Geringe Korrelation zu üblichen Anlageklassen Alternative Investments zur breiten Streuung
Verzeichnen die Kurse der üblichen Anlageklassen eine hohe Volatilität, steigen auch die Risiken für den Anleger. Alternative Investments können dabei helfen, die Performance zu glätten und die Risiken breit zu streuen.
Anleger haben es heutzutage schwer, eine stabile Rendite zu erwirtschaften: Auf der einen Seite drohen die extrem niedrigen Zinsen in den sicheren Anlageklassen, auf der anderen Seite die hohe Volatilität der Aktienmärkte. Alternative Investments, die möglichst wenig mit den traditionellen Geldanlagen, wie beispielsweise Aktien oder Anleihen, korrelieren, können hier zur echten Alternative werden.
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Diversifikation zur Minimierung der Anlagerisiken
Je unabhängiger voneinander sich die Kurse der einzelnen Investments entwickeln, umso besser gelingt die Risikostreuung: Muss eine Anlage einen Verlust verbuchen, können sich alternative Investments weiterhin als stabil erweisen. Ausschlaggebend für die Auswahl geeigneter Instrumente sollte jedoch das Risikoprofil des Anlegers sein, denn Alternativen eröffnen sich in den unterschiedlichsten Bereichen und Risikostufen.
Einerseits unterscheiden sich alternative Investments in Bezug auf den gesetzlichen Rahmen oder die Konstruktion, in den sie eingebettet sind, andererseits nach den Bereichen. Zum Beispiel können Investments in Rohstoffe oder in Infrastrukturprojekte zum Ausgleich gewählt, aber eben auch bestimmte Strategien abgebildet werden.
Je unabhängiger voneinander sich die Kurse der einzelnen Investments entwickeln, umso besser gelingt die Risikostreuung."
Long- und Short-Fonds zur Absicherung nutzen
Als Instrument zur Glättung von volatilen Schwankungen bei Aktien oder Anleihen etablieren sich zunehmend Long- und Short-Fonds, mit denen sich sogar von Kursverlusten einzelner profitieren lässt: Zum Kauf eines Wertes wird eine Long-, zum Verkauf eine Short-Position genutzt. Droht beispielsweise der Kursverlust, verkaufen Sie zum aktuell höheren Preis, um später zum niedrigeren zu kaufen.
Müssen die Manager klassischer Aktienfonds bei fallenden Kursen die betreffenden Aktien oder Anleihen abstoßen oder die Verluste hinnehmen, eröffnen die Long- oder Short-Positionen mit ihren Hebeln eine effektive Alternative: Sie müssen in der Regel nur einen Bruchteil des Kapitals einsetzen, um Ihre Gewinnchancen zu wahren. Wie bei allen anderen Anlagestrategien, spielt das Risikomanagement allerdings eine entscheidende Rolle: Um alternative Investments effektiv nutzen zu können, bedarf es fundierter Analysen der unterschiedlichen Szenarien.
