Exchange Traded Funds - kurz ETFs - haben in den letzten Jahren einen beispiellosen Siegeszug erlebt

Der Siegeszug der ETFs Mit Indexfonds weltweit anlegen

Exchange Traded Funds - kurz ETFs - haben in den letzten Jahren einen beispiellosen Siegeszug erlebt. Vor nicht allzu langer Zeit nur Insidern ein Begriff, ist heute ein Billionen-Vermögen in den börsengehandelten Indexfonds angelegt und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen.

Die Fonds, die sich darauf beschränken, einen Marktindex abzubilden, indem Papiere genau in der Zusammensetzung gekauft werden, in der sie auch im jeweiligen Index enthalten sind, wurden in den 1970er Jahren in den USA erfunden. Zunächst führten sie eher ein Schattendasein. Der Durchbruch bei uns kam um die Jahrtausendwende, als ETFs auch in Deutschland zugelassen wurden. Seither ist ihr Erfolg kaum aufzuhalten.

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Niedrige Kosten und trotzdem gute Performance 

Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein wesentliches Argument für diesen Fondstyp. Da ETFs passiv investieren, ist der Aufwand für das Fondsmanagement deutlich geringer als bei aktiven Fonds. Das schlägt sich in den Gebühren nieder. Sie betragen nur einen Bruchteil der Kosten "normaler" Fonds. Untersuchungen zeigen dabei immer wieder, dass Indexfonds keineswegs schlechter performen als ihre aktive Fonds-Konkurrenz. Im Gegenteil: Sie setzen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wertpapieranlage und Risikostreuung nahezu idealtypisch um. 

Mit dem Erwerb von ETFs können Anleger in ganze Märkte investieren und damit Risiken besonders breit streuen, ohne selbst viele verschiedene Papiere erwerben zu müssen. Das tut der Fonds für sie. Damit ist Risikostreuung sogar im globalen Maßstab möglich. Ein wichtiger Index, der weltweit ausgerichtet ist, ist der MSCI World. Er umfasst mehr als 1.600 Titel aus 23 Industrieländern und ist damit ein gutes Abbild des globalen Aktiengeschehens. Es gibt daneben eine fast unüberschaubare Anzahl weiterer Indizes, die auf einzelne Regionen, Anlageklassen, Märkte usw. ausgerichtet sind. Auch die Zahl der ETFs im Angebot ist fast unüberschaubar.

Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein wesentliches Argument für Indexfonds."

Ihre ETF-Strategie - die Qual der Wahl 

Wenn Sie bei Ihrer Bank nach ETFs fragen, werden Sie eher auf eine reservierte Haltung stoßen. Die Geldhäuser verdienen an den Indexfonds nur wenig und vermarkten sie daher nicht aktiv. Die großen Anbieter in dem Geschäft sind bankenunabhängige Unternehmen. Das tut der Sicherheit gegen Ausfälle keinen Abbruch. Als Sondervermögen sind auch ETFs gegen Insolvenzrisiken geschützt. 

Bleibt nur noch, die "richtigen" ETFs auszuwählen. Hier haben Sie in der Tat die Qual der Wahl. Die Erfahrung zeigt, es bedarf gar nicht vieler Indexfonds, um breit gestreut Vermögensbildung zu betreiben. Mit fünf bis sechs passgenau zusammengestellten Fonds lassen sich bereits verschiedene Strategien abbilden, die die persönliche Risikoeinstellung und den Anlagehorizont berücksichtigen. Unabhängige und kompetente Finanzberatung hilft Ihnen bei der Entwicklung und Umsetzung Ihrer Strategie.

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