Barren, Münzen oder Wertpapiere? Wege zum Goldbesitz

Gold vermittelt Anlegern ein Gefühl von Sicherheit. Dafür gibt es gute Gründe: Das Edelmetall gilt als wertbeständig, da die Vorkommen in den Goldminen begrenzt sind. Dennoch schwankt der Wert des Goldes stark, wie ein Blick auf den langjährigen Goldchart verrät. Entscheiden Sie sich dennoch für den Goldbesitz, sollten Sie nur einen Teil Ihres Vermögens in Gold anlegen. Die meisten Experten empfehlen einen Anteil von 10 Prozent im Portfolio, andere legen etwa 20 % des Vermögens in Gold an. So beruhigend der Goldbesitz erscheint, es gibt auch Nachteile, die Sie bei Ihren Überlegungen berücksichtigen müssen.

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Nachteile des Besitzes von physischem Gold:

Barren, Münzen oder Wertpapiere?

Das ist die Frage, die Sie zunächst klären müssen, falls Sie sich trotz der Nachteile für den Goldbesitz entscheiden. Goldschmuck sieht zwar attraktiv aus, ist als Form der Geldanlage jedoch nicht empfehlenswert. Barren und Goldmünzen werden in unterschiedlichen Größen angeboten, so dass Sie den gewünschte Betrag investieren können. Bei Barren reicht die Spanne von 1 Gramm bis zu 12,5 kg. Goldmünzen wiegen etwa eine Unze (31,1 Gramm) bis eine Zehntel Unze. Die Herstellung von Barren ist weniger aufwendig, darum sind Barren pro Gewichtseinheit etwas preisgünstiger. Eine weitere Option ist der Kauf von ETCs. Das sind Wertpapiere, die die Wertentwicklung des Goldes nachbilden und einen Anspruch auf die Lieferung physischen Goldes beinhalten. Wird der Emittent der Wertpapiere insolvent, haben Sie Ihr Geld verloren.

Gold gilt als wertbeständig, da die Vorkommen in den Goldminen begrenzt sind."

Kauf von Barren oder Münzen

Wollen Sie Gold in Form von Münzen oder Barren erwerben, können Sie zwischen mehreren Händlern wählen. Ein sorgfältiger Preisvergleich ist ratsam, da die Preise volatil sind. Entscheiden Sie sich für einen Online-Händler, gibt Ihnen das Logo des Münzhandelsverbands Sicherheit.

Ausweis oder Pass müssen Sie vorlegen, falls Sie einen größeren Geldbetrag investieren. Bisher ist ein Identitätsnachweis ab 10.000 Euro vorgeschrieben. Eine Absenkung auf 2.000 Euro kommt.