Serie Bildung: Der Traum vieler Eltern Schulabschluss in England
Das Eton College in Südengland gilt als Synonym für exklusive Schulbildung, die in Großbritannien immer noch ein Türöffner für gesellschaftlichen Aufstieg und Karrieren ist. Auch immer mehr deutsche Eltern wollen ihren Kindern diese besonders hochwertige Form der Bildung zugänglich machen.
Britische Privatschulen wie Eton erfreuen sich nach wie vor eines großen Zulaufs. Diese Bildungseinrichtungen haben in dem Land eine ganz andere Bedeutung und Tradition als hierzulande. In diesem Jahr besuchen rund 517.000 Schüler Privatschulen, so viele wie seit den 1970er Jahren nicht mehr. Jeder Zwölfte stammt dabei aus dem Ausland. Von den 44.000 Auslandsschülern leben mehr als 27.000 ohne ihre Eltern dort.
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Erstaunlich viele kommen aus China, der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong oder aus Russland. Da nimmt sich der deutsche Anteil mit 2.000 Schülern vergleichsweise bescheiden aus.
Lernjahre mit besonderen Vorzügen
Was deutsche Eltern an den britischen Privatschulen schätzen, ist die individuelle Förderung und die persönliche Betreuung ihrer Sprösslinge. Beides kommt im öffentlichen Schulwesen Deutschlands oft zu kurz. Das englische Lehrpersonal kümmert sich intensiver um seine Schützlinge, die Personalausstattung ist in der Regel deutlich besser. Aber nicht nur das fördert die Motivation, an den Privatschulen wird auch noch stärker auf Disziplin und einen strukturierten Tagesablauf geachtet - also klassische Werte, die hierzulande etwas aus der Mode gekommen zu sein scheinen.
Viele Eltern sind immer wieder überrascht, dass größere Strenge durchaus positive Wirkung zeigt und keineswegs zu Lasten der Lernfreude geht. Etliche Schulbesucher konnten ihre Leistungen in Eton & Co. nachhaltig verbessern. Ein anderes Argument für britische Privatschulen ist die beim Auslandsaufenthalt gesammelte Lebenserfahrung.
Kinder lernen nicht nur die Sprache und Kultur ihres Gastlandes besser kennen. Die Notwendigkeit, das eigene Leben selbst organisieren zu müssen, fördert nachweislich die Selbstständigkeit und macht sich bei der Persönlichkeitsentwicklung positiv bemerkbar.
Die Investition in die Bildung der Kinder ist die beste Geldanlage mit Zufriedenheitsgarantie für Eltern.
Eine Investition in die Zukunft
Wer seinen Kindern bessere Startchancen durch einen Pivatschul-Besuch in England ermöglichen möchte, muss dafür allerdings tief in die Tasche greifen. Ein Internats-Aufenthalt mit Vollverpflegung kostet rund 30.000 bis 40.000 Euro im Jahr, billiger ist der Besuch einer Tagesschule. Er ist für rund 7.000 Euro zu haben. Dann kommen aber noch weitere Kosten für Unterbringung und den Lebensunterhalt hinzu.
Trotz der beträchtlichen Kosten: viele Eltern sehen das Geld als Investition in die Zukunft und gut angelegt an. Eton oder eine andere englische Privatschule - vielleicht ist das auch eine Alternative für Sie, wenn Sie Kinder in schulpflichtigem Alter haben und ihnen besondere Förderung zukommen lassen möchten.
Ich glaube, dass Menschen, die sich ihrer Ziele und Werte bewusst werden, sorgenfreier leben.