Sie brauchen nicht einmal ein ausgeprägtes Finanz-Know How

Gehen Sie systematisch vor Geldanlage gut gemacht

Anleger machen häufig den Fehler, Investments ad hoc und "aus dem Bauch heraus" zu tätigen. Dabei ließe sich mit einer systematischen und planvollen Vorgehensweise sehr viel mehr erreichen. Ich will mich an dieser Stelle einigen ganz typischen Fehlern widmen und zeigen, wie Sie sie vermeiden können.

Dabei brauchen Sie nicht immer ein ausgeprägtes Finanz-Know How. Mit "ruhig Blut bewahren", Disziplin, dem gesunden Menschenverstand und Durchhaltevermögen können Sie schon sehr viel dafür tun, dass Ihre Rendite nicht unnötig aufgefressen wird. Und nun kommen sie, die häufigsten Renditekiller in der Geldanlage:

1. Alles auf ein Pferd setzen  

Viele Akteure folgen gerne vermeintlichen "Geheimtipps" oder scheinbar ultimativen Anlageempfehlungen. Dabei zeigt alle Erfahrung, dass sich das auf Dauer nicht auszahlt. Sie gehen hier unnötige Risiken ein, die vom Markt nicht entlohnt werden. Eine nachhaltige Strategie setzt auf Diversifikation - die Streuung der Geldanlagen über mehrere Anlageklassen. Dabei sollte auch innerhalb jeder Anlageklasse eine Risikomischung stattfinden. Nahezu idealtypisch für "Normalanleger" lässt sich das mit Investmentfonds umsetzen. 

2. Dem Herdentrieb folgen 

"The Trend ist your friend" lautet eine alte Börsenregel. Das ist nicht ganz falsch, kann aber zu einer bösen Falle werden, wenn Sie nur darauf bauen und sich zugleich von Emotionen leiten lassen. Panikverkäufe, wenn alle verkaufen oder auf den fahrenden Zug aufspringen wollen, wenn die Kurse schon sehr hoch sind, um auch noch Gewinne zu erhaschen - das kann sich bitter rächen. Immer dem Herdentrieb zu folgen ist keine Strategie, die Erfolg garantiert. Oft ist es sinnvoller, sich abseits der Herde zu halten. 

3. Nach dem richtigen Zeitpunkt suchen

Der richtige Ein- und Ausstiegszeitpunkt spielt nur dann eine Rolle, wenn Sie an der Börse spekulieren. Das Problem ist nur, dass niemand den richtigen Zeitpunkt wirklich kennt. 

Mit "ruhig Blut bewahren", Disziplin und Durchhaltevermögen können Sie schon viel dafür tun, dass Ihre Rendite nicht unnötig aufgefressen wird." 

Alle noch so ausgefeilten Versuche, ihn vorherzusagen, haben bisher wenig gebracht. Und viele Experten sagen, dass das gar nicht möglich ist. Mit einer langfristig ausgerichteten Strategie zur Vermögensbildung verliert die Frage für Sie an Bedeutung. 

4. Die Kosten vernachlässigen 

Die Kosten von Finanzprodukten werden oft vernachlässigt. Völlig zu Unrecht, denn sie machen einen der größten Renditekiller aus. 

Das zeigt sich zum Beispiel besonders deutlich beim Vergleich von herkömmlichen Fonds und ETFs. Börsengehandelte Indexfonds haben teilweise einen Bruchteil der Kosten anderer Fonds. Demnach lohnen sich herkömmliche Fonds nur dann, wenn diese die Marktrendite zzgl. der internen Kosten überschreiten.

5. Sich selbst nicht kennen

Sich bewusst sein, wieviel Risiko man bereit ist einzugehen, ist ein wichtiger Faktor um erfolgreich zu sein. Finanzinstitute bieten teilweise Zertifikate, unternehmerische Beteiligungen, Aktien, Unternehmensanleihen etc. an, deren Risiko als auch Investitionsschwerpunkte nur schwer ermittelbar sind. Achten Sie bei jeder Geldanlage darauf zu verstehen worin sie investieren, denn nur so lässt sich auch das Risiko beziffern.

Fazit: Geldanlage gut gemacht:

mischen - antizyklisch - permanent - kostenorientiert - bewusst

Als Experte an Ihrer Seite stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. www.thomas-streuer.de

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