Dienstleister, die u.a. Inkasso betreiben, beweisen das Tag für Tag.

Neue Wege hin zu einem modernen Forderungsmanagement geht das Kölner StartUp Demondo. Dieses bietet eine vollständig digitale Lösung für Forderungsüberwachung bzw. -steuerung und will mehr sein als reine "Inkasso-Stelle". Die Plattform deckt die gesamte Prozesskette im Forderungsmanagement ab - auch in Feldern, die nicht zu den üblichen Leistungen anderer Anbieter gehören.

Neue Wege im Forderungsmanagement

Zentralisiertes Forderungsmanagement ist die Demondo-Kernleistung und beinhaltet das Komplett-Outsourcing von Forderungsüberwachung bzw. -steuerung an die digitale Plattform - auf Wunsch auch im internationalen Maßstab. Vorteil: Kosten- und Zeitersparnis, Transparenz durch jederzeitigen digitalen "Überblick" und höchste Prozesseffizienz bei Forderungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Baustein-Lösungen im Bereich Mahnwesen und Inkasso oder forderungsbezogene Finanzdienstleistungen wie Forderungsausfallversicherung und Factoring.

Weitere Demondo-Leistungen sind weltweite Zahlungsabwicklung für Geschäftskunden und Zahlungsservices für Inkassodienstleister. Ebenfalls international ausgerichtet ist die Demondo- "Spezialität" Fee Control, ein Service für Kommunen, Behörden, Infrastruktur-Betreiber und Unternehmen, um ausstehende Gebühren von säumigen Schuldnern im Ausland einzufordern durch Abwicklung in der jeweiligen Landessprache. Hier wie auch bei anderen internationalen Diensten setzt die Plattform auf ein internationales Partner-Netzwerk, das eng geknüpft ist.

Der Wettbewerb ist hart, gesucht wird daher nach Alleinstellungs-merkmalen, um sich von der Konkurrenz abzuheben."

Das Demondo-Leistungsversprechen

Neuen Kunden bietet die Plattform ein besonderes und in dieser Form wohl einzigartiges Leistungsversprechen an - ganz im Sinne eines USP. Es wird gemeinsam mit dem Kunden eine anspruchsvolle 12-Monats-Zielquote für erfolgreich abgeschlossene Inkasso-Verfahren vereinbart. Verfehlt die Plattform das Ziel, werden zehn Prozent der eingenommen Inkassogebühren zurückerstattet. Das Demondo-Team lässt sich an dieser Zielmarke messen.

Das Beispiel des Kölner StartUps verdeutlicht, wie sich die Branche wandelt. Mit Blick auf die Reform des Inkassowesens im Oktober 2021, werden Inkassounternehmen wohl auch nicht darum herumkommen.